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Arbeitszeiterfassung

CAT meinte:
Und ja, ich hätte (was nun im Nachhinein müssig zu Diskutieren ist) in einer Exceltabelle oder ähnlichem meine Arbeitszeiten zusätzlich festgehalten.
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Ich notiere mir meine Arbeitszeiten täglich in meinem Taschenkalender und pflege sie auch nachträglich in den ursprünglichen Dienstplan (bekomme ich immer als Excel-Tabelle) ein. Außerdem muss ich täglich ein Dokument abgeben, welches Arbeitsbeginn und -ende belegt und welche Aufträge ich an dem Tag durchgeführt habe. Auch dieses Dokument fotografiere ich täglich und speichere es auf meinem PC.
Aber alles Hätte-könnte-sollte ist jetzt müßig.
Zieh zumindest für die Zukunft deine Lehren daraus.
Kannst du deine Arbeitszeiten eventuell anhand eines Fahrtenbuchs nachvollziehen?
 
CAT meinte:
Wie kann ich mir das vorstellen, dass das System nicht richtig mitgerechnet hat?
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Ich hab auch mal in einer Firma mit einem Zeiterfassungssystem gearbeitet. Wie es passieren konnte, weiß ich auch nicht. Fakt ist aber, dass sich hin und wieder ein Fehler eingeschlichen hat.
 
Fragezeichen.fragezeichen meinte:
Mein Arbeitgeber hat ein Arbeitszeiterfassungssystem in das wir täglich unsere Arbeitszeiten eintragen müssen
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Eintragen? Wie kann ich mir das vorstellen?
Wenn Du die Pause durcharbeitest, ist das Dein persönliches Pech.
Ein elektronisches Zeiterfassungssystem ist immer so angelegt, dass die Pausen berücksichtigt werden, also immer abgezogen werden.
 
Fragezeichen.fragezeichen meinte:
Es wäre für mich ein leichtes schnell einen neuen Arbeitgeber zu finden, da ich in einem momentan sehr gefragten Beruf arbeite.
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Mit Verlaub: ist das so? Denn wenn, ist es einfach: wechsle unbedingt den AG, was du beschreibst ist imho irrsinnig arbeitnehmerunfreundlich (du hast die Zeiten geleistet und erfasst darf ich annehemen... und niemand (was ist dein Chef für ein Clown?) kann die nachvollziehen, weil nicht willens letztendlich?!? WTF). Tatsächlich ist es imho so, dass kommerzielle AG ein Problem mit Elternzeit / Sabbatical / whatsoever haben etc. auch wenn sie das Gegenteil postulieren (müssen - meanwhile danke Generation Z 🙂 ) letztlich alles Zeit in der du nicht arbeitest und jemand anderes "deine" Arbeit kurzfristig zusätzlich machen muss (wenn du Spezialist:in für ein Thema bist oder zuweilen geniale:r Generalist:in (also du beherrschst Multitasking und kannst zwischen komplexen Themen sehr schnell produktiv springen / Lösungen anbieten die tatsächlich funktionieren ohne anderen Mehrarbeit zu machen bzw. das jeweilig "zu lösende Problem" auf andere zu schieben) ist das besonders schwer)... ist einfach so ... im Kapitalismus bisher... just my #2cents
 
Zuletzt bearbeitet:
Fragezeichen.fragezeichen meinte:
... Vorgesetzter ist neu und kommt mit dem Arbeitszeiterfassungssystem nicht zurecht. Da vor meiner Elternzeit dieses System perfekt funktioniert hat,..
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Vielleicht kann dein Vorgesetzter mal jemanden ansprechen, der sich besser mit dem System auskennt oder in der Personalabteilung nachfragen, ob mittlerweile ab dem Zeitpunkt, zu dem du aus der Elternzeit zurück kamst, das richtige Arbeitszeitprofil hinterlegt wurde.

Fragezeichen.fragezeichen meinte:
Mein Arbeitgeber hat ein Arbeitszeiterfassungssystem in das wir täglich unsere Arbeitszeiten eintragen müssen
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Wie tragt ihr eure Zeiten ein?
Werden sie per Chip oder Stempelkarte erfasst oder macht ihr manuelle Eingaben?
 
Die Zeiten sind eingetragen durch Dich und liegen daher vor. Nicht Dein Problem.

Sollte er das zum Problem machen, machst Du also künftig keine Überstunden mehr, keine einzige, nicht einmal ein Viertelstündchen. Zum Feierabend lässt Du alles fallen.

Und ja, dann such Dir halt einen anderen Job. Anderswo nimmt man Dich mit Kusshand und die Herren und Damen PDLs und anderweitige Leitungen können das Fähnchen endlich mal in die Richtung schwenken, in die sie gehören.

Ich muss ja gestehen, dass ich etwas schadenfroh bzgl. des aktuellen Pflegenotstands bin. Seit 20 Jahren reden wir davon. 20 Jahre lang werden wir trotzdem wie Schuhabtreter behandelt und so plötzlich, wie jedes Jahr überraschend Weihnachten vor der Tür steht, geht plötzlich allen der Hintern auf Grundeis. Den Vollpfosten, die das immer noch nicht gerafft haben, dass sie so wie die anderen ihren Laden zumachen können, wenn alle Fachkräfte weg sind, denen darf man ruhig den Mittelfinger zeigen.

Sorry, ist OT.
 

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