K
Kya
Gast
Liebe Community,
mir liegt derzeit etwas im Magen und ich weiß nicht ob meine Reaktion angemessen war:
Ich habe seit vielen Jahren eine Kollegin mit der ich auch privat viel Zeit verbracht habe. Irgendwann wurde mir das zu viel, da sie mir ständig die Schuld gab, wenn es bei ihr nicht lief und mir Vorwürfe machte. (Ich würde ihr nicht genug beibringen). Ich hatte in keiner Weise eine Führungsposition, noch wäre das meine Aufgabe gewesen, dennoch kann ich guten Gewissens behaupten, dass ich sie nie hab hängen lassen. (Dazu hätten mich viel zu sehr die Schuldgefühle gequält). Sie wandte sich immer gern heimlich an mich, also so das niemand ihre Fragen mitbekam. Zudem wollte sie auch privat mit mir Zeit verbringen, wenn ich keine Zeit für sie hatte oftmals wissen mit wem ich mich treffe und für private Fragen war ich auch die erste Anlaufstelle.
Irgendwann traf ich die Entscheidung, dass mir ein Jobwechsel gut täte. Somit hätte ich dieses Problem hinter mir lassen können. Jedoch bewarb sich meine Kollegin nachdem ich eine Zusage hatte bei der gleichen Firma und wurde genommen. Es ist nun zwar etwas mehr Luft dazwischen, da wir uns nicht mehr ein Büro teilen, dennoch steckt das von damals noch in mir drin und ich kann ihr gegenüber nicht so ausgeglichen sein wie zu meinen neuen Kollegen. Ich würde mich als freundlichen hilfsbereiten Menschen beschreiben, doch von ihr bin ich oftmals nur genervt und ich mag das selbst nicht so zu sein. Die Arbeit ist damals wie heute Dauerthema, auch wenn man sich privat trifft und auch was sie sonst so erzählt ist mir teilweise alles zu viel und mir geht es nicht gut dabei. Das hab ich ihr oft genug erklärt und zeitweise wurde es auch besser, doch wir drehen uns nach einiger Zeit immer im Kreis.
Sie wollte nun noch einiges über das Sportstudio wissen, das ich besuche, weil sie sich auch in einem anmelden wollte. Da sträubte sich alles in mir und ich nahm ihr den Wind aus den Segeln sich im gleichen anzumelden. Mir ist bewusst, dass ich dazu kein Recht habe, doch ich habe es wirklich klar zum Ausdruck gebracht, dass ich etwas dagegen habe und mich erdrückt fühle. Das Ganze beschäftigt mich so sehr, dass es mir vollkommen mies geht. Ich bin dankbar um jeden Rat oder ehrliche Meinung.
Danke für’s Lesen.
mir liegt derzeit etwas im Magen und ich weiß nicht ob meine Reaktion angemessen war:
Ich habe seit vielen Jahren eine Kollegin mit der ich auch privat viel Zeit verbracht habe. Irgendwann wurde mir das zu viel, da sie mir ständig die Schuld gab, wenn es bei ihr nicht lief und mir Vorwürfe machte. (Ich würde ihr nicht genug beibringen). Ich hatte in keiner Weise eine Führungsposition, noch wäre das meine Aufgabe gewesen, dennoch kann ich guten Gewissens behaupten, dass ich sie nie hab hängen lassen. (Dazu hätten mich viel zu sehr die Schuldgefühle gequält). Sie wandte sich immer gern heimlich an mich, also so das niemand ihre Fragen mitbekam. Zudem wollte sie auch privat mit mir Zeit verbringen, wenn ich keine Zeit für sie hatte oftmals wissen mit wem ich mich treffe und für private Fragen war ich auch die erste Anlaufstelle.
Irgendwann traf ich die Entscheidung, dass mir ein Jobwechsel gut täte. Somit hätte ich dieses Problem hinter mir lassen können. Jedoch bewarb sich meine Kollegin nachdem ich eine Zusage hatte bei der gleichen Firma und wurde genommen. Es ist nun zwar etwas mehr Luft dazwischen, da wir uns nicht mehr ein Büro teilen, dennoch steckt das von damals noch in mir drin und ich kann ihr gegenüber nicht so ausgeglichen sein wie zu meinen neuen Kollegen. Ich würde mich als freundlichen hilfsbereiten Menschen beschreiben, doch von ihr bin ich oftmals nur genervt und ich mag das selbst nicht so zu sein. Die Arbeit ist damals wie heute Dauerthema, auch wenn man sich privat trifft und auch was sie sonst so erzählt ist mir teilweise alles zu viel und mir geht es nicht gut dabei. Das hab ich ihr oft genug erklärt und zeitweise wurde es auch besser, doch wir drehen uns nach einiger Zeit immer im Kreis.
Sie wollte nun noch einiges über das Sportstudio wissen, das ich besuche, weil sie sich auch in einem anmelden wollte. Da sträubte sich alles in mir und ich nahm ihr den Wind aus den Segeln sich im gleichen anzumelden. Mir ist bewusst, dass ich dazu kein Recht habe, doch ich habe es wirklich klar zum Ausdruck gebracht, dass ich etwas dagegen habe und mich erdrückt fühle. Das Ganze beschäftigt mich so sehr, dass es mir vollkommen mies geht. Ich bin dankbar um jeden Rat oder ehrliche Meinung.
Danke für’s Lesen.