Gar nichts.
Die Überschrift verwirrt mich.
Was hat bedingungslos mit Resignation der Erfahrung zutun?
Es gibt einen Grund wieso man sich getrennt hat, ist dieser noch vorhanden gibt es keinen Sinn sich das nochmal zutun, oder es jemandem anzutun.
Ist dieser Grund nichtmehr vorhanden, dann muss man auch nicht um die Beziehung kämpfen.
"Kämpfen" finde ich aber auch generell komisch. Gegen wen kämpft man denn?
Gegen die Meinung des anderen, weil er versteht, dass es echt nicht sein soll, man selbst aber noch in Abhängigkeit des Partners ist und man deswegen jedes Argument totreden muss, damit der Partner keine WAHL hat, außer weiter mit jemandem zusammen zu sein?
Eher, wieviel Vertrauen kann man noch investieren? Und wieviel Vertrauen bekommt man (wenn man selbst der Grund der Trennung ist)?
Vielleicht bedingungsloses kämpfen? Also kämpfen obgleich all der Dinge, die einem direkt vor der Nase stehen und sagen "Lass es einfach"? Das wär ziemlich... naja... erbärmlich würde ich jetzt nicht sagen, aber halt sehr feige. Wovor hat man denn Angst, dass man kämpfen muss? Welche Fronten stehen sich denn gegenüber?
Würde man denn in eine "Schlacht" ziehen, wenn man weiß, dass die gegenüberliegende Front eine bessere Rüstung hat? Man ein stumpfes Schwert dabei hat? Und wenn man dann gewonnen hat, will man dann mit einem geschlagenen Menschen zusammen sein? Find ich doch sehr makaber, die Wortwahl.