H
Heißluftballoon
Gast
Hallo!
ich sage schoneinmal danke an jeden der sich das antut und Entschuldigung. Vor allem für meine Rechtschreibung, ich arbeite zwar daran aber meine Legasthenie wird wohl immer rauslesbar sein.
Ich hoffe dass es mir endlich besser geht wenn ich mal die möglichkeit nutze mir Anonym meine Sorgen von der Seele zu schreiben. Aber ich möchte mal zum Punkt kommen.
Mein Sozialleben geht mit jedem Tag mehr den Bach runter. Ich habe kaum noch bezugspunkte zu den meisten Leuten mit dennen ich Kontakt hatte. Oder es gab entscheidende Momente die dafür gesorgt haben das ich den Kontakt abgebrochen habe. Ich habe teilweise Monate ohne Soziale Kontakte, abgesehen von meiner Arbeit. Anfangs ging ich recht gut damit um aber es entwickelt sich doch zu einem Problem, das schleichende Gefühl von einsamkeit und haltlosigkeit im Leben breitet sich aus. Ich saß vor etwa einen Monat vor meinem Rechner und habe ohne irgend einen äußeren reiz das Heulen angefangen was mich doch dazu bewegt hat wohl wieder mehr über mich und meine Situation nachzudenken... was mich vermutlich bis hier hin getrieben hat.
Aber mein Sozial Leben ist nicht das einzige was schiefläuft. Meine Familie war schon immer ein Haufen unausstehlicher Menschen die sich gegenseitig in die Pfanne gehauen haben um sich selbst zu bereichern und nur in den einzelnen kleinen Familien "Kasten" miteinander auskamen. Ein paar darunter sind zu Herzensgut das sie am laufenden Band ausgenutzt werden, aber auch nichts ändern wenn man sie darauf anspricht. Ja auch von diesem Teil meines Lebens brauche ich wohl keine Hilfe erwarten wenn es mir einmal schlecht geht.
Meine Mutter ist Spielsüchtig und ich bin absolut ratlos wie ich damit umgehen soll. Persönliche konfrontation mit dem thema endeten in Beleidigungen mir gegenüber und unterstellungen was mir den einfalle IHR etwas darüber zu erzählen.
Meine Oma ist die letzte Person von der ich mir rückhalt erhoffen kann... aber eine Unterhaltung mit ihr ist ebenfalls schwierig, sie ist grund Paranoid durch vorfälle in der oben erwähnten Familie. Wenn ich über ein Thema reden will endet es meist darin das ich als Lügner betitelt werde oder sie komplett ungeschickt das Gespräch einfach überschreit mit einem Thema über das sie reden möchte, wobei ich mir dabei immernoch erzähl das sie es nicht absichtlich macht da sie schwer hört und wer weiß vielleicht ist es ja sogar wahr. Leider befürchte ich nur das sie mit ihrem ganzen behinderungen, eigenen Mentalen problemen und Lebensgefärdeten Krankheiten wohl auch nicht mehr lange haben wird. Und ich bange den Tag an dem es soweit ist. Ich muss vor allem befürchten das mich niemand informiert und ich es erst erfahre wenn es in der Zeitung steht oder ich sie besuchen komme.
Mein Liebesleben ist ebenfalls grauenhaft. Ich bin bereits seit 6 Jahren single. Ich bin in meinem Besten alter! Wieder etwas was mich schwer belastet. Aber nicht weil ich so lange single bin, sondern weil ich eigentlich den Perfekten Partner hatte, ich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht die Seelische reife für die Beziehung mitgebracht hatte und ihr soviele Sorgen und Seelische schmerzen bereitet habe die so ein wunderbarer Mensch nicht verdiehnt hatte. Mein Gewissen hat mich deswegen noch Jahrelang gegeisselt. Die beziehung die ich dannach angefangen hatte scheiterte ebenfalls aus mehreren Faktoren und seit dem, friste ich mein Leben solo. Ich habe tatsächlich nichteinmal interesse irgendwelche Sex beziehungen anzufangen. Was mich tatsächlich selbst verwundert da ich eigentlich doch einen starken trieb hatte, aber vielleicht werde ich ja reifer oder hab erkannt das es in einer Beziehung wo sich das intim Leben entwickeln kann besser ist. Oder beides. Keine ahnung.
Meine Gesundheit ist auch bescheiden. Ich war mal Sportlich, aber jahr für jahr habe ich jeden halt und interesse aus unterschiedlichen Gründen an meinen aktivitäten verloren und bin nach und nach immer dicker geworden.(Meine ernährung war immer sehr Kräftig da ich Handwerklich gearbeitet habe und aktiv genug war es mir leisten zu können.) Mittlerweile könnte ich vermutlich bergab rollen. Wenigstens habe ich letzten Monat 6kg verloren(primär wegen einer leichteren ernährung und etwas sport), hoffe es wird nächsten Monat nochmal 6... Aber das ist wohl wunschdenken da ich diesen Monat keinen Sport machen kann... wenigstens die ernährung kann ich weiterhin beibehalten.
