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Bitte Zweig mir, wo ich anfangen kann.

U

Unregistriert

Gast
Ich glaube an Gott!
Nicht weil man es mir beigebracht hat oder anerzogen, nein ich glaube an Gott, weil ich es fühle. Ich fühle es schon mein ganzes Leben, selbst als Kind (und meine Kindheit war nicht immer einfach) spürte ich, dass da „was“ ist, was nicht „menschlich“ ist, was ich nicht sehen kann was aber immer da ist. Was mich liebt, wärmt und mir meine Ängste nimmt. (so habe ich es als Kind empfunden)
Heute als erwachsene Frau „reise“ ich durch ein Leben, was mein Leben sein soll. Aber es ist nicht meins. Ich bin voller Gefühle und Bewunderung für das Leben und die Natur aber ich stehe neben meinem eigenen Leben als würde es nicht zu mir gehören, als würde es so an mir vorbei raßen.
Ich schlage mich mit „oberflächlichen“ Problemen rum, die mir das Leben so schwer und schmerzhaft machen. Und da ist diese innerliche Leere.
Es gibt zwei Dinge, die mich „am Leben erhalten“ das eine ist das Gefühl, was ich bereits als Kind empfunden habe und was immer da ist. Das Zweite ist mein Sohn, der mich jeden Tag auf neue sehen lässt, dass das Leben eine wundervolle und bis ins letzte Detail „geplante und perfekte“ Schöpfung ist.
Das leben so schwer ist, liegt glaube ich daran, weil „wir“ Menschen es uns so schwer machen.

Ich will so nicht weiter leben, ich will, da das MEIN LEBEN seinen ursprünglichen Sinn erhält.

Aber wie fange ich an?
 
U

Unregistriert

Gast
Guten Abend,
ein kurzes Wort zu Deinen Zeilen. Eigentlich wären es viele Fragen. Ich versuche diese zu stellen und vielleicht zu beantworten.
Du glaubst an einen Gott, der Dich geborgen hält, der in Dir ist, der Dich beschützt. Er hat Dir die Freiheit gegeben, die Freiheit Deines Denkens und die Freiheit Deines Tuns.
Du bist nicht in Dir, Du bist neben Dir. So schreibst Du mit anderen Worten. Es halten Dich andere Menschen, andere Umstände. Du hälst Dich nicht. Siehst Dich neben Dir. Du kannst nicht innehalten, wenn Du nicht in Dir bist. In sich sein bedeutet, Frieden mit sich haben, Frieden schließen mit etwas, das da irgendwann begonnen aber nie vollendet wurde.
Die Sinngebung Deines Lebens steht nirgendwo geschrieben. Sie ist Dir nicht gesagt von Mutterleib an. Sinn wird nicht ausgesprochen von Deinem Gott, der ja auch der unsrige ist. Er spricht nicht über den Sinn des Lebens, obgleich er in Dir ist - der Sinn. Sinn erkennen heißt, sich besinnen auf das Leben: Leben, daß es Sinn macht.
Trete heraus aus Deinem Schatten. Dein Sohn ist das einzige, das Du hast! Schreibst Du. Frag Dich, ob er Dich hat! Er braucht Dich stark und groß. Und Du - rede Dich nicht klein. Hör in Dich hinein. ´Dann kannst Du Dir etwas sagen, anderen erzählen - und Du bist wichtig. Das ist es, das Gott Dir sagen will:
Du bist mir wichtig.

Einer, der es gut mit Dir meint
 
L

Luiserl

Gast
Die Worte dessen, der es immer noch gut meint, sich aber nach wie vor versteckt, können sehr zum Nachdenken anregen.
Ich kann mich seinen Worten nur 100%ig anschließen. Dein Unendliches Sein ist in Dir, aber Du bist nicht verbunden mit ihm, da Du neben Dir gehst und Dich betrachtest. Wie kann Dich die Kraft und Zuversicht die in Dir ist erreichen wenn Du außerhalb bist.

Nimm Dir die Zeit, in Dich zu kehren, und die Kraft und Zuversicht zu übernehmen, denn nur dann kannst Du sie in der Umarmung an Deinen Sohn weitergeben. Solange Du neben Dir gehst, kannst Du noch nicht mal Deinen Sohn umarmen, denn das bist nicht Du.

Du solltest nicht nur an Gott glauben, sondern Dir das zurückholen, was Du als Kind bereits gespürt und gewusst hast, den göttlichen Funken in Dir. Also geh hinein und lebe mit ihm.
J.R. Murphy schreibt in all seinen Büchern über den göttlichen Funken, der in uns allen ist. Aber die wenigsten sind sich dessen bewusst. Du aber wusstest es schon als Kind.
Also lass das kindliche Wissen in Dir wiedererwachen. Dein Unterbewusstsein beinhaltet dieses Wissen . Du musst Dich nur abends schlafen legen und Dich in die Hände Deine Unterbewusstseins begeben, dann wirst Du wieder eins mit dieser Gewissheit werden.

Wenn Du den Weg dahin alleine nicht findest , dann lass Dir von Murphys Ratschlägen helfen.
Lass Dich auf das Wagnis ein, mit seiner Hilfe das Positive in Dir zu wecken und damit zu leben, dann kann Dich zwar Negatives berühren, aber niemals mehr voll einnehmen.

Ich wünsche Dir die Rückkehr Deines kindlichen Bewusstseins.
Luiserl
 

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