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Bin ich paranoid?

  • Starter*in Starter*in deepthinker673
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    paranoia
Falls ihr es nicht verstanden habt, da es etwas verworren ist: ich dachte ich hätte gesehen wie meine Eltern nebeneinander lagen und getuschelt haben. Ich war mir dann sicher es war Einbildung. Bis auf diese zwei Sachen mit dem vom Bad aus sehen und das wegschauen meiner Mutter.


Du verschwendest viel zu viel Zeit und Energie auf dieses Rumgrübeln, ob wer oder was getan hat oder nicht. Das ist völlig unnötig. Das einfachste ist: vertrau deinen Eltern. Außerdem: deine Eltern dürfen miteinander reden. Und wie du dich hier präsentierst, müssen sie sich Sorgen um dich machen. Und dann werden sie über dich reden.
 
Du fährst dir meiner Ansicht nach ein völlig unnötiges Kopfkino. Gibt es nicht auch Sachen, bei denen du dir denkst: "Das darf ich denen echt nicht laut sagen"? Vermutlich hast du etwas ähnliches tatsächlich gehört - aber was heißt das schon? Dass deine Eltern dich weniger mögen? Vermutlich redeten sie (nur deshalb hinter deinem Rücken) darüber, um dich NICHT damit zu belasten oder zu verletzen - und wahrscheinlich leugneten sie dir gegenüber das Gespräch auch genau aus demselben Grund ab. Die eigentliche Frage lautet doch: Warum glaubst du, dass deine Eltern, die sich vermutlich Jahre lang liebevoll um dich gekümmert haben, jetzt irgendetwas gegen dich hätten oder dir Schaden zufügen wollen (würden). Mal ehrlich: Wie wahrscheinlich ist das? Ich nehme stark an, dass deine (diesbezügliche) Angst unnötig ist. Je mehr du nach Begründungen für eine Sichtweise Ausschau hältst, desto mehr werden sich zwangsläufig finden lassen - bis du sogar halbverständliche Sätze aus ihrem wahren Kontext herausziehst, bloß um sie als Beweis für deine Perspektive betrachten zu können. Ein offenes Gespräch darüber bringt in solchen Fällen wirklich mehr Klarheit, als ein Hineinsteigern in reine Spekulationen.

Bei mir hat es grad wieder angefangen. Es macht keinen Sinn, dass sie alles für mich machen, aber hintenrum einen Plan haben oder? Und nur deshalb alles machen, damit ich es nicht merke, dass sie mir böses wollen? Sind sie verlogen? Oder liegt es an mir?
 
Du verschwendest viel zu viel Zeit und Energie auf dieses Rumgrübeln, ob wer oder was getan hat oder nicht. Das ist völlig unnötig. Das einfachste ist: vertrau deinen Eltern. Außerdem: deine Eltern dürfen miteinander reden. Und wie du dich hier präsentierst, müssen sie sich Sorgen um dich machen. Und dann werden sie über dich reden.

Danke. Also macht es keinen Sinn, dass sie alles für mich machen, und hintenrum einen Plan haben und nur vornerum so tun, damit es nicht auffliegt?
 
Liebe Deepthinker, wie du schon mal geschrieben hast, leidest du unter Schizophrenie . Ich bin mir sicher, dass du deine Krankheit gut kennst und auch rational weißt, das solche paranoiden Gedanken nicht selten sind. Das Problem ist natürlich, dass du genau wegen der Schizophrenie nicht unbedingt spürst, ob sie dir gerade wieder Lügen auftischt. Es ist sicher schwierig für dich, in solchen Momenten unterscheiden zu können, was nun real ist und was nicht.

Wenn es sonst keinen rationalen Anhaltspunkt dafür gibt, das deine Eltern dir schaden wollen, ist bestimmt deine Krankheit für diese Annahme verantwortlich.

Ich stelle es mir schwer vor, sich so bedroht zu fühlen
Du hast mein Mitgefühl. Aber auch mit dieser Krankheit kann man lernen, umzugehen und ich wünsche dir viel Erfolg dabei und ganz viel Unterstützung.
 
Liebe Deepthinker, wie du schon mal geschrieben hast, leidest du unter Schizophrenie . Ich bin mir sicher, dass du deine Krankheit gut kennst und auch rational weißt, das solche paranoiden Gedanken nicht selten sind. Das Problem ist natürlich, dass du genau wegen der Schizophrenie nicht unbedingt spürst, ob sie dir gerade wieder Lügen auftischt. Es ist sicher schwierig für dich, in solchen Momenten unterscheiden zu können, was nun real ist und was nicht.

