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Auf dem Weg in den Sozialismus

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D

Dr. House

Gast
Wir sind echt auf dem Weg in den Sozialismus. :mad:

Von diesem 480 Milliarden Rettunsgpaket, was ich als guter Kapitalist mit jeder Faser meines Körpers ablehne, spreche ich schon gar nicht mehr.

Jetzt soll angeblich ein Konjunkturprogramm vorbereitet werden, die Renten um drei Prozent werden und der Staat überlegt, ob er nicht Kredite an Unternehmen vergeben soll, wenn die kein Geld von der Bank bekommen.

Dazu heute der Vorschlag des franz. Schwachsinnigen, entschuldigt, Präsidenten, Teile der Automobilindustrie zu verstaatlichen.

Dass dem Staat in wirtschaftlichen Fragen ein schlechteres Zeugnis auszustellen ist, als der freien Wirtschaft, zeigt eindrucksvoll die Geschichte.

Oder hat man die DDR schon vergessen?

Jeden Tag liest man neue Horrormeldungen.

Und natürlich stimme Josef Ackermann in seiner Aussage voll zu, falls sie so gefallen ist, dass man sich schämen sollte, Staatsgeld anzunehmen.

Willkommen im Jahr der 2008, der EUSSR.

PS: Das mit dem Abstand schlimmste ist, dass selbst die USA auf diesem Weg sind.
 

Chakuza1984

Aktives Mitglied
Und natürlich stimme Josef Ackermann in seiner Aussage voll zu, falls sie so gefallen ist, dass man sich schämen sollte, Staatsgeld anzunehmen.

Hallo Dr.House...



Das sehe ich leider etwas anders....der liebe Herr Ackermann wirkt mit dieser Aussage schon fast überheblich und unantastbar,womöglich wird ihm diese Aussage in der Zukunft auch einmal zum Stolperstein... :rolleyes:

Was könnte denn die Folge aus dieser Aussage sein?Banken,die womöglich Hilfe brauchen,zögern womöglich weil sie sich schämen und sich bedroht fühlen ins gesellschaftliche Fadenkreuz zu geraten....

Was könnte daraus die Folge sein?!Wömöglich gehen noch mehr Banken trotz staatlich angebotener Hilfe pleite,was der Wirtschaft nun echt nicht gut täte...

Dass da augenscheinlich höchst unfähigen Bänkern so eine horrende Summe bereitgestellt wird,wo dem kleinen deutschen Arbeiter von Seiten der Politik immer wieder gepredigt wird man solle doch bitte sparsam sein halte ich persönlich für höchst bedenklich....

Die Armut in Deutschland wird immer größer,dort wird um jeden Euro vor den Sozialgerichten gefeilscht und solche Herrschaften bekommen von unserer lieben "großen Koalition" mal eben ein Rettungspaket was es so in derdeutschen Geschichte wohl noch nie gegeben hat...

Und tut mir leid,ich glaube all die Bedingungen an die diese staatliche Riesensumme geknüpft sind werden in ein paar jahren vergessen sein....


Steuern rauf,der kleine Bürger kanns finanzieren,so wirds laufen... :rolleyes:




Liebe Grüße



Chaky
 

pete

Sehr aktives Mitglied
Ich sag dazu nur: Gut, dass du keinen Einfluss drauf hast, was grade passiert. :D

Die Linkspartei wird nach wie vor wie eine heisse Kartoffel mit Berührungsängsten ausgegrenzt, und da glaubst du, man hätte die DDR vergessen ?

Peter
 
D

Dr. House

Gast
Ihr irrt beide, nein, alle drei.

Die Fakten sprechen für sich. Die Politik ist gerade in einem Wahn.

Nach Jahren von gefühlter und tatsächlicher Hilflosigkeit gegenüber des globalen Marktes, fühlt man sich jetzt wahrscheinlich wieder stark. Man hat wieder Macht, kann mitwirken und entscheiden.

Die SED/PDS wird immer salonfähiger, die schreckliche Ypsilanti in Hessen beweist es.

Herr Ackermann hat Recht. Im übrigen steht die Deutsche Bank, dessen Kunde ich übrigens bin, auch wesentlich besser dar als andere Banken.