Zusätzlich dazu schlagen meine Probleme wenn sie mir zuviel werden mir immer wort wörtlich auf den Magen was mir Krämpfe beschert die mich wünschen lassen Tod zu sein. Das habe ich seit ich 16 bin. Mittlerweile besser aber es gab eine Zeit in der das 3-4x die Woche passiert ist. Eine Ärztin kam dan auch endlich auf die schlaue Idee mir Sodblocker zu verschreiben da sie meinte wenn man Mental belastet ist produziert man mehr Magensäure, das half etwas...Sie wär die erste die eine Tatsächliche lösung gefunden hatte die wenigstens half. Nachdem ich über 5 Jahre bei mehr als 8 Ärzten war. Gelöst hat es sich erst als ich mit mir selbst ins reine kam mit einigen meiner größeren Probleme die mich Jahrelang belastet haben. Jetzt habe ich sie wirklich nur noch wenn es mir grauenhaft geht und ich versuche die Probleme wieder im unterbewusstsein zu vergraben.
Ich habe auch regelmäßig abszesse. Meine Achseln sind mehr Narben als Weichgewebe. Ich wurde bereits 8x operiert weil sie so Tief gingen und nur aufschneiden nicht half.
Mein schlusswort: Ich bin tatsächlich momentan am Boden, ich weiß nicht weiter und fühle mich primär alleine... Mit all den anderen Problemen habe ich mich abgefunden oder löse sie. Aber ich bin einfach verdammt Einsam. Mir fehlt es tatsächlich mal irgendwo eingeladen zu werden ohne das ich monate lang mehreren leuten schreiben muss das sich endlich mal einer erbahmt mit mir Zeit zu verbringen... Mir fehlt eine Person in meinem Leben mit der ich eine Tiefe verbindung haben kann, ich vermisse das Gefühl. Ich vermisse das gefühl tatsächlich irgendwo gewollt zu sein und nicht nur geduldet. Es tut einfach nur weh. Ich bin kein schlechter Mensch, ich bin immer gesprungen wenn jemand hilfe gebraucht hatte, jemand zum reden, weil jemand angst hatte oder anderweitig. Aber für mich war nie einer da... Deswegen danke! Danke an den der das liest, du bist wahrscheinlich die erste Person die mir einmal zuhört wenn ich nicht weiter weiß.
ich sage schoneinmal danke an jeden der sich das antut und Entschuldigung. Vor allem für meine Rechtschreibung, ich arbeite zwar daran aber meine Legasthenie wird wohl immer rauslesbar sein.
Ich hoffe dass es mir endlich besser geht wenn ich mal die möglichkeit nutze mir Anonym meine Sorgen von der Seele zu schreiben. Aber ich möchte mal zum Punkt kommen.
Mein Sozialleben geht mit jedem Tag mehr den Bach runter. Ich habe kaum noch bezugspunkte zu den meisten Leuten mit dennen ich Kontakt hatte. Oder es gab entscheidende Momente die dafür gesorgt haben das ich den Kontakt abgebrochen habe. Ich habe teilweise Monate ohne Soziale Kontakte, abgesehen von meiner Arbeit. Anfangs ging ich recht gut damit um aber es entwickelt sich doch zu einem Problem, das schleichende Gefühl von einsamkeit und haltlosigkeit im Leben breitet sich aus. Ich saß vor etwa einen Monat vor meinem Rechner und habe ohne irgend einen äußeren reiz das Heulen angefangen was mich doch dazu bewegt hat wohl wieder mehr über mich und meine Situation nachzudenken... was mich vermutlich bis hier hin getrieben hat.
Aber mein Sozial Leben ist nicht das einzige was schiefläuft. Meine Familie war schon immer ein Haufen unausstehlicher Menschen die sich gegenseitig in die Pfanne gehauen haben um sich selbst zu bereichern und nur in den einzelnen kleinen Familien "Kasten" miteinander auskamen. Ein paar darunter sind zu Herzensgut das sie am laufenden Band ausgenutzt werden, aber auch nichts ändern wenn man sie darauf anspricht. Ja auch von diesem Teil meines Lebens brauche ich wohl keine Hilfe erwarten wenn es mir einmal schlecht geht.
Meine Mutter ist Spielsüchtig und ich bin absolut ratlos wie ich damit umgehen soll. Persönliche konfrontation mit dem thema endeten in Beleidigungen mir gegenüber und unterstellungen was mir den einfalle IHR etwas darüber zu erzählen.
