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Azubi Opfer- nicht eingeladen usw.

Nordrheiner

Sehr aktives Mitglied
Liebes Sofieechen,

auch wenn ich Deine Enttäuschung verstehe, kann ich Dich nicht ermutigen, Deinen Frust am Arbeitsplatz irgendwem gegenüber zu zeigen. Du bist in diesem Unternehmen, um Deine Ausbildung zu machen. Wenn Du Deine Ausbildung machen kannst, hoffentlich mit guten Noten, dann hast Du das wichtigste Ziel erreicht. So denke ich jedenfalls.

Die anderen Kollegen behandeln Dich anscheinend nicht wie ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft. Dazu kann man sie auch nicht zwingen. Es ist aber auch nicht schön.

An Deiner Stelle würde ich darüber stehen und nicht den Eindruck erwecken, dass ich den Anspruch oder nur die Erwartung hätte, bei den Feiern eingeladen zu werden. Das macht Dich nur angreifbar und verletzlich.

Noch ein Tipp: Je dümmer die Sprüche - je besser sollte Deine Leistung sein. Zeig es ihnen..... !

LG, Nordrheiner
 

notbad3

Mitglied
Naja da du ja im ersten Lernjahr und die anderen im zweiten bzw. dritten Lernjahr sind, kennen die sich auch länger. Dennoch finde ich das kollegialisch nicht in Ordnung, dass sie dich ausgrenzen. Du könntest wenigstens ein Teil der Whatsapp Gruppe werden. Das ist das mindeste was sie machen können. Aus Höflichkeit hätte man dich auch zur Hochzeit einladen sollen, wenn denn auch alle eingeladen sind. Doch leider gibt es immer Betriebe, die Azubis ausgrenzen. Vor allem Neulinge. Vielleicht wird sich das ja im zweiten Lernjahr ändern :)
 

pecky-sue

Aktives Mitglied
Hallo Sofieechen,
Das was du beschreibst, das mit der Hochzeit, mit der Whatsapp Gruppe, irgendwelche Partys die gefeiert wurden ohne dich einzuladen.
Es steht ja jedem frei.
Ich finde es sehr betrüblich und ich würde mich vermutlich auch ausgegrenzt fühlen. Das schmerzt.
Da ich sowieso eher der Einzelgängertyp bin, würde ich mein Ding machen, und auch keinen Wert auf tiefere Kontakte legen.
Ich verbiege mich nicht gerne,nur um zu einer Gruppe dazu zugehören. Dann würde ich darauf verzichten. Denn ich weiß, ich schaff das schon.

Ich weiß nicht ob dir das weiterhilft, glaube nicht.
Du hast mein Mitgefühl.

Liebe Grüße Pecky
 

Sofieechen

Neues Mitglied
Hallo Sofieechen,
Das was du beschreibst, das mit der Hochzeit, mit der Whatsapp Gruppe, irgendwelche Partys die gefeiert wurden ohne dich einzuladen.
Es steht ja jedem frei.
Ich finde es sehr betrüblich und ich würde mich vermutlich auch ausgegrenzt fühlen. Das schmerzt.
Da ich sowieso eher der Einzelgängertyp bin, würde ich mein Ding machen, und auch keinen Wert auf tiefere Kontakte legen.
Ich verbiege mich nicht gerne,nur um zu einer Gruppe dazu zugehören. Dann würde ich darauf verzichten. Denn ich weiß, ich schaff das schon.

Ich weiß nicht ob dir das weiterhilft, glaube nicht.
Du hast mein Mitgefühl.

Liebe Grüße Pecky

Danke für deinen Kommentar. Er hilft mir, da ich merke das ich nicht "überreagiere" und noch ein ziemlich normales "miteinander-Gefühl" habe.
Ich bin auch ein Mensch der sich nicht gern verbiegt nur um irgend wo dazu zu gehören, ich kann sehr wohl auch alleine mein Ding durchziehen, wenn mich eine Gruppe meint abzugrenzen. Und ich würde, wenn ich im 2. bin nicht mal gerne in diese Gruppe. Um dann wieder zu denen zu gehören, die dann die neue ausgrenzt? Ne danke.
 

Sofieechen

Neues Mitglied
Ich danke allen sehr für die Antworten. Es zeigt ja, das ich zumindest nicht ganz so falsch denke.

hinzu kommt, das es eben eine Person gibt, die am meisten ausgrenzt. Eine Person, die alleine nichts ist.
Diese Person wurde früher bei der Arbeit auch etwas ausgegrenzt, wie
 

Sofieechen

Neues Mitglied
.... zumindest hatte sie mal so Andeutungen gemacht. sie möchte einfach auch Leute ausgrenzen, weil sie sonst Nichts hat.

