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Bildungsgutschein Kündigung Gefühle

Hallo zusammen,

im Moment merke ich wieder wie schlecht ich mit negativen Gefühlen und warten auf Antwort umgehen kann.

Ich hatte Mobbing im Beruf und hatte heute einen Termin für einen Bildungsgutschein,
haber eine Verbindliche Stellenzusage und einen Bildungsträger.
Jetzt hat der Mann vom Arbeitsamt ein wenig geschummelt. Er meinte Jobs in meinem alten Beruf gäbe es mehr als in meinem neuen Beruf. Abgelehnt hat er noch nicht.
Ich hab dann mal genau nachgeschaut bei den Stellenangebot die er mit gezeigt hat, das sind irgendwie andere Berufe mit angeben und dann sind da stellen bei wenn ich die annehmen würde wäre ich mit Pendeln bis zu 17 Std am Tag außer Haus. An manchen Tagen.
Er meinte er bräuchte eine Stellenzusage aus dem näheren Umkreis, jetzt habe ich aber das Problem das mit keiner eine Stellenzusage schreibt für die Weiterbildung wenn ich nicht auch vor habe bei denen anzufangen. Ich habe eine E-Mail an ihn geschrieben mit bitte um schriftliche Ablehnung, damit ich ggf Wiederspruch einlegen kann. Aus den Gründen die ich oben genannt habe.

Ich habe Grade keinen zum Reden und ich schreibe das weil ich es einfach los werden wollte. Ich freue mich über Antworten aber es muss keiner Antworten.
Gefühle naja ich habe natürlich Angst davor wie es jetzt weiter geht und davor ewig arbeitslos zu sein oder ggf einfach zu vielen Untersuchungen zu müssen. Und das sich alles hinzieht das kostet halt wieder Geld Kraft und Nerven. Ist halt wieder was was ich nicht Kontrollieren kann.

LG HerzSchweigStill
 
Hallo,

warten ist immer blöd, gerade auf etwas so Wichtiges. Mir hilft dann immer, etwas zu tun, in Bewegung kommen, egal was. Nicht den Gefühlen nachzugeben (und zu erstarren, in meinem Fall), sondern die Gefühl zu ändern, dadurch, etwas zu tun. Bewusst einen schönen Film anzuschauen oder mich um etwas/jemanden zu kümmern. Manchmal ändern sich die Gefühle dann, man blüht bei einem Film auf oder wird durch das "Kümmern" "in eine andere Welt" gerissen.

Abgesehen davon möchte ich dir gern raten, den Widerspruch, wenn er denn nötig werden würde, nicht allein zu schreiben. Rechtlich hat man keinen Anspruch auf einen Bildungsgutschein, soweit ich weiß, d. h. umso besser muss man argumentieren. Wenn du einen Schwerbehindertenausweis hast (ich habe das leider nicht mehr genau im Kopf), dann kannst du dir Unterstützung holen bei dem für dich zuständigen Integrations- (und Inklusions-)Amt. Die helfen auch bei solchen Dingen und können aufgrund viel Erfahrung bei der Argumentation und Formulierung helfen. Dabei kann eine Beratung wirklich einen großen Unterschied machen. Leider reicht bei diesen "Antragsgeschichten" nicht, an den netten Mitmensch im Amtsmitarbeiter oder den gesunden Menschenverstand zu appellieren - man muss das Ganze so vermitteln, dass wirklich eine Notwendigkeit besteht, den Gutschein zu bekommen, nicht nur ein Wunsch, oder der Verdacht "wäre eine Chance mal zu schauen, ob es dann besser wird".

Und falls du das Integrationsamt nutzen kannst und magst: Sie können dich auch zum Termin vor Ort begleiten - was doppelt hilft, einerseits ist man mit einem "Zeugen" immer stärker als allein, und zweitens sehen sie gleich, dass du Hilfe brauchst (das tut vielleicht dem Selbstwertgefühl nicht so gut, kann aber helfen, das eigentliche Ziel zu erreichen).

Ich drücke die Daumen, dass es einen Widerspruch gar nicht braucht.
 
Hallo,

warten ist immer blöd, gerade auf etwas so Wichtiges. Mir hilft dann immer, etwas zu tun, in Bewegung kommen, egal was. Nicht den Gefühlen nachzugeben (und zu erstarren, in meinem Fall), sondern die Gefühl zu ändern, dadurch, etwas zu tun. Bewusst einen schönen Film anzuschauen oder mich um etwas/jemanden zu kümmern. Manchmal ändern sich die Gefühle dann, man blüht bei einem Film auf oder wird durch das "Kümmern" "in eine andere Welt" gerissen.

Abgesehen davon möchte ich dir gern raten, den Widerspruch, wenn er denn nötig werden würde, nicht allein zu schreiben. Rechtlich hat man keinen Anspruch auf einen Bildungsgutschein, soweit ich weiß, d. h. umso besser muss man argumentieren. Wenn du einen Schwerbehindertenausweis hast (ich habe das leider nicht mehr genau im Kopf), dann kannst du dir Unterstützung holen bei dem für dich zuständigen Integrations- (und Inklusions-)Amt. Die helfen auch bei solchen Dingen und können aufgrund viel Erfahrung bei der Argumentation und Formulierung helfen. Dabei kann eine Beratung wirklich einen großen Unterschied machen. Leider reicht bei diesen "Antragsgeschichten" nicht, an den netten Mitmensch im Amtsmitarbeiter oder den gesunden Menschenverstand zu appellieren - man muss das Ganze so vermitteln, dass wirklich eine Notwendigkeit besteht, den Gutschein zu bekommen, nicht nur ein Wunsch, oder der Verdacht "wäre eine Chance mal zu schauen, ob es dann besser wird".