Meine Oma ist die letzte Person von der ich mir rückhalt erhoffen kann... aber eine Unterhaltung mit ihr ist ebenfalls schwierig, sie ist grund Paranoid durch vorfälle in der oben erwähnten Familie. Wenn ich über ein Thema reden will endet es meist darin das ich als Lügner betitelt werde oder sie komplett ungeschickt das Gespräch einfach überschreit mit einem Thema über das sie reden möchte, wobei ich mir dabei immernoch erzähl das sie es nicht absichtlich macht da sie schwer hört und wer weiß vielleicht ist es ja sogar wahr. Leider befürchte ich nur das sie mit ihrem ganzen behinderungen, eigenen Mentalen problemen und Lebensgefärdeten Krankheiten wohl auch nicht mehr lange haben wird. Und ich bange den Tag an dem es soweit ist. Ich muss vor allem befürchten das mich niemand informiert und ich es erst erfahre wenn es in der Zeitung steht oder ich sie besuchen komme.
Mein Liebesleben ist ebenfalls grauenhaft. Ich bin bereits seit 6 Jahren single. Ich bin in meinem Besten alter! Wieder etwas was mich schwer belastet. Aber nicht weil ich so lange single bin, sondern weil ich eigentlich den Perfekten Partner hatte, ich zu dem Zeitpunkt aber noch nicht die Seelische reife für die Beziehung mitgebracht hatte und ihr soviele Sorgen und Seelische schmerzen bereitet habe die so ein wunderbarer Mensch nicht verdiehnt hatte. Mein Gewissen hat mich deswegen noch Jahrelang gegeisselt. Die beziehung die ich dannach angefangen hatte scheiterte ebenfalls aus mehreren Faktoren und seit dem, friste ich mein Leben solo. Ich habe tatsächlich nichteinmal interesse irgendwelche Sex beziehungen anzufangen. Was mich tatsächlich selbst verwundert da ich eigentlich doch einen starken trieb hatte, aber vielleicht werde ich ja reifer oder hab erkannt das es in einer Beziehung wo sich das intim Leben entwickeln kann besser ist. Oder beides. Keine ahnung.
Meine Gesundheit ist auch bescheiden. Ich war mal Sportlich, aber jahr für jahr habe ich jeden halt und interesse aus unterschiedlichen Gründen an meinen aktivitäten verloren und bin nach und nach immer dicker geworden.(Meine ernährung war immer sehr Kräftig da ich Handwerklich gearbeitet habe und aktiv genug war es mir leisten zu können.) Mittlerweile könnte ich vermutlich bergab rollen. Wenigstens habe ich letzten Monat 6kg verloren(primär wegen einer leichteren ernährung und etwas sport), hoffe es wird nächsten Monat nochmal 6... Aber das ist wohl wunschdenken da ich diesen Monat keinen Sport machen kann... wenigstens die ernährung kann ich weiterhin beibehalten.
Zusätzlich dazu schlagen meine Probleme wenn sie mir zuviel werden mir immer wort wörtlich auf den Magen was mir Krämpfe beschert die mich wünschen lassen Tod zu sein. Das habe ich seit ich 16 bin. Mittlerweile besser aber es gab eine Zeit in der das 3-4x die Woche passiert ist. Eine Ärztin kam dan auch endlich auf die schlaue Idee mir Sodblocker zu verschreiben da sie meinte wenn man Mental belastet ist produziert man mehr Magensäure, das half etwas...Sie wär die erste die eine Tatsächliche lösung gefunden hatte die wenigstens half. Nachdem ich über 5 Jahre bei mehr als 8 Ärzten war. Gelöst hat es sich erst als ich mit mir selbst ins reine kam mit einigen meiner größeren Probleme die mich Jahrelang belastet haben. Jetzt habe ich sie wirklich nur noch wenn es mir grauenhaft geht und ich versuche die Probleme wieder im unterbewusstsein zu vergraben.
Ich habe auch regelmäßig abszesse. Meine Achseln sind mehr Narben als Weichgewebe. Ich wurde bereits 8x operiert weil sie so Tief gingen und nur aufschneiden nicht half.
Mein schlusswort: Ich bin tatsächlich momentan am Boden, ich weiß nicht weiter und fühle mich primär alleine... Mit all den anderen Problemen habe ich mich abgefunden oder löse sie. Aber ich bin einfach verdammt Einsam. Mir fehlt es tatsächlich mal irgendwo eingeladen zu werden ohne das ich monate lang mehreren leuten schreiben muss das sich endlich mal einer erbahmt mit mir Zeit zu verbringen... Mir fehlt eine Person in meinem Leben mit der ich eine Tiefe verbindung haben kann, ich vermisse das Gefühl. Ich vermisse das gefühl tatsächlich irgendwo gewollt zu sein und nicht nur geduldet. Es tut einfach nur weh. Ich bin kein schlechter Mensch, ich bin immer gesprungen wenn jemand hilfe gebraucht hatte, jemand zum reden, weil jemand angst hatte oder anderweitig. Aber für mich war nie einer da... Deswegen danke! Danke an den der das liest, du bist wahrscheinlich die erste Person die mir einmal zuhört wenn ich nicht weiter weiß.