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Fabs2405
Gast
Moin zusammen,
ich brauche dringend einen Rat. Weil so kann es nicht weiter gehen.
Ich (m30) habe eine autoritär auftretende Mutter und dieses Verhalten belastet mich sehr. Immer wieder gerate ich mit meiner Mutter wegen Kleinigkeiten zusammen, die eigentlich völlig belanglos sind. Diese ständigen Streiteren waren früher noch viel heftiger wie ich noch bei ihr gewohnt habe. Damals lebte ich mit meiner Mutter, Stiefvater und Schwester zusammen. Meine Eltern trennten sich wie ich 6 war. Zu meinen Vater habe ich ein freundschaftliches Verhältnis, weil wir auch viele Gemeinsamkeiten haben. Auch dies ist ein Dorn meiner Mutter im Auge. Ständig versucht sie die gleichen Sachen zu machen, wie ich sie mit meinen Vater mache. zb. wandern, aus Essen gehe etc.
Zu meiner Schwester und Stiefvater habe ich eine distanzierte Beziehung. Sehr emotionslos, sehr ernst. Alles sehr oberflächig. Kein Tiefgang, wenig menschliches. Aber es geht. Da Problem ist meine Mutter und ihr Verhalten. Ihr Auftreten. Der ständige versuch in mein Leben sich einzumischen und der ständige Kampf Mutter gegen Sohn.
Schon Damals im Elternhaus flogen richtig die Fetzen und der Haussegen hing regelmäßig schief. Was unter anderen die Familienatmosphäre erheblich belastete. 5 Jahre lang gab wegen dieser ständigen Querelen Krieg zwischen mir und meiner Mutter. Der Kampf um die Macht zu hause. Wegen der ständigen Einmischung meiner Mutter in mein Leben zog ich 2007 dann mit großen Krawall aus. Es folgte der erste Kontaktabbruch. Doch nichts veränderte sich wie auch. Sie blieb die alte, ich veränderte mich. 2012 folgte dann der Wegzug aus der Stadt und ich zog in eine Stadt 50km weiter entfernt.
Der Kontakt zu meiner Mutter blieb auch trotz der Entfernung erhalten, bis es 2014 und 2015 wiedermal krachte.
Immer wieder muss ich gegen die Autorität meiner Mutter ankämpfen, weil sie immer wieder versucht Einfluss auf mein Leben zunehmen. Sie versucht mit aller Macht und List, ihre Werte, ihre Einstellungen, ihre Erfahrungen aus ihren Leben auf mein Leben zu übertragen. Seit Jahren ist das für mich eine große Belastung. Darunter leidet mein ganzes Leben. Nicht nur beruflich auch privat. Sie ist der Schlüssel all meiner Probleme. Das haben die vielen Therapien von 2010-2014 bewiesen.
Während ich zu meinen Stiefvater, zu meiner Schwester und Vater ein gutes emotionsloses Verhältnis habe, ist das Verhältnis zu meiner Mutter immer noch wie damals. Es hat sich nichts verändert. Wie auch? Sie ist ja so geblieben wie damals. Ich aber habe mich weiter entwickelt. Und immer wieder diese Sticheleien sind nervtötend. Der ständige versuch mein Leben zu kontrollieren.
All die versuche 2012,2013,2014 und auch dieses Jahr mit ihr zu sprechen blieben erfolglos. Sie bleibt stur bei ihrer Haltung.
Auf Zurückweisungen reagiert sie gereizt und ist sehr leicht verletzbar. Allgemein ist sie eine sehr sensible Persönlichkeit. Sehr leicht zu verletzten.
Ständig ist sie bemüht den Kontakt zu mir eng zu halten. Schon oft habe ich ihr Klammerei und übertriebene Mütterliche Fürsorge vorgeworfen. Aber ohne Erfolg.
Treffen alle 2 Monate sind noch so gerade OK. Aber telefonieren muss schon mehrmals im Monat sein und wehe ich gehe nicht dran. Dann ruft sie mich wöchentlich an. Der Versuch die neusten Informationen aus meinen Leben zu bekommen hat für sie höchste Priorität.
Der Versuch mit ihr ein vernünftiges Gespräch zu führen ist fast unmöglich. Tiefgang ist nicht möglich. Es bleibt alles sehr oberflächig. Gemeinsamkeiten, Menschlichkeit, Fehlanzeige. Das Interesse an meinen Leben ist nur oberflächig.
Veränderungen in meinen Leben, wie neue Freunde, neuer Wohnort, neuer Job, wird alles oberflächig zur Kenntnis genommen. Meistens mit Kritik und Vorwürfen wieso ich den diesen Job machen würde, und warum ich mir diesen Freund zu gelegt habe?
