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Gast
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Ich gehe jetzt auf die 30 zu und in letzter Zeit zerreißen mich innerlich die Erinnerungen an meine Jugend und auch der momentane Alltag ist nicht einfach für mich...
Der Grund sind meine Eltern, welche sehr dominant sind und im Grunde mein ganzes Leben bestimmen... Ich will jetzt kein Roman schreiben aber meine Jugend war die Hölle, denn diese 2 Menschen bestimmten alles, angefangen vom Essen, sprich mal war ich dünn dann war ich zu dick, sprich nie zufriedenstellend.. "Bu bist ne null/du kannst nix, wirst nie was können und ohne uns würdest du verr**" sind noch die netten Zitate.. Lange Zeit bekam ich "eine" wenn die Note schlechter als 3 war, musste (und da war ich Anfang 20 + älter) um Mitternacht daheim sein, mein Kajalstrich sowie der km-Stand vom Auto wurde kontrolliert wenn die beiden mal länger weg waren.. Meine Mutter hat mir verboten jmd männl generell zu besuchen etc (da war ich Anfang 20!!) denn das machen ja nur Sch***. Von wo anders übernachten wollen wir gar nicht reden, nicht mal Sylvester.. Über die Jahre hat sich eine Art Angst entwickelt, Angst allerdings mit Hass erfüllt... Selbst heute behandeln sie mich als wäre ich 15, wollen bei allen Entscheidungen mitspielen und alles was ich gerne möchte ist sowieso nur Blödsinn... Es ist mittlerweile so dass ich, wenn ich vor größeren Entscheidung stehe, wie ein Roboter sofort an meine Eltern denke, vor lauter Angst sie nicht gefragt zu haben und was sie wohl dazu sagen würden.. Mein ganzes Leben lang stehen sie wie ein übergroßer Berg über mir und heute nach so vielen Jahre habe ich das Gefühl ich ersticke daran...
Manchmal denke ich ich bin ein schlechter Mensch, denn eigentlich wollen sie bestimmt nur das beste für mich und sicherlich kennen sie es nicht anders aus dem eigenen Elternhaus, aber dann denke ich... nein... man kann doch nicht alles rechtfertigen und spätestens mit Anfang 20 muss man doch das Kind leben lassen...
Dann denke ich wieder was für ein mieser Mensch ich bin denn das sind doch deine Eltern Herr Gott nochmal.. Aber spätestens dann wenn die Erinnerung kommt wie meine Mutter auf micht eingeprügelt hat und mich gezwungen hat vor meinem Vater auf die Knie zugehen um micht zu entschuldigen weil ich mich heimlich mit einem Jungen traf dessen Nase ihr nicht passte kommt wieder dieses Hassgefühl... Und dann kommt der Selbsthass und die Scham denn während andere mit 30 Erwachsenen-Sorgen haben wie Scheidung oder Sorgerecht, habe ich "Angst" ob meine neuer Freund oder der neue Staubsauger Mapi und Papi zusagt, denn wehe wenn nicht.. Ich weiss ich bin die armseligste Person auf diesem Planeten, aber wie soll man damit umgehen? Wie aus seiner Haut raus??
Der Grund sind meine Eltern, welche sehr dominant sind und im Grunde mein ganzes Leben bestimmen... Ich will jetzt kein Roman schreiben aber meine Jugend war die Hölle, denn diese 2 Menschen bestimmten alles, angefangen vom Essen, sprich mal war ich dünn dann war ich zu dick, sprich nie zufriedenstellend.. "Bu bist ne null/du kannst nix, wirst nie was können und ohne uns würdest du verr**" sind noch die netten Zitate.. Lange Zeit bekam ich "eine" wenn die Note schlechter als 3 war, musste (und da war ich Anfang 20 + älter) um Mitternacht daheim sein, mein Kajalstrich sowie der km-Stand vom Auto wurde kontrolliert wenn die beiden mal länger weg waren.. Meine Mutter hat mir verboten jmd männl generell zu besuchen etc (da war ich Anfang 20!!) denn das machen ja nur Sch***. Von wo anders übernachten wollen wir gar nicht reden, nicht mal Sylvester.. Über die Jahre hat sich eine Art Angst entwickelt, Angst allerdings mit Hass erfüllt... Selbst heute behandeln sie mich als wäre ich 15, wollen bei allen Entscheidungen mitspielen und alles was ich gerne möchte ist sowieso nur Blödsinn... Es ist mittlerweile so dass ich, wenn ich vor größeren Entscheidung stehe, wie ein Roboter sofort an meine Eltern denke, vor lauter Angst sie nicht gefragt zu haben und was sie wohl dazu sagen würden.. Mein ganzes Leben lang stehen sie wie ein übergroßer Berg über mir und heute nach so vielen Jahre habe ich das Gefühl ich ersticke daran...
Manchmal denke ich ich bin ein schlechter Mensch, denn eigentlich wollen sie bestimmt nur das beste für mich und sicherlich kennen sie es nicht anders aus dem eigenen Elternhaus, aber dann denke ich... nein... man kann doch nicht alles rechtfertigen und spätestens mit Anfang 20 muss man doch das Kind leben lassen...
Dann denke ich wieder was für ein mieser Mensch ich bin denn das sind doch deine Eltern Herr Gott nochmal.. Aber spätestens dann wenn die Erinnerung kommt wie meine Mutter auf micht eingeprügelt hat und mich gezwungen hat vor meinem Vater auf die Knie zugehen um micht zu entschuldigen weil ich mich heimlich mit einem Jungen traf dessen Nase ihr nicht passte kommt wieder dieses Hassgefühl... Und dann kommt der Selbsthass und die Scham denn während andere mit 30 Erwachsenen-Sorgen haben wie Scheidung oder Sorgerecht, habe ich "Angst" ob meine neuer Freund oder der neue Staubsauger Mapi und Papi zusagt, denn wehe wenn nicht.. Ich weiss ich bin die armseligste Person auf diesem Planeten, aber wie soll man damit umgehen? Wie aus seiner Haut raus??