Eine sehr gute Freundin bekommt Bürgergeld und ist daher oft knapp bei Kasse. Dass ich ihr msl einen ausgeben oder so, ist klar, aber manchmal frustriert mich das. Ihr Freund zum Beispiel, den ich auch gut kenne, hat sie, als wir in Köln waren, angerufen, sie solle sich von mir 20 Euro leihen und ihm ein bestimmtes Buch mitbringen, oder sue möchte sofort nsch Hause, wenn ihr Geld alle ist. Bargeld hat sie sowieso nie, zahlt also mit Karte, so dass ich oft auch unfreiwillig für sie mitzahle (wenn ich zb ein Döner möchte, kann ich sie ja schlecht zugucken lassen).
Wir waren öfter mit der Bahn in Luxemburg oder den Niederlanden, und immer haben wir gedacht, es wäre ja mit Auto echt besser, weil man da mehr kaufen kann, Lebensmittel zum Beispiel. Sie hat ein Auto, das aber viel Sprit verbraucht, so dass sie damit weder die 80 km in die Niederlande noch die 230 nach Luxemburg fährt. Ich selbst wohne ziemlich in der Mitte zwischen beiden.
Beim letzten mal Luxemburg meinte die noch, falls ich mit dem Auto fahren will, solle ich unbedingt bescheid sagen, ich könne sie ja dann am Bahnhof einsammeln. Da dachte ich schon, holla, sie spart ihr Geld durchs Deutschlandticket, da werde ich doch den Teufel tun, für uns beide über 300 km mit dem Auto zu fahren. Sind dann mit dem Zug, aber als ich später noch mal runter wollte, um Sachen wie Kaffee und Sekt zu kaufen, bin ich allein los und habe ihr nichts davon gesagt. Sie wäre sonst mit dem Zug zu mir gekommen und mitgefahren, aber ich wollte weder Rücksicht nehmen, also gleich wieder los, wenn sie kein Geld mehr hat, noch gewisse Erwartungen wecken, weil das Auto ja nun doch bequemer und zeitsparende ist als die Bahn.
Aber irgendwie fühle ich mich da doch egoistisch... Was meint ihr?
Wir waren öfter mit der Bahn in Luxemburg oder den Niederlanden, und immer haben wir gedacht, es wäre ja mit Auto echt besser, weil man da mehr kaufen kann, Lebensmittel zum Beispiel. Sie hat ein Auto, das aber viel Sprit verbraucht, so dass sie damit weder die 80 km in die Niederlande noch die 230 nach Luxemburg fährt. Ich selbst wohne ziemlich in der Mitte zwischen beiden.
Beim letzten mal Luxemburg meinte die noch, falls ich mit dem Auto fahren will, solle ich unbedingt bescheid sagen, ich könne sie ja dann am Bahnhof einsammeln. Da dachte ich schon, holla, sie spart ihr Geld durchs Deutschlandticket, da werde ich doch den Teufel tun, für uns beide über 300 km mit dem Auto zu fahren. Sind dann mit dem Zug, aber als ich später noch mal runter wollte, um Sachen wie Kaffee und Sekt zu kaufen, bin ich allein los und habe ihr nichts davon gesagt. Sie wäre sonst mit dem Zug zu mir gekommen und mitgefahren, aber ich wollte weder Rücksicht nehmen, also gleich wieder los, wenn sie kein Geld mehr hat, noch gewisse Erwartungen wecken, weil das Auto ja nun doch bequemer und zeitsparende ist als die Bahn.
Aber irgendwie fühle ich mich da doch egoistisch... Was meint ihr?