_Tsunami_
Urgestein
Sprach der Ehemann und antwortete ihr mit diesen Worten, als sie ihn zur Rede stellte und wissen wollte, warum er munter durch die Gegend vögle, wenn er doch immer vorgebe, sie zu lieben.
Burbacher
Vielleicht sollte ich meine Sicht etwas erläutern bzw. ergänzen, um eventuelle Missverständnisse zu vermeiden. Ich denke nicht, dass Sex irgendwie "schlecht" ist oder möglichst wenig stattfinden sollte. Ganz im Gegenteil, schon alleine aus dem Grund, weil Sex ja durchaus auch gesund ist - ganz unabhängig davon, ob er in einer langfristigen Beziehung oder "lockeren Beziehungen" stattfindet.
Gleichfalls ist es natürlich vollkommen subjektiv, ob, wie oder wie viel Sex gewünscht oder benötigt wird.
Mein Eindruck und wenn man so will eine leichte Kritik ist einfach nur, dass im Rahmen von Liebesbeziehungen oder auch Partnerfindung zumindest scheinbar die Charakterprüfung und die Prüfung auf charakterliche Passung oftmals gegenüber sexuellen Aspekten stark ins Hintertreffen gerät, so dass dann sexuelle Aspekte über die nicht-sexuellen Aspekte einer Liebesbeziehung "hinwegtäuschen", welche zumindest aus meiner Sicht mehr Raum einnehmen und wichtiger sind, auch und gerade in Hinblick darauf, dass man mit der anderen Person ja eventuell sein ganzes Leben verbringt und Kinder in die Welt setzt.