Hinzu kommt auch noch, das sie lügt. Im Sinne von sich besser darstellen, zB hat sie mir mal erz das sie keine Mitarbeiterin eines anderen Unternehmens mal so fertig gemacht hat weil sie einen Fehler gemacht hatte (scheinbar zu kurzes Handy Kabel bestellt) , das sie auch zum Chef gegangen ist etc. In dem Moment habe ich ihr das geglaubt, bis wir zufällig 1 Monat später wieder auf die Situation kamen, da war es dann auf einmal anders, und zwar hatte sie selber sich einfach vergriffen bei der Handy Kabel Auswahl... (hoffentlich versteht man in Kurzfassung was ich meine).

und ein paar andere Dinge bezogen auf "ich stelle mich mal besser da " waren auch noch dabei..


Ich hoffe meine Kommentare werden richtig gesendet. Hatte ausversehen einmal abgesendet!
 

Bahnhofer

Mitglied
Hallo Sofiechen,

ich würde Dir empfehlen, Dich mehr auf Deine privaten Kontakte zu fokussieren.

Vielleicht mag es sein, dass Du Deine Kollegen als ganz nett empfindest, aber ich habe eher das Gefühl, dass Deine Kollegen mit Vorsicht zu genießen sind.

Nach vorne hin geben sich viele kumpelhaft und verständnisvoll und hintenrum geht dann das große Tratschkonzert um.

Ich kenne sowas aus eigener Erfahrung, als ich damals noch Azubi war und es hatte mich auch über die Ausbildungszeit hinweg verfolgt. Daraus habe ich die Lehre gezogen:
"Traue KEINEM Kollegen! Vorgesetzten schon mal gar nicht!"

Selbst in Momenten, wo man eigentlich gemeinsam feiert und gemeinsam lacht, muss man seine Naivität unter Kontrolle behalten.
Kollegen sind üblicherweise auf ihren eigenen Vorteil bedacht und hauen überwiegend Neulinge und Schwächere in die Pfanne, um selbst gut darzustehen.

Sieh Dich auch vor, wenn der eine oder andere Kollege versucht, irgendwelche Ausbildungsinitiationsriten an Dir auszutesten, wie z.B. dass Dich jemand bittet, einen Luftleiter zu besorgen oder die Spannungsabfälle zu entsorgen, etc.
Die Kollegen kriegen sich nicht mehr ein vor lachen, aber der Azubi hat den Schaden in Form eines angeknacksten Rufs, so dass er sowohl von Kollegen als auch von Vorgesetzten nicht mehr ernst genommen wird.
Und auch Jahre später, wenn der damalige Azubi als Ausgelernter das Lager betritt, erinnern sich der dortigen Mitarbeiter immer noch daran, dass er sich damals hat reinlegen lassen: "Ach, das ist doch der Henny, der damals nach den Gegengewichten für die Wasserwaage gefragt hatte."



Ich war damals sogar eher in der Situation, wo Kollegen sogar auf mich eingeredet haben, dass ich doch zur Schichtfeier kommen sollte. Tendenziell wollte ich schon nicht mehr an Schichtfeiern teilnehmen, insbesondere wenn der Schichtvorgesetzte noch anwesend war, zu dem ich eh schon ein gestörtes Verhältnis hatte. Und auch sonst war die Arbeitsatmosphäre und das Verhältnis unter Kollegen nicht mehr dementsprechend, als dass man sich dazu noch hätte privat treffen müssen. Natürlich betraf das nicht alle Kollegen. Aber darauf, einzelnen Kollegen zuzuprosten, die einen andere Zeit in die Pfanne gehauen haben und sich dann auf so ner Feier gegenseitig Kollegialität in die Tasche zu heucheln, hätte ich auch getrost verzichten können.

Von daher war ich eher froh, nicht zu jeder Schichtfeier hinzumüssen und habe in der Zeit lieber ne Zusatzschicht angenommen, um eben auch ne passende Ausrede zu haben, nicht zur Feier zu können. ;)

Also es geht auch andersherum.:)
 

Sofieechen

Neues Mitglied
@bahnhofer , danke für den guten Kommentar. Sich auf private Kontakte konzentrieren ist genau richtig. Wenn ich irgend wann mal gefragt werde ob ich auch in die WhatsApp Gruppe möchte , oder zu feiern eingeladen werde was die neue Auszubildende dann auch nicht erfahren darf, dann würde ich, zumindest in meiner jetzigen Situation absagen.
 

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