Wenn es sonst keinen rationalen Anhaltspunkt dafür gibt, das deine Eltern dir schaden wollen, ist bestimmt deine Krankheit für diese Annahme verantwortlich.

Ich stelle es mir schwer vor, sich so bedroht zu fühlen
Du hast mein Mitgefühl. Aber auch mit dieser Krankheit kann man lernen, umzugehen und ich wünsche dir viel Erfolg dabei und ganz viel Unterstützung.

Ich danke dir. Also findest du es auch unlogisch zu denken, meine eltern wollen wir hinter meinem Rücken schaden und tun vornerum alles für mich?
 
Ich dachte halt ich habe jetzt erst gemerkt dass sie mir böses wollen und vorher nie gemerkt. Weil sie mir manchmal wirklich so vorkommen. Sitze dann daheim und habe so angst. Ne das ist doch irrational. Aber wieso kommen sie mir jetzt wirklich so vor? Also meine wahrnehmung ändert sich und auf einmal kommen sie mir halt bei allem was sie tun böse vor. Kann das gar nicht erklären.
Ja morgen wieder.
 
Du kennst Deine Krankheit und Du weißt, was sie mit Deiner wahrnehmung macht: Dass Du Dinge überbewertest, die da nicht sind.
Aber wie fantafine schreibt, so kann man auch mit dieser Krankheit umgehen lernen: Bist Du noch in Therapie? Nimmst Du medikamente?

Weißt Du es gibt 1000 Gründe, warum Deine Eltern gesagt haben, dass man dir extwas nicht sagen soll: ZB wollen sie Dir vielleicht etwas nicht sagen, damit Du Dir keine Sorgen machst (zB den Bluthochdruck Deines vaters) oder sie haben in dem Moment über etwas sehr privates geredet, das Dich nichts angeht, oder sie haben über Dein Geburtstagsgeschenk geredet oder was auch immer.
Aber garantiert wollen sie Dir nichts böses.

Dann würden sich nicht alles für Dich tun und dich bei ihnen wohnen lassen.

Aber Du weißt, dass fast alle Menschen, die Deine Krankheit haben, solche Gedanken ab und zu mal haben können. Es ist schwer, den eigenen Gedanken nicht zu glauben, auch wenn man vom Kopf her weiß, dass die eigenen Gedanken durch eine Krankheit sozusagen manipuliert worden sind.
Deswegen ist es so wichtig, dass Du zur Therapie gehst und dort das alles erzählst. Dann kann man Dir auch gut helfen!
Alles gute.
 
Du kennst Deine Krankheit und Du weißt, was sie mit Deiner wahrnehmung macht: Dass Du Dinge überbewertest, die da nicht sind.
Aber wie fantafine schreibt, so kann man auch mit dieser Krankheit umgehen lernen: Bist Du noch in Therapie? Nimmst Du medikamente?

Weißt Du es gibt 1000 Gründe, warum Deine Eltern gesagt haben, dass man dir extwas nicht sagen soll: ZB wollen sie Dir vielleicht etwas nicht sagen, damit Du Dir keine Sorgen machst (zB den Bluthochdruck Deines vaters) oder sie haben in dem Moment über etwas sehr privates geredet, das Dich nichts angeht, oder sie haben über Dein Geburtstagsgeschenk geredet oder was auch immer.
Aber garantiert wollen sie Dir nichts böses.

Dann würden sich nicht alles für Dich tun und dich bei ihnen wohnen lassen.

Aber Du weißt, dass fast alle Menschen, die Deine Krankheit haben, solche Gedanken ab und zu mal haben können. Es ist schwer, den eigenen Gedanken nicht zu glauben, auch wenn man vom Kopf her weiß, dass die eigenen Gedanken durch eine Krankheit sozusagen manipuliert worden sind.
Deswegen ist es so wichtig, dass Du zur Therapie gehst und dort das alles erzählst. Dann kann man Dir auch gut helfen!
Alles gute.

Ohhh danke. Ja es ist ja auch nicht normal so paranoid zu sein. Ständig in Angst zu leben, dass man einem Schaden will. Meine Eltern sagen immer würden sie mir böses wollen hätten sie es schon längst getan und mich rausgeschmissen.
Sie meinten ich bin ihr eigenes Fleisch und Blut und sie haben doch nur mich.
 

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