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Bekommt man mit Schulden ein Konto?

*M*

Mitglied
Eine Freundin will sich schnellstmöglich von ihrem übergriffigem Freund trennen. Sie haben immer nur sein Konto gehabt und gemeinsam Schulden, wo wohl viel ungeklärt ist. Genaues weiß ich da nicht. Sie hat kleine Jobs, ohne Anmeldung. Wenn sie von ihm weg will, braucht sie ein Konto, finde ich. Sie meint, sie kriegt sicher keines. Ich weiß das ehrlich gesagt aber auch nicht.

Weiß wer mehr? Danke schön.
 
Jede Bank ist verpflichtet Dir ein Guthaben-Konto zu geben. Dieses wandelt man dann in ein P-Konto um und ist somit vor Pfändungen bis um die 1000 Euro gesichert.
 
Bei schlechten Schufa-Eintragungen versuchen manche Banken, diese Kunden "abzuwehren". (An denen kann man ja nichts mehr verdienen...)
Jede Sparkasse ist aber verpflichtet, jedem Privatmann ein Guthabenkonto oder auch ein Pfändungsschutzkonto (P-Konto) zu geben. Nicht abwimmeln lassen. Notfalls mit Verbraucherzentrale drohen.
 
Grundsätzlich ist keine Bank verpflichtet, Dir ein Konto zu geben. Auch Sparkassen geben Dir nur dann ein Konto, wenn vorher kein Unfug getrieben wurde. Sind also Kontokündigungen oder Kontomissbrauch ersichtlich, werden die normalen Banken ablehnen. Auch ein P-Konto muss nicht ausgestellt werden, sofern noch KEIN Konto besteht. Eine Drohung mit der Verbraucherzentrale wird nur mit einem lächeln aufgefasst.

Aber im Internet lassen sich zahlreiche Alternativen finden, vollständiges Konto mit Karte. Viele sind davon seriös. Es fallen allerdings höhere Gebühren an. Ein kostenloses Konto gibt es dann nicht.
 
Nun, also >ich< hatte (trotz SCHUFA und EV) keinerlei Probleme, mir zuallererst ein "Guthabenkonto" anzulegen. Mag vielleicht von Bank zu Bank unterschiedlich gehandhabt werden - aber Fragen kostet nichts.

Meine Bank (Namen möchte ich HIER nicht nennen wegen evt. Werbung) sagte mir aber, dass das Konto ABSOLUT im Guthaben zu führen ist, ansonsten sofortige Kündigung erfolgt. Dementsprechend kann man ja vorsorgen, wenn Quartals- oder Monatsabrechnungen der Bank erfolgen.

Wenn man Sozialleistungen (z.B. ALGII) erhält, sind die eh nicht pfändbar.

Habe nach einem halben Jahr etwa - immer Konto im Blick gehabt - auf P-Konto umstellen können, was mich jedoch 15 Euro pro Quartal kostet. Egal, ist nicht die Welt. Manch andere Banken verlangen dafür nichts oder einmalige Bearbeitungsgebühr ... bei manchen ist es teurer.

Einfach mal versuchen und nachfragen.

Betreff des "gemeinsamen" Konto kann ich aus Erfahrung nur sagen: Solange kein Dispo-/Kredit dort laufen tut und das Konto noch im "kleinen" Guthaben ist ... schnellstens raus dort. Denn sollte es im Soll geführt sein, ist man (auch bei Ausstieg bis zu diesem Zeitpunkt) Mithaftende(r).
Dann noch die "eigenen" Daueraufträge usw widerrufen und Einzahlungen erstmal per Postanweisung bis zur Eröffnung des eigenen Konto´s beantragen oder (wenn alles glatt geht) auf das neue Konto verweisen.
 

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