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Bilde ich mir das ein oder wollen alle Menschen Veränderungen, aber niemand unternimmt wirklich etwas dagegen?

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JemandImJahr2022

Neues Mitglied
Was geht bitte ab? Wollen die Menschen überhaupt Veränderungen? Wollen die Menschen überhaupt etwas noch nie da gewesenes erleben/erfahren?
Wenn ich mich so umsehe, hat einfach absolut niemand daran Interesse, zurück zu den Wurzeln zu finden.
Alles dreht sich nur noch un SocialMedia, Party, Alkohol und Drogen.
Alles dreht sich darum, sich fortzupflanzen und sich zu vermehren..
Wenn man aufschreit, wird man als verrückt erklärt, Menschen bekommen Angst oder man wird einfach ignoriert..
ähh.. hallo ? Merkwürdig 🤨
 
Zuletzt bearbeitet:

Doratio

Aktives Mitglied
Heute ist Sex doch schon fast verpönt.
Wenn man sich mal die Werbung und Filme der 80er Jahre anschaut, da war vieles freizügiger.

Wer im Internet mit Sex bombardiert wird, sollte vielleicht mal anonym surfen. Der Suchverlauf speichert ansonsten die eigenen Vorlieben, und schlägt ständig ähnliche Seiten vor.
Kennt man ja auch von Online Shops. Kaum hat man einmal nach Schuhen gesucht, bekommt man diese wochenlang angeboten.
 

Yara

Aktives Mitglied
Die ausufernde Sexualisierung hat schon fast alle Bereiche erfasst.
Es ist ja so, dass gerade Jugendliche uneingeschränkten Zugriff auf pornographische Seiten im Internet haben, sie sich mittels eigener Handys die entsprechenden Seiten laden und untereinander austauschen.
Wir haben uns schon längst an eine ausufernde Sexualisierung gewöhnt.
Wir bewegen uns in einer Welt, in der die Darstellung von Sexualität von vielen längst als Selbstverständlichkeit akzeptiert wird.
Das Internet kennt kaum Grenzen und entzieht sich beinahe jeglicher Kontrolle, es liefert sexuelle und pornographische Inhalte, auf die jeder Zugriff hat.
Hinzu kommt die Anonymität, einfache Suchfunktionen und ständige Verfügbarkeit, somit hat sich das Internet zum Hauptverbreitungsort für Pornographie gemacht, nicht von ungefähr sind die pornografischen Seiten die Meistbesuchten.
Auf diesen Zug springen die Medien mit auf, denn auch dort steht die große Überschrift: Geld.
Denn am Ende zählt nur noch die Zuschauerquote und diese bedeutet hohe Werbeeinnahmen.
 

Sadie02

Aktives Mitglied
Was genau soll an Sex eigentlich so schlimm sein?

Es ist doch unbestritten etwas, was das eigene Leben besser macht. Ob nun in einer monogamen Partnerschaft oder freizügiger, das kann ja jeder selbst entscheiden. Wie eben ganz allgemein die Entscheidung, welchen Stellenwert Sex im eigenen Leben einnimmt.
 
G

Gelöscht 119860

Gast
Was ich zumindest für mich festgestellt habe:
Es ist immer die eigene Einstellung, Beurteilung, der Umgang mit den Dingen, wie und ob man sie überhaupt wahrnimmt. Und nicht zu guter letzt: Ich bin mir klar darüber geworden, dass ich nichts verpasse in meinem Leben, wenn ich mich bspw. nicht regelmäßig mit dem Thema auseinandersetze.
Wenn es dich bspw. stört, dass das Thema Sex so verbreitet zu sein scheint (und das scheint es ja zweifellos durch die Pornographie, Diskussionen u.a. zum Beispiel auch in solchen Internetforen, usw.), dann finde für dich Wege, wie du es nicht an dich ranlässt.
Such dir einen netten Menschen, mit dem du bspw. darüber reden kannst, wie sehr es dich aufregt, was es mit dir macht, schau einfach nicht mehr rein, denn das meißte davon ist nur Fassade. Glaubst du, alle Leute, die gerne und viel über das Thema Sex verbreiten, sind glücklich? Kann es nicht sein, dass viele auch eine Sucht entwickelt haben bspw.?
 

GrayBear

Aktives Mitglied
Sind "Veränderungen" immer gut? Unsere "Menschlichkeit" wird nun einmal durch einige "Faktoren" mit bestimmt und auch begrenzt, die man nur schwer wegdiskutieren kann: wir sind als sexuelle Wesen angelegt und mit "Trieben" ausgestattet, die sich im Laufe unseres Lebens unterschiedlich stark in den Vordergrund drängen. Wir brauchen Nahrung und Schutz, erhoffen uns Gesellschaft und Anerkennung und die Fortpflanzung wird durch Nähe und ähnliche Interessen begünstigt. Und auch unserem Verstand sind durch unsere Lebensweise und unsere Gene Grenzen gesetzt. Da ist es leider nicht verwunderlich, wenn viele Menschen das tun, was andere auch tun, denn mit einer Illusion zu leben und mit dem Strom zu schwimmen kann schlicht einfacher sein, als mit seinen Eigenheiten anzuecken.

"Anders" zu sein, ist erst einmal einfach nur "anders" und das kann den Zusammenhalt einer Gruppe sogar gefährden. Also warum ist "anders" besser oder notwendiger? Und doch kann "anders" notwendig werden, denn nicht umsonst wird bei genauerem Hinsehen klar, dass eine Gruppe auch so richtig dämliche Entscheidungen treffen kann und nachher will es keiner gewesen sein.

Also stemple die "Anderen" nicht als ängstlich oder ignorant ab, sondern tritt für die für Dich wichtigen Dinge ein. Suche Dir Gleichgesinnte und schau, was daraus Gutes entsteht. Dein Aufschrei sollte nur der erste Schritt sein.
 
Status
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