Sich auf sie einzustellen ist fast unmöglich, zu unberechenbar ist diese Person vom Charakter. Mal so mal so. Informationen aus ihren Leben zu bekommen. Fast nicht möglich, wenn dann nur Fetzen und das wars. Gewisse Themen werden nur einmal angesprochen und das war es. Eine Beziehung auf Augenhöhe ist nicht möglich. Meine Mutter behaart auf die Hierarchie. Sie sagte mal der Autoritätsverlust wäre für sie unerträglich.
Jedes Treffen, jedes Telefonat ist anders. Mal Harmonie, mal Besorgnis, mal nur Neugierde.
Natürlich gibt es auch in ihrer Familie Probleme. So kann sie sich gegen ihre Schwester nicht durchsetzen und gegen ihre Eltern konnte sie sich auch nicht durchsetzen. Sie wurde ihn ihrer Kindheit autoritär erzogen. Liegt ja auf der Hand.
Die Ehe zu meinen Stiefvater ist meist geprägt durch gemeinsame Reisen und alles sehr oberflächig. Bei jeden Treffen im Familienkreis wird die Harmonie dargestellt. Wie es tatsächlich aussieht Fehlanzeige.
Nun Frage ich mich, wie ich mit ihr weiter umgehen soll. Wieder den Kontakt abbrechen und dann? Es steht Weihnachten vor der Tür. Irgendwo habe ich aber keine Lust an Weihnachten mit denen zusammen sein. Schon zum Geburtstag meines Stiefvater im Oktober war ich nicht dabei. Zu ihren Geburtstag im Januar habe ich eigentlich auch keine Lust. Irgendwo hab ich dieses ganze Theater endgültig leid. Ich bin 30. Ich will mein Leben leben. Ich habe vor eine eigene Familie zu gründen, aber bei diesen ganzen Theater? Fast nicht möglich.
Es ist eigentlich zum heulen und bitter traurig welchen Schaden die eigene Familie einen anrichten kann. Vorallem die leibliche Mutter. Da löst man sich von allen und da ist diese Person immer noch in deinen Leben präsent und versucht mit aller Macht dein Leben zu beeinflussen. Verständnis Fehlanzeige. Liebe nur mit Geldleistungen und Kleidung.
Deine eigene Bedürfnisse die du an eine Mutter hast werden nicht erfüllt. In anderen Familie sehe ich wie Familie funktioniert und in meiner habe ich den Rang, die Hierarchie, die Ordnung und Disziplin. Alles nur Fassade. Wie es wirklich aussieht wird ich wohl nie erfahren.
Es ist wirklich traurig.
ich brauche dringend einen Rat. Weil so kann es nicht weiter gehen.
Ich (m30) habe eine autoritär auftretende Mutter und dieses Verhalten belastet mich sehr. Immer wieder gerate ich mit meiner Mutter wegen Kleinigkeiten zusammen, die eigentlich völlig belanglos sind. Diese ständigen Streiteren waren früher noch viel heftiger wie ich noch bei ihr gewohnt habe. Damals lebte ich mit meiner Mutter, Stiefvater und Schwester zusammen. Meine Eltern trennten sich wie ich 6 war. Zu meinen Vater habe ich ein freundschaftliches Verhältnis, weil wir auch viele Gemeinsamkeiten haben. Auch dies ist ein Dorn meiner Mutter im Auge. Ständig versucht sie die gleichen Sachen zu machen, wie ich sie mit meinen Vater mache. zb. wandern, aus Essen gehe etc.
Zu meiner Schwester und Stiefvater habe ich eine distanzierte Beziehung. Sehr emotionslos, sehr ernst. Alles sehr oberflächig. Kein Tiefgang, wenig menschliches. Aber es geht. Da Problem ist meine Mutter und ihr Verhalten. Ihr Auftreten. Der ständige versuch in mein Leben sich einzumischen und der ständige Kampf Mutter gegen Sohn.
Schon Damals im Elternhaus flogen richtig die Fetzen und der Haussegen hing regelmäßig schief. Was unter anderen die Familienatmosphäre erheblich belastete. 5 Jahre lang gab wegen dieser ständigen Querelen Krieg zwischen mir und meiner Mutter. Der Kampf um die Macht zu hause. Wegen der ständigen Einmischung meiner Mutter in mein Leben zog ich 2007 dann mit großen Krawall aus. Es folgte der erste Kontaktabbruch. Doch nichts veränderte sich wie auch. Sie blieb die alte, ich veränderte mich. 2012 folgte dann der Wegzug aus der Stadt und ich zog in eine Stadt 50km weiter entfernt.
Der Kontakt zu meiner Mutter blieb auch trotz der Entfernung erhalten, bis es 2014 und 2015 wiedermal krachte.
