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    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Beziehung zu retten?

Wenn dir deine Freundin sagt, du bräuchtest eine Therapie meint sie mit ziemlicher Sicherheit etwas völlig anderes als wenn hier im Forum gesagt wird, dass Verhalten/Kommunikation von dir unpassend sind und du mal aufarbeiten solltest, warum das so ist. Deine Freundin hätte dich am liebsten als Marionette, die exakt das tut, wie sie es sich vorstellt und devot zu Kreuze kriecht - völlig egal, ob sie etwas falsch gemacht hat und der Fehler eigentlich bei ihr liegt.

Wir hier (und da traue ich mich einfach mal, für viele User hier zu sprechen) meinen dein Herumgeeiere. Du entschuldigst dich für jeden Pups und erklärst groß und breit, zeigst für wirklich ALLES Verständnis, sei es auch noch so absurd von ihrer Seite und bist maximal friedliebend um wirklich jeden Preis. Hautpsache sie ist wieder milde gestimmt. Das ist tatsächlich nicht normal und auf Dauer auch nicht gesund, denn du musst dich ja am Ende ständig unterordnen und auch gegen deinen inneren Unwillen angehen. Dich beschäftigt das alles dann endlos und um wieder ins Reine (mit ihr!) zu kommen, überlegst du, was du noch tun könntest. Völlig ungeachtet dessen, ob ein vorausgegangener Vorfall das überhaupt rechtfertigt.

Das Beispiel, dass du die Grußformel "hallo" in einer Nachricht weggelassen hast würde allerallerhöchstens ein kurzes "Sorry, hab das Hallo vergessen" rechtfertigen. 99% der Leute würden selbst das nicht machen. Du hingegen machst ein Riesenbohei daraus und hast ja auch unterschwellig gemerkt, wie lächerlich das eigentlich ist, indem du dann zu Recht überspitzt gesagt hast, es "täte dir sehr leid den Vibe gespoiled zu haben". Aber statt dass du diese Linie dann konsequent weiterverfolgst, lässt du dich von ihr kleinmachen, dir den ganzen Abend versauen und unterwirfst dich ihren Vorgaben. Wäre ich an deiner Stelle gewesen hätte ich sie gefragt, ob sie jetzt wegen dieser Lappalie noch weiter Theater machen wollte - dann könnte sie den Abend gerne alleine verbringen und ich würde gehen. Warum lässt du dich von ihr ständig in die Schuhe stellen und haust nicht mal - bildlich gesprochen - mit der Faust auf den Tisch?!
Das Beispiel, dass du die Grußformel "hallo" in einer Nachricht weggelassen hast würde allerallerhöchstens ein kurzes "Sorry, hab das Hallo vergessen" rechtfertigen. 99% der Leute würden selbst das nicht machen.

Naja ich schrieb ihr (Bevor man schreibt sollte man Hallo sagen.. aus unnötigen Gründen, nicht sie mir.. und hat dann eben auf die Entschuldigung gewartet.. also so war der Ablauf).

Dich beschäftigt das alles dann endlos und um wieder ins Reine (mit ihr!) zu kommen, überlegst du, was du noch tun könntest. Völlig ungeachtet dessen, ob ein vorausgegangener Vorfall das überhaupt rechtfertigt.

So ist es schon auch. Richtig
 
Gestern habe ich von ihr dann chatgpt Auswertungen unseres letzten Gesprächs erhalten- wodurch hervorging das ich eben ,narzisstische, manipulative Muster' an den Tag lege ,keine Verantwortung für mein Verhalten übernehme' und meine privaten Probleme ,nur vorschiebe' um sie im Endeffekt zu verletzen.
Tja. Sie dreht die Fakten so hin, dass am Ende genau das von ihr gewünschte Ergebnis herauskommt.

Was sie da macht, ist ganz klar Projektion: Sie unterstellt dir, was eigentlich auf sie selbst zutrifft. Wenn hier jemand narzisstisch ist, dann doch eher sie.
 
Ich finde sie auch narzisstisch.
Sie gibt sich Mühe, dass du immer den schwarzen Peter bekommst, sie unterdrückt dich,
sagt Dinge zu dir die eigentlich nur auf ihre eigene Person zutreffen

und du entschuldigst und rechtfertigst dich für jeden unwichtigen Pups.

Du nimmst ihr Gequatsche und ihre Kritik viel zu ernst und persönlich.

Macht doch mal eine Beziehungspause voneinander.
 
Hab mich zudem versucht längere Zeit dem ganzen anzupassen und nichts auf die Maßregelungen, etc zu sagen und ,alles hinzunehmen' nur fühlte ich mich dadurch nach längerer Zeit auch nicht besonders gut- sondern wie eine Person die sich ,verstellen' muss und in die Rolle ,des kleinen Jungen schlüft' der durch eine ,Lehrerin' oftmals gemaßregelt wird.
Fühlst du dich nicht auch "entmannt"? Ich meine, im Zusammenleben muss man sicherlich einiges regeln, damit es für beide passt.
Aber so wie sich das liest, dürfte dir das doch auch auf dein Gefühl von Mann-Sein und Autonomie schlagen, wenn da immer an solchen banalen Dingen rumgekrittelt wird.
 
Ich habe mich einfach mal eine zeitlang versucht ,anzupassen' um Konflikte ,von meiner Seite her' zu vermeiden und versucht die Dinge ,hinzunehmen'- was aber eben auch schwierig ist mit der Zeit.
Ich finde das sind Beziehungspartnerqualitäten, die du da hast. Du gehst auf sie zu, du versuchst.
Aber es ist viel zu viel.
Beziehung ist eine Passung, die schon von Anfang an ganz gut stimmt, und in die gemeinsame Richtung geht. Der Rest ist gemeinsame Entwicklung. So sehe ich das heute.
Aber bei euch ist es ein totales Ungleichgewicht.
WO bist du denn?
Du verbiegst dich viel zu sehr in dieser Beziehung.
Eure mentale Passung ist überhaupt nicht gegeben, so wie sich das liest.
 
Das Problem ist doch auch, dass es für "Liebe" keine Check-Liste gibt und eben auch keine eindeutige Definition, nach der man eine Messlatte anlegen kann. Das macht es dem TE vermutlich auch so schwierig, mit ja oder nein zu antworten. Ich finde diese Frage daher auch gar nicht so wichtig, würde mich vielmehr fragen, ob mir die Beziehung grundsätzlich gut tut oder ob ich sie eher als Last erlebe.
Genau, manchmal ist eine Beziehung trotz Liebe oder Verliebtheit anstrengend und ungesund. Es wird ja auch öfters mal gesagt, Liebe allein reicht nicht immer, wenn man ansonsten nicht zueinander passt...

Und manchmal fühlt man sich in einer Beziehung wohl und gut, auch wenn es nicht die große Liebe ist, die das Paar zusammengebracht hat.

Bei Ben sehr ich vor allem das Problem, daß er vor lauter Versuchen, sich selbst und seine Freundin psychologisch zu analysieren, überhaupt nicht mehr konstruktiv, klar und deutlich mitteilen kann, was er überhaupt möchte, und was nicht.

Hier werden diese Psychologen-Buzzwords wie z.B. narzisstisch, passiv- aggressiv, usw vom TE quasi als Schutzschilder verwendet, um sich nicht eingestehen zu wollen, daß man von der Partnerin einfach nur erniedrigt und schlecht behandelt wird.
 

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