Hallo,
mein befristeter Vertrag (lediglich 1 Jahr) läuft im November aus. War bereits Anfang des Monats bei der Arbeitsagentur. Soll nun 3 Bewerbungen pro Woche schreiben. Ich hab versucht es zu machen am wochenende, aber ich bin immer sehr kaputt von der Arbeit bzw. eher von dem langen Fahren. Fahre von Haus zu Haus pro Strecke zwischen 1:46 (mit knappen Umstiegezeiten) und 2:03 Stunden, wenn alles mit der Bahn und Bus klappt.
Ich finde einfach, dass die 3 Bewerbungen pro Woche recht viel sind, zumal ich ja noch fast 4 Stunden täglich pendle. (Hatte im letzten Jahr einfach kein Glück bei der Wohnungssuche). Und in den vollen Zügen kann man auch nicht in Ruhe schreiben. Nun der Sachbearbeiterin war das egal, hat mit einer Sperrfrist gedroht. Außerdem bei den bereits eingereichten Bewerbungen Rechtschreib-/Tippfehler eingebaut, was wohl an der Überlastung durch Bewerbungsschreiben, Pendeln und Arbeiten liegt. Das kritisierte die Sachbearbeiterin auch, da ich ihr meine Bewerbungsanschreiben per E-Mail zukommen lassen sollte.
Ich muss am Wochenende den ganzen Haushalt machen, einkaufen. Ich wüsste gar nicht, wo ich die Zeit für die Bewerbung noch aufbringen soll. Auf der Arbeit geht es ja auch nicht. Mein Chef kontrolliert ja immer, was ich da mache. Und die sonstige Zeit brauch ich auch mal, um zu schlafen; schlafe unter der Woche ja meist nur 5-6 Stunden; bin ja 14-15 Stunden unterwegs.
Welchen Tipp könnt ihr mir geben? Wie kann ich am besten vorgehen? (Meine Sachbearbeiterin meint, das wär nicht ihr Problem). Ich bin nun wirklich ausgelaugt. Ohne die Bewerbungen ging mir es das ganze Jahr recht super trotz der langen Fahrt mit der Bahn (da ich FS nicht habe, bleibt nur ÖPNV). Aber das mit den Bewerbungen wird nun wirklich zu viel. (Hab allerdings die Eingliederungsvereinbarung unterschrieben, mit den 3 Bewerbungen pro Woche).
War gestern auch beim Arzt. Der würde mich krankschreiben. War durch die ganze Bewerberei auch bei der Arbeit recht unkonzentriert. Dies fiel meinem Chef auf. Sein Kommentar dazu: "So viele Fehler haben Sie ja noch nie gemacht. Wollen Sie denn die Chance auf eine Vertragsverlängerung nicht nutzen?"
Natürlich will ich die nutzen, aber dafür dürft ich nicht so mit Bewerbungen überfordert werden vom Arbeitsamt ... Auch vor ein paar Monaten war ich mal krank; da reagierte der Chef drauf: "Nun, wenn Sie sich noch einmal krankschreiben lassen, in den nächsten Monaten, riskieren Sie eine Verlängerung".
Nun mit den anderen Kollegen komme ich super zurecht. Daher würde ich auch gerne hier bleiben, auch wenn der Chef mit solchen Kommentaren kommt und gerne mal kontrolliert. Ich hab daher die Angst, durch die ganze Bewerberei und auch durch Krankschreibung zu verlieren. Daher will ich mich ungern krankschreiben lassen, auch wenn ich merke, dass es kaum noch geht. (Eine definitive Zusage kommt immer erst ca. 3 Wochen vor Vertragsende, war bei den bisherigen Kollegen auch immer so - ehemalige Arbeitnehmer unserer Firma, die den Chef darauf vorher auf eine eventuelle Verlängerung ansprechen sind meist nicht verlängert worden, Tipp der Kollegen hieß erst 5-6 Wochen vor Vertragsende darauf ansprechen, besser aber erst zu Beginn des letzten Vertragsmonats)
Gruß
irisch.BAC
mein befristeter Vertrag (lediglich 1 Jahr) läuft im November aus. War bereits Anfang des Monats bei der Arbeitsagentur. Soll nun 3 Bewerbungen pro Woche schreiben. Ich hab versucht es zu machen am wochenende, aber ich bin immer sehr kaputt von der Arbeit bzw. eher von dem langen Fahren. Fahre von Haus zu Haus pro Strecke zwischen 1:46 (mit knappen Umstiegezeiten) und 2:03 Stunden, wenn alles mit der Bahn und Bus klappt.