Da hat wohl Ackermann doch nicht so viel verkehrt getan, oder?

Vor allem Landesbanken haben am US Markt verloren.

Nein, hinter der Aussage Ackermanns steht die richtige Philosophie.
 

mikenull

Urgestein
Das weißt Du doch gar nicht, ob die deutsche Bank besser dasteht. Ackermann will lediglich kein Mitspracherecht haben und seine Gehaltszahlungen nicht auf die halbe Million begrenzt sehen.
Insofern werden nrus eine Kunden seine Fehler zu bezahlen haben.

Nein, es ist der Anfang vom Ende der Zockerei weniger, auf Kosten der Allgemeinheit. Jetzt werden sich viele Menschen an Ludwig Erhard erinnern der, "Wohlstand für alle" propagiert hat. Das Kapital hat den Menschen zu dienen und nicht umgekehrt. Und da ist es logisch das man auch die Fehler der Vergangenheit - nämlich bestimmte sensible Bereiche zu privatisieren - zurücknehmen wird.
 
E

EuFrank

Gast
Hallo Leser!

Wenn Banken das Wohlbefinden von Milliarden von Bürgen und Staaten global gefährden, ist es geradezu die Pflicht des Staats einzugreifen. Dies hätte schon viel eher geschehen müssen.

Vielen Kleinanlegern, die nun in die Pleite gegegangen sind, hätte man dadurch rechtzeitig helfen können.
 

Chakuza1984

Aktives Mitglied
Die SED/PDS wird immer salonfähiger.

Da sollte sich ein jeder mal fragen warum das so ist... ;) Man sollte nicht meinen dass die Unzufriedenheit sich im Volke nicht niederschlägt...Was hat uns die große Koalition gebracht?!Was leistet eine Frau Dr.Merkel?!Die Politik wird immer unsozialer,auf die Ärmsten und Schwachen der Gesellschaft wird immer weiter von oben eingetreten....


Ich denke diese große Koalition hat sich keiner gewünscht....
 
D

Dr. House

Gast
Nach allem was man bisher weiß, steht die deutsche Bank besser dar.
Und die 500.000 Klausel ist übrigens nicht mehr ein Muss, sondern nur noch ein Soll.

Ja, das Kapital hat den Menschen zu dienen, richtig.

Aber es kann es nur, wenn es frei ist. Der Sozialismus ist gescheitert, auch wenn manche jetzt anscheinend glauben, eine sanfte Mischung könnte funktionieren.

Quasi Sozialismus 2.0

@ EuFrank: Der Staat hat maßgeblich Schuld an der Krise. Der US Staat.

@ chakuza: Die Große Koalition wurde aber gewählt. Und sie hat sehr gebracht. Die Arbeitslosenzahlen sind auf einem sehr, sehr niedrigem Niveau.
 

Chakuza1984

Aktives Mitglied
@ chakuza: Die Große Koalition wurde aber gewählt. Und sie hat sehr gebracht. Die Arbeitslosenzahlen sind auf einem sehr, sehr niedrigem Niveau.

Da hast du recht...Großteil durch nicht sozialversichungspflichtige "Jobs" a la 1-Euro Job,ABM,Minijob usw....diese "Arbeitnehmer" fallen nämlich auch aus der Statistk heraus... :rolleyes:

Und wenn man sich mal die Mühe macht und mit einigen Menschen die durchaus arbeitswillig sind sachlich darüber redet dann wird einem das auch sehr schnell bewusst.

Die Arbeitsagentur macht nicht nur Jagd auf die Jugend mit diesen Modellen,nein,selbst meine Ma (52,früher mal selbstständig heute sehr krank) wird trotz allem von denen noch durch den Reisswolf gejagt....1 Euro Job soll her,obwohl diese Frau ärztlich nachweislich nicht mehr als 3 Stunden pro Tag arbeiten kann und noch einen Mini-Job als Putzkraft in einer Zahnarztpraxis hat....

Wenn man da von einem "Verdienst" unserer Regierung redet,dann ist das für alle Menschen die gezwungen sind im Niedriglohnsektor zu arbeiten eine schallende Ohrfeige....
 
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