G
Gast
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Hallo!
Irgendwie bin ich total genervt. Da es niemanden interessiert, versuche ich einfach mal hier meine Gedanken abzuladen und würde mich freuen, wenn jemand mir etwas Nettes schreiben kann.
Also, momentan setze ich alles daran, in eine neue Stadt zu ziehen, da ich meine Abschlussarbeit abgegeben, obgleich noch kein Ergebnis raus ist. Ich halte es in meiner Studienstadt nicht mehr aus, weil sie mich an die Uni erinnert und mir einfach zu klein ist. Ich möchte gern in einer richtigen Metropole leben mit mehreren Millionen Menschen und einem dementsprechenden Betrieb, denn ich beobachte gern Alltagsleben und empfinde es als aufheiternd, wenn um mich rum viele kleine meist unbemerkt untergehende Dinge passieren..so viel zu entdecken halt. Mein geplanter Umzug ist aber auch mit Schwermut verbunden, denn ich habe viele Bekannte in der Studienstadt und in der anderen eben eigentlich so gut wie keinen. Die Kontakte in der Großstadt könnten leicht enden, denn so stabil sind sie gerade nicht. Natürlich kann ich neue Freunde finden, aber die Bekannten in der anderen Stadt habe ich gerade mal während der Zeit kennengelernt, in der ich meine Abschlussarbeit schrieb. Hinzu kommt, dass meine Kontakte hier auch null Interesse an meinen Sorgen und Nöten haben, was in der Studienstadt anders ist. Somit erwartet mich eine harte Zeit in der Großstadt, aber ich hoffe, nach der Eingewöhnungszeit wird es besser. Allerdings habe ich Angst, da ich sonst keine Angehörigen mehr habe. Gerade weil ich meinen verstorbenen Eltern auch nah sein möchte, lockt mich die Großstadt, denn in ihr sind meine Eltern geboren und aufgewachsen.
Gerade hab ich geguckt und einer, der mit mir die Arbeit abgegeben hat, hat schon das Ergebnis. Das macht mich relativ neidisch irgendwie, weil der Korrekturzeitraum bei mir schon rum ist, aber der Prof viele Studenten zu betreuen hat. Wann ich mein Ergebnis bekomme, ist nicht raus.
Ich muss auch noch meine Wohnung auflösen und alles packen und es könnte sein, dass ich dann ohne Führerschein alles selbst machen muss. Keine Ahnung, wie das wieder wird, da ich alles vom Ersparten finanzieren muss. Ich kann die Studentenbude aber nicht gleich räumen, denn ich hab auch in der Großstadt noch andere Dinge zu regeln.
Momentan habe ich auch leichten Liebeskummer, der auch mit mangelndem Erfolg bei Männern zu tun hat. In meinem Stress gerade wird wohl auch so schnell kein Mann in mein Leben treten.
Meinen Stress kann ich nur mit der Telefonseelsorge teilen wie es aussieht. Ich weine oft, weil meine Bekannten hier auch nicht wirklich viel Zeit für mich finden und ich Angst um meine Zukunft hab. Dass ich das alles nicht schaffe und mein Leben sich durch den Umzug nur verschlimmert. Ich find es auch eher deprimierend, dass ich mich wohl gerade keinem außer eben der Seelsorge anvertrauen kann. Dann versuche ich mich irgendwie über den Tag zu bringen. Tagträume zu entwickeln, in denen alles rosig aussieht. Ob ich ernsthaft eine Arbeit bekomme, die mir meinen Lebensunterhalt finanzieren kann, ist fraglich, denn bei meinem Studium ist eben alles drin..von hop bis top.
Generell fühle ich mich ziemlich alt, weil mein Studium so lange gedauert hat und richtig Spaß hatte ich in den letzten Jahren eher selten. Es war ein Durchstehen von Krisen.
Ich weiß manchmal nicht mehr, was ich denken soll. Meine Bekannten sind da auch manchmal echt negativ drauf. Durfte mir neulich anhören, dass einer sämtlichen Lebensmut verloren hat und denkt er kommt gar nicht mehr auf die Beine. Ich denke dann immer, demjenigen fehlt der Mut zum Aufstehn. Ich kämpfe selbst darum, dass ich immer wieder aufsteh.
Ja, irgendwie bin ich einfach nur angepisst...
