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Ausbildung Abbruch Hilfe

Xxleenx07

Neues Mitglied
Hey, ich bitte sehnlichst um eure Hilfe.
Ich habe am 01.09.19 meine Ausbildung angefangen. Die ersten 2 Praktikumswochen und die ersten 3 Ausbildungswochen waren super und nun... alles echt schlimm.
Ich werde nur noch Angeschrien und fertig gemacht für Dinge die ich nicht verbockt habe, wenn so eine Situation ist, wird das nicht in einem 2 Personen Gespräch geführt sondern vor allen Kollegen/innen die mich durch solch Vorfälle natürlich runtermachen und mich als Mülleimer sehen, ich werde für wirklich krasse Vorfälle beschuldigt die ich auf keinen Fall gemacht habe und noch vieles mehr.. Nun bin ich seid 3 Wochen krankgeschrieben und bin mir jetzt auch sicher, dass ich kündigen werde, bin auch noch zum Glück in der Probezeit nur gibt es da 2 Probleme. Das erste ist, dass ich panische Angst habe auf die Arbeit zu gehen egal ob Arbeit oder nur Kündigung abgeben ich muss mich bei dem Gedanken daran schon übergeben und das zweite ist, dass ich keine Ahnung habe was ich machen soll, bis nächstes Jahr wieder der Ausbildungsstart beginnt...
Bitte helft mir, ich bin wirklich fertig.
 

Sisandra

Moderator
Erst einmal solltest du tiiiieeeef durchatmen.

Deine Kündigung kannst du auch per Post schicken. Dann musst du da nicht mehr hin.

Wir haben November und es gibt möglicherweise noch einige unbesetzte Ausbildungsplätze in die du wenn du dich jetzt bewirbst noch reinrutschen könntest.

Sollte dir der Beruf als solches Spaß machen, dann guck dich um und bewirb dich. Das aber möglichst flott. Der November ist ja schon bald zu Ende.

Die andere Variante ist, dass du dich über die IHK mal nach einer alternativen Ausbildungsstelle erkundigst.

Lass den Kopf nicht hängen, aber verfalle jetzt auch nicht in Tatenlosigkeit.
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Hallo Xxleenx07,
einem Bekannten von mir ging es ganz ähnlich.
Er wunderte sich noch, warum in so einem recht
kleinen Betrieb jährlich ca. zehn Azubis kommen
– bis klar wurde, was da für ein Betriebsklima
herrschte. Nach sechs Wochen waren fast alle
wieder weg, er auch.

Ähnlich wie bei dir fiel er in ein tiefes Loch, raffte
sich dann aber auf und stellte sich bei einem
ähnlichen Betrieb mit seiner Geschichte vor. Dort
konnte er nach einer Woche Probearbeiten die
Ausbildung fortsetzen und auch erfolgreich be-
enden.

Und wie Sisandra schreibt: es gibt viele noch
unbesetzte Ausbildungsplätze. Letztlich ist ein
Jahr Verspätung im Leben kein Beinbruch und
allemal besser als drei Jahre Quälerei.

Alles Gute und viel Glück bei deiner Suche nach
einer Alternative!

Werner
 

Mittendurch

Moderator
Teammitglied
Erst einmal solltest du tiiiieeeef durchatmen.

Deine Kündigung kannst du auch per Post schicken. Dann musst du da nicht mehr hin.

Wir haben November und es gibt möglicherweise noch einige unbesetzte Ausbildungsplätze in die du wenn du dich jetzt bewirbst noch reinrutschen könntest.

Sollte dir der Beruf als solches Spaß machen, dann guck dich um und bewirb dich. Das aber möglichst flott. Der November ist ja schon bald zu Ende.

Die andere Variante ist, dass du dich über die IHK mal nach einer alternativen Ausbildungsstelle erkundigst.

Lass den Kopf nicht hängen, aber verfalle jetzt auch nicht in Tatenlosigkeit.
Ich möchte dies noch ergänzen um die Handwerksinnungen, hier gibt es auch in jeder Innung einen "Lehrlingswart", ich müsste nachsehen, wie der innungsübergreifende Ansprechpartner für die Auszubildenden heute heißt, aber an diesen kann sich bei Problemen in der Ausbildung wenden. Auch wenn z.b. aus unterschiedlichen Gründen, die Ausbildung in einem Betrieb nicht zu Ende gebracht werden kann. Dies müsste es bei der IHK auch geben, wenn ich richtig informiert bin.

Darum würde ich auch den Vorschlag machen mich an die für deine Ausbildung passende Einrichtung zu wenden.
 

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