Ich finde einfach, dass die 3 Bewerbungen pro Woche recht viel sind, zumal ich ja noch fast 4 Stunden täglich pendle. (Hatte im letzten Jahr einfach kein Glück bei der Wohnungssuche). Und in den vollen Zügen kann man auch nicht in Ruhe schreiben. Nun der Sachbearbeiterin war das egal, hat mit einer Sperrfrist gedroht. Außerdem bei den bereits eingereichten Bewerbungen Rechtschreib-/Tippfehler eingebaut, was wohl an der Überlastung durch Bewerbungsschreiben, Pendeln und Arbeiten liegt. Das kritisierte die Sachbearbeiterin auch, da ich ihr meine Bewerbungsanschreiben per E-Mail zukommen lassen sollte.
Ich muss am Wochenende den ganzen Haushalt machen, einkaufen. Ich wüsste gar nicht, wo ich die Zeit für die Bewerbung noch aufbringen soll. Auf der Arbeit geht es ja auch nicht. Mein Chef kontrolliert ja immer, was ich da mache. Und die sonstige Zeit brauch ich auch mal, um zu schlafen; schlafe unter der Woche ja meist nur 5-6 Stunden; bin ja 14-15 Stunden unterwegs.
Welchen Tipp könnt ihr mir geben? Wie kann ich am besten vorgehen? (Meine Sachbearbeiterin meint, das wär nicht ihr Problem). Ich bin nun wirklich ausgelaugt. Ohne die Bewerbungen ging mir es das ganze Jahr recht super trotz der langen Fahrt mit der Bahn (da ich FS nicht habe, bleibt nur ÖPNV). Aber das mit den Bewerbungen wird nun wirklich zu viel. (Hab allerdings die Eingliederungsvereinbarung unterschrieben, mit den 3 Bewerbungen pro Woche).
War gestern auch beim Arzt. Der würde mich krankschreiben. War durch die ganze Bewerberei auch bei der Arbeit recht unkonzentriert. Dies fiel meinem Chef auf. Sein Kommentar dazu: "So viele Fehler haben Sie ja noch nie gemacht. Wollen Sie denn die Chance auf eine Vertragsverlängerung nicht nutzen?"
Natürlich will ich die nutzen, aber dafür dürft ich nicht so mit Bewerbungen überfordert werden vom Arbeitsamt ... Auch vor ein paar Monaten war ich mal krank; da reagierte der Chef drauf: "Nun, wenn Sie sich noch einmal krankschreiben lassen, in den nächsten Monaten, riskieren Sie eine Verlängerung".
Nun mit den anderen Kollegen komme ich super zurecht. Daher würde ich auch gerne hier bleiben, auch wenn der Chef mit solchen Kommentaren kommt und gerne mal kontrolliert. Ich hab daher die Angst, durch die ganze Bewerberei und auch durch Krankschreibung zu verlieren. Daher will ich mich ungern krankschreiben lassen, auch wenn ich merke, dass es kaum noch geht. (Eine definitive Zusage kommt immer erst ca. 3 Wochen vor Vertragsende, war bei den bisherigen Kollegen auch immer so - ehemalige Arbeitnehmer unserer Firma, die den Chef darauf vorher auf eine eventuelle Verlängerung ansprechen sind meist nicht verlängert worden, Tipp der Kollegen hieß erst 5-6 Wochen vor Vertragsende darauf ansprechen, besser aber erst zu Beginn des letzten Vertragsmonats)
Gruß
irisch.BAC