Irgendwie bin ich total genervt. Da es niemanden interessiert, versuche ich einfach mal hier meine Gedanken abzuladen und würde mich freuen, wenn jemand mir etwas Nettes schreiben kann.
Also, momentan setze ich alles daran, in eine neue Stadt zu ziehen, da ich meine Abschlussarbeit abgegeben, obgleich noch kein Ergebnis raus ist. Ich halte es in meiner Studienstadt nicht mehr aus, weil sie mich an die Uni erinnert und mir einfach zu klein ist. Ich möchte gern in einer richtigen Metropole leben mit mehreren Millionen Menschen und einem dementsprechenden Betrieb, denn ich beobachte gern Alltagsleben und empfinde es als aufheiternd, wenn um mich rum viele kleine meist unbemerkt untergehende Dinge passieren..so viel zu entdecken halt. Mein geplanter Umzug ist aber auch mit Schwermut verbunden, denn ich habe viele Bekannte in der Studienstadt und in der anderen eben eigentlich so gut wie keinen. Die Kontakte in der Großstadt könnten leicht enden, denn so stabil sind sie gerade nicht. Natürlich kann ich neue Freunde finden, aber die Bekannten in der anderen Stadt habe ich gerade mal während der Zeit kennengelernt, in der ich meine Abschlussarbeit schrieb. Hinzu kommt, dass meine Kontakte hier auch null Interesse an meinen Sorgen und Nöten haben, was in der Studienstadt anders ist. Somit erwartet mich eine harte Zeit in der Großstadt, aber ich hoffe, nach der Eingewöhnungszeit wird es besser. Allerdings habe ich Angst, da ich sonst keine Angehörigen mehr habe. Gerade weil ich meinen verstorbenen Eltern auch nah sein möchte, lockt mich die Großstadt, denn in ihr sind meine Eltern geboren und aufgewachsen.
Gerade hab ich geguckt und einer, der mit mir die Arbeit abgegeben hat, hat schon das Ergebnis. Das macht mich relativ neidisch irgendwie, weil der Korrekturzeitraum bei mir schon rum ist, aber der Prof viele Studenten zu betreuen hat. Wann ich mein Ergebnis bekomme, ist nicht raus.
Ich muss auch noch meine Wohnung auflösen und alles packen und es könnte sein, dass ich dann ohne Führerschein alles selbst machen muss. Keine Ahnung, wie das wieder wird, da ich alles vom Ersparten finanzieren muss. Ich kann die Studentenbude aber nicht gleich räumen, denn ich hab auch in der Großstadt noch andere Dinge zu regeln.
Momentan habe ich auch leichten Liebeskummer, der auch mit mangelndem Erfolg bei Männern zu tun hat. In meinem Stress gerade wird wohl auch so schnell kein Mann in mein Leben treten.
Meinen Stress kann ich nur mit der Telefonseelsorge teilen wie es aussieht. Ich weine oft, weil meine Bekannten hier auch nicht wirklich viel Zeit für mich finden und ich Angst um meine Zukunft hab. Dass ich das alles nicht schaffe und mein Leben sich durch den Umzug nur verschlimmert. Ich find es auch eher deprimierend, dass ich mich wohl gerade keinem außer eben der Seelsorge anvertrauen kann. Dann versuche ich mich irgendwie über den Tag zu bringen. Tagträume zu entwickeln, in denen alles rosig aussieht. Ob ich ernsthaft eine Arbeit bekomme, die mir meinen Lebensunterhalt finanzieren kann, ist fraglich, denn bei meinem Studium ist eben alles drin..von hop bis top.
Generell fühle ich mich ziemlich alt, weil mein Studium so lange gedauert hat und richtig Spaß hatte ich in den letzten Jahren eher selten. Es war ein Durchstehen von Krisen.
Ich weiß manchmal nicht mehr, was ich denken soll. Meine Bekannten sind da auch manchmal echt negativ drauf. Durfte mir neulich anhören, dass einer sämtlichen Lebensmut verloren hat und denkt er kommt gar nicht mehr auf die Beine. Ich denke dann immer, demjenigen fehlt der Mut zum Aufstehn. Ich kämpfe selbst darum, dass ich immer wieder aufsteh.
Ja, irgendwie bin ich einfach nur angepisst...