Schwarzer Peter
Mitglied
Hallo zusammen!
Ich bin vor 2 Wochen mit meiner 1 ½ Jahre alten Küche umgezogen. Ein Bekannter, den ich seit 20 Jahren kenne, hatte sich angeboten, die Küche zusammen mit einem Freund für 500 EUR Festpreis ab und auch wieder aufzubauen. (Zur Info: Mein Bekannter ist gelernter Schreiner und sagte mir, er hätte 3 Jahre lang Küchen beruflich aufgebaut.) Sie haben sich bei mir die „alte“ Küche und die Skizze der „neuen“ Küche angesehen (sie wurde um 3 Unterschränke ergänzt! – Arbeitsplatte, Sockelleisten und Rückwände wurden auch neu bestellt).
Am Umzugstag kamen sie recht pünktlich, ließen sich aber beim Abbau schon ne Menge Zeit. Gegen Nachmittag beim Aufbau wurde die Stimmung immer schlechter. Ich war genervt, dass sie mich immer wieder fragten, welche Leiste und Blende etc. wo hin soll und konnte nicht verstehen, dass sie das nicht aus der Skizze bzw. aus den beiliegenden Montageanleitungen entnehmen konnten. Außerdem machten sie mir Vorwürfe, dass keine Aufbauanleitung vorhanden war und die Skizze falsch wäre (die Spülmaschine war anstelle von 600 cm mit 500 cm vermaßt, was aber egal ist, weil zur Wand hin noch mindestens 300 cm Luft war), außerdem beschwerten sie sich, dass die Arbeitsplatte, Sockelleisten und Rückwände passend zugeschnitten werden mussten (was bei einer guten Küche nun mal so ist).
Gegen Mitternacht entschieden sie, am nächsten Tag wiederzukommen. Morgens habe ich mir die Arbeit vom Vortag angesehen und war über den Zustand meiner neuen Küche entsetzt. Ich stellte sie bei ihrem Erscheinen am nächsten Tag zur Rede und verlangte bessere Arbeit, worauf es zum Streit kam. Gegen Abend sagten sie, dass sie fertig wären und ich gab ihnen das vereinbarte Geld.
Erst im Nachhinein habe ich festgestellt, dass eigentlich überhaupt nichts ordentlich aufgebaut wurde: der Kühlschrank war nicht verschraubt, die Dampfsperre der Spülmaschine war nicht eingesetzt, die Spülmaschine und andere Schränke waren nicht miteinander verschraubt, einer der beiden Hängeschränke an einer Seite nicht richtig befestigt, die Arbeitsplatte nicht richtig aneinander gesetzt, die Rückwände nicht richtig in den Schienen und schief geschnitten, keine Wandabschlussleisten angebracht, keine Blenden zur Wand hin angebracht, das Ceranfeld nicht fest eingesetzt und und und….. Desweiteren habe ich diverse Ersatzteile, wie Schrauben, Abdeckungen für Scharniere und passende Ecken und Abschlüsse der Wandabschlussleiste im Müll gefunden.
Jetzt weiß ich nicht, ob ich sie wegen Betrug anzeigen oder vielleicht sogar auf Schadensersatz verklagen kann?
Könnte ich wegen Beschäftigung von Schwarzarbeitern bestraft werden? Oder ist ein bezahlter Freundschaftsdienst was anderes (keiner von ihnen ist selbstständig)?
Aber trotz „Schwarzarbeit“ würde doch eine gewisse Gewährleistungspflicht bestehen??
Sie lassen nicht mit sich reden und haben mir gedroht, sollte ich sie anzeigen!
Ich bin vor 2 Wochen mit meiner 1 ½ Jahre alten Küche umgezogen. Ein Bekannter, den ich seit 20 Jahren kenne, hatte sich angeboten, die Küche zusammen mit einem Freund für 500 EUR Festpreis ab und auch wieder aufzubauen. (Zur Info: Mein Bekannter ist gelernter Schreiner und sagte mir, er hätte 3 Jahre lang Küchen beruflich aufgebaut.) Sie haben sich bei mir die „alte“ Küche und die Skizze der „neuen“ Küche angesehen (sie wurde um 3 Unterschränke ergänzt! – Arbeitsplatte, Sockelleisten und Rückwände wurden auch neu bestellt).
Am Umzugstag kamen sie recht pünktlich, ließen sich aber beim Abbau schon ne Menge Zeit. Gegen Nachmittag beim Aufbau wurde die Stimmung immer schlechter. Ich war genervt, dass sie mich immer wieder fragten, welche Leiste und Blende etc. wo hin soll und konnte nicht verstehen, dass sie das nicht aus der Skizze bzw. aus den beiliegenden Montageanleitungen entnehmen konnten. Außerdem machten sie mir Vorwürfe, dass keine Aufbauanleitung vorhanden war und die Skizze falsch wäre (die Spülmaschine war anstelle von 600 cm mit 500 cm vermaßt, was aber egal ist, weil zur Wand hin noch mindestens 300 cm Luft war), außerdem beschwerten sie sich, dass die Arbeitsplatte, Sockelleisten und Rückwände passend zugeschnitten werden mussten (was bei einer guten Küche nun mal so ist).
Gegen Mitternacht entschieden sie, am nächsten Tag wiederzukommen. Morgens habe ich mir die Arbeit vom Vortag angesehen und war über den Zustand meiner neuen Küche entsetzt. Ich stellte sie bei ihrem Erscheinen am nächsten Tag zur Rede und verlangte bessere Arbeit, worauf es zum Streit kam. Gegen Abend sagten sie, dass sie fertig wären und ich gab ihnen das vereinbarte Geld.
Erst im Nachhinein habe ich festgestellt, dass eigentlich überhaupt nichts ordentlich aufgebaut wurde: der Kühlschrank war nicht verschraubt, die Dampfsperre der Spülmaschine war nicht eingesetzt, die Spülmaschine und andere Schränke waren nicht miteinander verschraubt, einer der beiden Hängeschränke an einer Seite nicht richtig befestigt, die Arbeitsplatte nicht richtig aneinander gesetzt, die Rückwände nicht richtig in den Schienen und schief geschnitten, keine Wandabschlussleisten angebracht, keine Blenden zur Wand hin angebracht, das Ceranfeld nicht fest eingesetzt und und und….. Desweiteren habe ich diverse Ersatzteile, wie Schrauben, Abdeckungen für Scharniere und passende Ecken und Abschlüsse der Wandabschlussleiste im Müll gefunden.
Jetzt weiß ich nicht, ob ich sie wegen Betrug anzeigen oder vielleicht sogar auf Schadensersatz verklagen kann?
Könnte ich wegen Beschäftigung von Schwarzarbeitern bestraft werden? Oder ist ein bezahlter Freundschaftsdienst was anderes (keiner von ihnen ist selbstständig)?
Aber trotz „Schwarzarbeit“ würde doch eine gewisse Gewährleistungspflicht bestehen??
Sie lassen nicht mit sich reden und haben mir gedroht, sollte ich sie anzeigen!