Und falls du das Integrationsamt nutzen kannst und magst: Sie können dich auch zum Termin vor Ort begleiten - was doppelt hilft, einerseits ist man mit einem "Zeugen" immer stärker als allein, und zweitens sehen sie gleich, dass du Hilfe brauchst (das tut vielleicht dem Selbstwertgefühl nicht so gut, kann aber helfen, das eigentliche Ziel zu erreichen).

Ich drücke die Daumen, dass es einen Widerspruch gar nicht braucht.

Hallo,

warten ist immer blöd, gerade auf etwas so Wichtiges. Mir hilft dann immer, etwas zu tun, in Bewegung kommen, egal was. Nicht den Gefühlen nachzugeben (und zu erstarren, in meinem Fall), sondern die Gefühl zu ändern, dadurch, etwas zu tun. Bewusst einen schönen Film anzuschauen oder mich um etwas/jemanden zu kümmern. Manchmal ändern sich die Gefühle dann, man blüht bei einem Film auf oder wird durch das "Kümmern" "in eine andere Welt" gerissen.

Abgesehen davon möchte ich dir gern raten, den Widerspruch, wenn er denn nötig werden würde, nicht allein zu schreiben. Rechtlich hat man keinen Anspruch auf einen Bildungsgutschein, soweit ich weiß, d. h. umso besser muss man argumentieren. Wenn du einen Schwerbehindertenausweis hast (ich habe das leider nicht mehr genau im Kopf), dann kannst du dir Unterstützung holen bei dem für dich zuständigen Integrations- (und Inklusions-)Amt. Die helfen auch bei solchen Dingen und können aufgrund viel Erfahrung bei der Argumentation und Formulierung helfen. Dabei kann eine Beratung wirklich einen großen Unterschied machen. Leider reicht bei diesen "Antragsgeschichten" nicht, an den netten Mitmensch im Amtsmitarbeiter oder den gesunden Menschenverstand zu appellieren - man muss das Ganze so vermitteln, dass wirklich eine Notwendigkeit besteht, den Gutschein zu bekommen, nicht nur ein Wunsch, oder der Verdacht "wäre eine Chance mal zu schauen, ob es dann besser wird".

Und falls du das Integrationsamt nutzen kannst und magst: Sie können dich auch zum Termin vor Ort begleiten - was doppelt hilft, einerseits ist man mit einem "Zeugen" immer stärker als allein, und zweitens sehen sie gleich, dass du Hilfe brauchst (das tut vielleicht dem Selbstwertgefühl nicht so gut, kann aber helfen, das eigentliche Ziel zu erreichen).

Ich drücke die Daumen, dass es einen Widerspruch gar nicht braucht.
Hallo,
Danke für deine Antwort. Im Moment Katastrophisiere ich wieder, vielleicht zeigt mir das auch Grade das ich wieder zu schnell bin und nicht an mich denken, sondern nur an all das was ich am Laufen halten muss.
Ich habe einen Antrag für einen Schwerbehinderten Ausweis hier liegen, ich habe ihm nur noch nicht weiter bearbeitet weil noch nicht alle Untersuchungen durch sind. Und vielleicht noch eine Krankheit hinzu kommt bzw ich ja auch noch den OEG Antrag und den LwL Antrag stellen wollte.
Ich setzte wahrscheinlich wieder die Prioritäten falsch. Normal müsste ich das zuerst machen.
Wenn ich in mehr 8 Tagen Ausgesteuert werden wollen die mich immer zu Medizinischen Untersuchungen schicken obwohl ich noch Krankgeschrieben bin. Und meinen immer ich seie Arbeitsunfähig, das ist nicht der Fall niemand spricht hier davon das ich nie wieder Arbeiten kann oder Einschränkungen habe. Ich habe Mobbing auf der Arbeit was mich fertig macht und mein Arbeitgeber hat die Wiedereingliederung blockiert weswegen ich jetzt ausgesteuert werde. Zudem hat der mir noch die Kündigung geschrieben wo jetzt auchm.ein Anwalt dran ist.
Ich werde Wahnsinnig bei dem Behörden blödsinn und dem Ärzte blödsinn. Jetzt Grade werde ich zudem noch sauer weil dann sitzen die da und haben keine Ahnung, davon ist was die mir erzählen. Und dann muss ich mich wieder rechtfertigen. Ich könnte Platzen in diesem System aus Mist in dem man alleine da steht und es einem scheiße geht und man dann immernoch an Leute die einen falsch beraten. Ich wünschte manchmal.ich hätte echt eine Kriminelle A******* Ader und weniger zu verlieren dann würde mir das vielleicht auch alles am A**** vorbeigehen.

LG HerzSchweigStill

Ja ich muss Entscheidung treffen und Prioritäten setzten.
 

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