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Jana8282
Gast
Hallo Ihr Lieben,
ich habe ein Riesendilemma und hoffe, dass Ihr mir dabei helfen könnt die richtige Entscheidung zu treffen.
Kurz zu meiner Person: bin weiblich, 39 Jahre alt, verheiratet und habe eine 14 Jährige Tochter. Komme ursprunglich aus dem EU-Ausland wo ich 2007 ein Studium in Fachrichtung Internationale Beziehungen abgeschlossen habe. In letztem Semster bin ich schwanger geworden und direkt nach dem Abschluss zwecks Familienzusammenführung nach DE gezogen. Habe dann ein Paar Jahre mit meiner Tochter zu Hause verbracht und danach im Einzelhandel als Ungelerne gearbeitet, ca. 7 Jahre.
Ich wollte mich schon lange beruflich umorientieren aber hatte Bedenken, ob ich es schaffe. Jetzt ist meine Tochter bereits 14 und braucht von mir nicht mehr so viel Zuwendung, habe mich dann an die Agentur für Arbeit gewandt und einen Bildungsgutschein genehmigt bekommen.
Nun ist es so, dass ich mich bei einer großen Stadtverwaltung um eine Umschulung als Verwaltungsachangestellte beworben habe. Ich hatte Erfolg und vor ein Paar Tagen kam zwar eine Zusage, allerdings nur für eine Ausbildung, denn für eine Umschulung erfülle ich die Anforderungen leider nicht (keine einschlägigen Vorkenntnisse bzw. Berufserfahrung vorhanden).
Alternativ könnte und ich, und schon ab März, eine kaufmännische Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen beginnen. Die Nachteile einer Umschulung sind, denke ich mal jedem bekannt. Allerdings dauert diese nur 2 Jahre und ich lerne nur mit anderen Erwachsenen in der Klasse. Mit 41 wäre ich dann fertig.
Die Ausbildung zur Verwaltungsfachnagestellten fängt erst im September an und dauert 3 Jahre. Ich würde sie dann wahrscheinlich in Teilzeit absolvieren umd mehr Zeit zum Lernen zu haben und dann wäre vielleicht bei guter Leistung eine Verkürzung auf 2,5 Jahre möglich. Bei einer TZ Ausbildung würde ich aber viel weniger Geld bekommen als bei einer Umschulung. Der finanzielle Aspekt spielt hier eine große Rolle, denn wir müssten dann 3 Jahre lang an jeder Ecke sparen und zB. vielleicht auf Urlaub verzichten. Dafür hätte ich danach gute Übernahmechancen.
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich mit 16-19 Jährigen in der Schule sitzen möchte. Fertig mit der Ausbildung wäre ich dann im schlimmsten Fall erst mit 43. Eine Chance auf Verbeamtung hätte ich dann nicht mehr, finde es aber nicht so schlimm.
Beide Berufe würden meinen persönlichen Interessen entsprechen.
Könnt Ihr mit bitte helfen die richtige Entscheidung zu treffen?? Ich muss mich bis 25.02 Bescheid geben.
Liebe Grüße aus BW.
ich habe ein Riesendilemma und hoffe, dass Ihr mir dabei helfen könnt die richtige Entscheidung zu treffen.
Kurz zu meiner Person: bin weiblich, 39 Jahre alt, verheiratet und habe eine 14 Jährige Tochter. Komme ursprunglich aus dem EU-Ausland wo ich 2007 ein Studium in Fachrichtung Internationale Beziehungen abgeschlossen habe. In letztem Semster bin ich schwanger geworden und direkt nach dem Abschluss zwecks Familienzusammenführung nach DE gezogen. Habe dann ein Paar Jahre mit meiner Tochter zu Hause verbracht und danach im Einzelhandel als Ungelerne gearbeitet, ca. 7 Jahre.
Ich wollte mich schon lange beruflich umorientieren aber hatte Bedenken, ob ich es schaffe. Jetzt ist meine Tochter bereits 14 und braucht von mir nicht mehr so viel Zuwendung, habe mich dann an die Agentur für Arbeit gewandt und einen Bildungsgutschein genehmigt bekommen.
Nun ist es so, dass ich mich bei einer großen Stadtverwaltung um eine Umschulung als Verwaltungsachangestellte beworben habe. Ich hatte Erfolg und vor ein Paar Tagen kam zwar eine Zusage, allerdings nur für eine Ausbildung, denn für eine Umschulung erfülle ich die Anforderungen leider nicht (keine einschlägigen Vorkenntnisse bzw. Berufserfahrung vorhanden).
Alternativ könnte und ich, und schon ab März, eine kaufmännische Umschulung zur Kauffrau im Gesundheitswesen beginnen. Die Nachteile einer Umschulung sind, denke ich mal jedem bekannt. Allerdings dauert diese nur 2 Jahre und ich lerne nur mit anderen Erwachsenen in der Klasse. Mit 41 wäre ich dann fertig.
Die Ausbildung zur Verwaltungsfachnagestellten fängt erst im September an und dauert 3 Jahre. Ich würde sie dann wahrscheinlich in Teilzeit absolvieren umd mehr Zeit zum Lernen zu haben und dann wäre vielleicht bei guter Leistung eine Verkürzung auf 2,5 Jahre möglich. Bei einer TZ Ausbildung würde ich aber viel weniger Geld bekommen als bei einer Umschulung. Der finanzielle Aspekt spielt hier eine große Rolle, denn wir müssten dann 3 Jahre lang an jeder Ecke sparen und zB. vielleicht auf Urlaub verzichten. Dafür hätte ich danach gute Übernahmechancen.
Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich mit 16-19 Jährigen in der Schule sitzen möchte. Fertig mit der Ausbildung wäre ich dann im schlimmsten Fall erst mit 43. Eine Chance auf Verbeamtung hätte ich dann nicht mehr, finde es aber nicht so schlimm.
Beide Berufe würden meinen persönlichen Interessen entsprechen.
Könnt Ihr mit bitte helfen die richtige Entscheidung zu treffen?? Ich muss mich bis 25.02 Bescheid geben.
Liebe Grüße aus BW.