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EuFrank
Gast
Hallo Leser!
Diesen Mann finde ich interessant. Wer möchte, kann sich weitere Informationen heute Abend um 190 auf WDR 5 holen.
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Fritz Vogt ist 76 Jahre alt und Geschäftsführer der Raiffeisen-Bank in Gammesfeld auf der Schwäbischen Alb. Er gibt drei Prozent Zinsen auf ein Girokonto und für vier Prozent verleiht er Geld an die Mitglieder der Bank. Er kann so günstig sein, weil er jeden Aufwand vermeidet: Wie schon sein Vater und Großvater ist er der einzige Angestellte der Bank - keine Sekretärin, kein Kassierer, auch kein Computer.
Fritz Vogt bezeichnet sich als Genossenschaftler - nicht als Bankdirektor. 1984 entzog ihm das Bundesaufsichtsamt für Kreditwesen die Bankerlaubnis, weil jede Bank zum Zweck gegenseitiger Kontrolle einen zweiten Geschäftsführer braucht. Da dessen Gehalt aber das Geld der Kunden kosten würde, hat Vogt geklagt. Nach sechs Jahren bekam er Recht und die Gammesfelder weiterhin die günstigsten Kredite in der Bundesrepublik.