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Ausziehen als 2 Studenten

Denis551

Neues Mitglied
Hallo zusammen.

Wollte mich mal informieren wie es aussieht, wenn man als Student auszieht. Ein guter Freund von mir und ich haben die Nase gestrichen voll von dem Zuhause wohnen und würden gerne in die nähe unserer Uni ziehen und in einer WG wohnen. Jedoch fehlen uns einfach gewisse Infos, uns stehen pro Person 800 Euro Nebenjob und ca. 250 Euro Kindergeld im Monat zur verfügung. Ist es denn überhaupt möglich damit ein Leben zu finanzieren, bzw wo kann ma sich denn zu Zuschüssen informieren(BAFÖG) usw. an welches Amt sollte man gehen? Besitzen beide ein Auto das uns im Jahr pro person ca. 600 euro steuer und versicherung kostet... Auf was sollte man achten usw usw. Falls es jemanden gibt der vielleicht Infos hat auch wenn nur eine kleine ist diese gerne gesehen sind wie gesagt am Infos sammeln und für jede Hilfe dankbar.
:)
 

Ghul

Mitglied
Also ich finanziere mit 1500 Euro 2 Erwachsene und 1 Kind in ner 90m2 Wohnung inclusive 1 Auto. Daher sollte es mit den Finanzen klappen wenn ihr nicht über eure Verhältnisse lebt.

Bafög ist nur ein Darlehen welches daher gut überlegt sein will.

Als Studenten solltet ihr sehen das eure Wohnung ne Küche hat. Das geht sonst gut ins Geld und macht beim Auszug oft Probleme.

Dann solltet ihr noch überlegen ob ihr die Fahrzeuge braucht.

Ansonsten fragt mal nach Wohngeld im zuständigen Amt. Ist meist das Arbeitsamt.

Wenns immer noch nicht reicht wäre ein dritter Mitbewohner zu überlegen da sich die Miete zwischen 2 und 3 zimmer Wohnungen nicht so enorm unterscheiden.
 

Systemchaos

Mitglied
Man kann auch unmöglich pauschal sagen, ob dieser und jener Betrag ausreicht. Wie sind denn so die Mietpreise bei euch?

In der einen Stadt wohnt man für 250€, in ner anderen bei gleichen Quadratmetern für 400 €.

Um sich über Bafög zu informieren, sollte das Studentenwerk eurer Uni eine gute Anlaufstelle sein. Bei einem monatlichen "Verdienst" von 1000€ könnt ihr euch den Weg aber durchaus ersparen. Kann mir nicht vorstellen, dass ihr Anspruch auf Bafög habt. Wozu auch? 1000€ halte ich persönlich für sehr viel Geld (jedenfalls für einen Studenten).

Meiner Meinung nach ist in vielen Studentenstädten ein eigenes Auto eher unnütz. Das mag natürlich jeder selbst entscheiden und auch hier spielen viele verschiedene Faktoren rein. Für mich ist es aber Luxus. Wer eines besitzt, der muss eben auch damit leben, dass er viel Geld dafür zahlen muss. Zur Bewegung in den Städten und auch außerhalb dienen ja schließlich die Studentenausweise/-tickets. Halte ich in eurem Fall für den größten Posten mit Einsparpotenzial:)

PS: Die meisten Studenten in meinem Umfeld kommen übrigens mit ca. 600-700 Euro im Monat gut aus. Natürlich ohne Auto.
 

Yukmaus

Aktives Mitglied
Ich hatte etwa 600 Euro in meinem Studium und kam damit gut aus (kein Auto).
600 Steuern und Versicherung ist aber kein Schnäppchen! Da solltet ihr vielleicht die Versicherung wechseln, das müßte für die Hälfte gehen wenn ihr nicht gerade einen Unfall nach dem andern baut oder dicke Karren fahrt.
Pro Person 250 Kindergeld kann nicht sein. Es können maximal 215 Euro sein, wenn ihr das jeweils 3. oder 4. Kind seid.
Der Nebenjob ist zu hoch für Bafög. Da werdet ihr nix bekommen.
Ansonsten kommt man mit 1000 Euro locker aus, allerdings, wenn ihr bisher gewohnt wart, 800 Euro im Monat zu verprassen (ihr hattet ja keine Lebenshaltungskosten), dann wirds hart...
 

gflash

Aktives Mitglied
Ich würde klar zu Bafög raten. Es ist ein Darlehen, aber es ist zinslos, man muss nur die Hälfte zurückzahlen, und die Rückzahlungskonditionen sind sehr moderat.

Alternativ gibt es auch noch Wohngeld, aber wie das genau funktioniert weiß ich nicht.
 
L

LVchen

Gast
Hi,

ich habe den Absprung von den Eltern irgendwann auch mal geschafft. Wahrscheinlich später als ihr... ;)

Jedenfalls finanziere ich mich über BAföG. Ich bekomme allerdings nicht mehr den Höchstsatz, weil ich im Monat über 400 Euro verdiene. Da ich nicht übertrieben viel arbeiten gehe, ist das für mich absolut okay. Ich habe bei 6h Arbeiten die Woche 420 Euro raus. Sind Förder- und Lehraufträge in 2 Schulen quasi.

Dieses Jahr wird es allerdings vom BAföG zum KFW-Kredit und Wohngeld übergehen. Aber ich nehme beim KFW so um die 550 Euro. Damit decke ich meinen kompletten Lebensbedarf... Miete, Krankenversicherung, Zahnzusatzversicherung, Lebensmittel, Hygiene und Kosmetik, Handy und Fitness, Medikamente. Und ich rechne für die Lebensmittel 150 Euro. Alles, was ich sonst noch mal haben möchte, wird stark eingespart oder ich nehme es von meinem Zusatzverdienst; aber den will ich eigentlich für unsere Semestergebühr und den weiteren Auslandsaufenthalt ansparen, den ich nächstes Jahr machen will.

Ich wohne übrigens in Hamburg im Studentenwohnheim.
Wenn jemand wirklich meint, er komme mit dem Geld nicht hin, was bei mir vorher auch der Fall war - zumal ich ja seit 25 kein KiGe mehr kriege und auch die Krankenvers. selbst zahle - dann ist ein Wohnheim vielleicht keine schlechte Idee.
Es gibt neben den staatlichen Wohnheimen meist auch private.
Bei uns hier z.B. ist es in den privaten Whmen überhaupt kein Ding; aber meistens bekommt man auch in staatlichen was.
 

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