Immer wieder muss ich gegen die Autorität meiner Mutter ankämpfen, weil sie immer wieder versucht Einfluss auf mein Leben zunehmen. Sie versucht mit aller Macht und List, ihre Werte, ihre Einstellungen, ihre Erfahrungen aus ihren Leben auf mein Leben zu übertragen. Seit Jahren ist das für mich eine große Belastung. Darunter leidet mein ganzes Leben. Nicht nur beruflich auch privat. Sie ist der Schlüssel all meiner Probleme. Das haben die vielen Therapien von 2010-2014 bewiesen.
Während ich zu meinen Stiefvater, zu meiner Schwester und Vater ein gutes emotionsloses Verhältnis habe, ist das Verhältnis zu meiner Mutter immer noch wie damals. Es hat sich nichts verändert. Wie auch? Sie ist ja so geblieben wie damals. Ich aber habe mich weiter entwickelt. Und immer wieder diese Sticheleien sind nervtötend. Der ständige versuch mein Leben zu kontrollieren.
All die versuche 2012,2013,2014 und auch dieses Jahr mit ihr zu sprechen blieben erfolglos. Sie bleibt stur bei ihrer Haltung.
Auf Zurückweisungen reagiert sie gereizt und ist sehr leicht verletzbar. Allgemein ist sie eine sehr sensible Persönlichkeit. Sehr leicht zu verletzten.
Ständig ist sie bemüht den Kontakt zu mir eng zu halten. Schon oft habe ich ihr Klammerei und übertriebene Mütterliche Fürsorge vorgeworfen. Aber ohne Erfolg.
Treffen alle 2 Monate sind noch so gerade OK. Aber telefonieren muss schon mehrmals im Monat sein und wehe ich gehe nicht dran. Dann ruft sie mich wöchentlich an. Der Versuch die neusten Informationen aus meinen Leben zu bekommen hat für sie höchste Priorität.
Der Versuch mit ihr ein vernünftiges Gespräch zu führen ist fast unmöglich. Tiefgang ist nicht möglich. Es bleibt alles sehr oberflächig. Gemeinsamkeiten, Menschlichkeit, Fehlanzeige. Das Interesse an meinen Leben ist nur oberflächig.
Veränderungen in meinen Leben, wie neue Freunde, neuer Wohnort, neuer Job, wird alles oberflächig zur Kenntnis genommen. Meistens mit Kritik und Vorwürfen wieso ich den diesen Job machen würde, und warum ich mir diesen Freund zu gelegt habe?
Sich auf sie einzustellen ist fast unmöglich, zu unberechenbar ist diese Person vom Charakter. Mal so mal so. Informationen aus ihren Leben zu bekommen. Fast nicht möglich, wenn dann nur Fetzen und das wars. Gewisse Themen werden nur einmal angesprochen und das war es. Eine Beziehung auf Augenhöhe ist nicht möglich. Meine Mutter behaart auf die Hierarchie. Sie sagte mal der Autoritätsverlust wäre für sie unerträglich.
Jedes Treffen, jedes Telefonat ist anders. Mal Harmonie, mal Besorgnis, mal nur Neugierde.
Natürlich gibt es auch in ihrer Familie Probleme. So kann sie sich gegen ihre Schwester nicht durchsetzen und gegen ihre Eltern konnte sie sich auch nicht durchsetzen. Sie wurde ihn ihrer Kindheit autoritär erzogen. Liegt ja auf der Hand.
Die Ehe zu meinen Stiefvater ist meist geprägt durch gemeinsame Reisen und alles sehr oberflächig. Bei jeden Treffen im Familienkreis wird die Harmonie dargestellt. Wie es tatsächlich aussieht Fehlanzeige.
Nun Frage ich mich, wie ich mit ihr weiter umgehen soll. Wieder den Kontakt abbrechen und dann? Es steht Weihnachten vor der Tür. Irgendwo habe ich aber keine Lust an Weihnachten mit denen zusammen sein. Schon zum Geburtstag meines Stiefvater im Oktober war ich nicht dabei. Zu ihren Geburtstag im Januar habe ich eigentlich auch keine Lust. Irgendwo hab ich dieses ganze Theater endgültig leid. Ich bin 30. Ich will mein Leben leben. Ich habe vor eine eigene Familie zu gründen, aber bei diesen ganzen Theater? Fast nicht möglich.
Es ist eigentlich zum heulen und bitter traurig welchen Schaden die eigene Familie einen anrichten kann. Vorallem die leibliche Mutter. Da löst man sich von allen und da ist diese Person immer noch in deinen Leben präsent und versucht mit aller Macht dein Leben zu beeinflussen. Verständnis Fehlanzeige. Liebe nur mit Geldleistungen und Kleidung.
Deine eigene Bedürfnisse die du an eine Mutter hast werden nicht erfüllt. In anderen Familie sehe ich wie Familie funktioniert und in meiner habe ich den Rang, die Hierarchie, die Ordnung und Disziplin. Alles nur Fassade. Wie es wirklich aussieht wird ich wohl nie erfahren.
Es ist wirklich traurig.