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Bitte um Rat

C

Chrisch89

Gast
Hallo zusammen.

Ich habe eine Bitte an die vielen Leute hier und hoffe das vielleicht jemand schon die Erfahrung gemacht hat und mir helfen kann das zu verstehen.

Um kurz die Gegebenheiten zu erläutern.
Hierbei geht es um mich und meine ehemalige beste Freundin.
Kennen tue ich sie seit knapp 8 Jahren. Und beste Freunde nannten wir uns seit 5 Jahren.
Ich selber bin kurz vor der 28 und sie ist 23 Jahre alt. Mir ist bewusst das sie noch sehr jung ist, aber ihre geistige reife war das was mich persönlich dazu bewegt hat sie meine beste zu nennen.
Jetzt ist ihr das passiert was jedem irgendwann mal passiert.
Ihr ex hat sich von ihr getrennt und sie war nicht nur verletzt sondern gebrochen. Der Umstand war sehr heftig. Ihr ex hat mit einer anderen Frau geschlafen und diese direkt geschwängert. Damit ist ihr persönlicher Traum von einer Familie geplatzt gewesen. (Die Beziehung ging knapp 4 Jahre)
Natürlich tat ich alles mir mögliche um irgendwie für sie da zu sein. Aber wir sind durch ca. 700 km getrennt zueinander. (einmal im Jahr war ich immer für eine Woche bei ihr) nach diesem Ereignis hat sie angefangen mich aus ihrem Leben auszuschließen, langsam aber beständig sodass ich schon fast betteln musste um auch nur ihre Stimme hören zu können... Ein wenig von ihr zu haben.
Jetzt dachte ich mir, das größte Geschenk das ich ihr machen kann um sie aufzuheitern und ihr zu zeigen das ich immer noch ihr bester Freund bin und bleibe. Habe ich sie überrascht und bin zu ihrem Geburtstag bei ihr aufgetaucht. Hatte ein paar kleine Geschenke dabei und hoffe ein langes Wochenende mit ihr feiern und genießen zu können. (ich habe durch ihre Freunde dafür gesorgt das sie sich nichts vornimmt)

So zumindest das was ich mir in meinen Kopf zurecht gelegt habe...

Die ernüchternde Wahrheit allerdings war, dass sie keine Regung von Freude hatte, sie schon fast aggressiv antwortete auf Fragen. (die Jahre vorher habe ich das nie erlebt, sie war immer voller Freude wenn ich sie besucht habe und wir haben viel unternommen. Und wir haben niemals engen körperlichen Kontakt gehabt, wirklich rein Freundschaftlich) Als dann eine ihrer Freundinnen vorbei kam, wusste ich in etwa auch warum, bzw. Eine Vermutung. Ich vermute das sie mittlerweile einen starken Männer Hass entwickelt hatte.
Was die beiden Frauen in meinem bei sein über Männer im Allgemeinen sagten war schon sehr stark unterste Kategorie.

Zudem kam hinzu das ich mich persönlich noch nie so fremd und ungewollt gefühlt habe, sodass ich nach ein paar Tagen schon den Heimweg angetreten bin.
Richtig mit ihr kann ich nicht darüber reden weil sie fest der meinung ist sie war schon immer so, ich war nur zu "blind" um das zu erkennen...
Nun herrscht seit einigen Wochen funkstille zwischen uns und ich finde mich irgendwie damit ab dass ich nicht mehr gewollt bin von ihr.
Nur vermisse ich sie aber auch gleichzeitig unerträglich sehr.

Hat hier jemand vielleicht einen Rat für mich damit umzugehen? Ich weiß es leider nicht...
 

Rainer-JGS

Aktives Mitglied
Lerne zu leiden, ohne zu klagen!

In so einem Falle zu raten ist nicht ganz einfach, doch ich will es trotzdem versuchen:

1. Mache Dir klar, daß man in so einem Falle, unbedingt das totale Loslassen üben muß und daß das tapfere Ertragen des damit zusammenhängenden Schmerzes Deine Seele läutern und Deine Persönlichkeit reifen lassen wird!

2. Verbiete Dir unbedingt alle Kontaktversuche und nütze die Zeit des Leidens lieber,
um Dein Leben neu zu ordnen und Deinen Werte- und Tugendkanon, sowie Deine spirituelle Ausrichtung zu überarbeiten!

3. Einkehrtage, Besinnungswochenende, oder sonst eine spirituelle Weiterbildung wäre jetzt die passende Ablenkung von allzu sehnsüchtig, schmachtenden Erinnerungen.

4. Vielleicht ist es auch gut, daß es mit dieser Freundin zu einem Ende gekommen ist, denn das gibt Dir Zeit, Raum und Gelegenheit Dein Liebesleben zu überdenken und vielleicht in Richtung Familiengründung zu konzentrieren!
 

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