Arbeitslosengeld endet

Ich würde erst kündigen, wenn ich was neues hätte und sei es für den Übergang eine kleine Teilzeitstelle (nicht Minijob) , denn irgendwie muss die Sozialversicherung noch weiter laufen, solange man angestellt ist.
Ich würde bei der KK nachfragen, die kennen ja auch solche Fälle.

_cloudy_ meinte:

Da steht aber nur Erwerbsminderungsrente zu Auswahl.

Ich würde mich erkundigen, wie du zu Bürgergeld kommst bis du einen neuen Job hast.

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Es steht, man solle beide Anträge zeitgleich stellen.

Aber ich halte es für vernünftig, wenn @Teslafan sich fachlich beraten lässt.
Damit eben alles richtig läuft.

CAT meinte:

Es steht, man solle beide Anträge zeitgleich stellen.

Aber ich halte es für vernünftig, wenn @Teslafan sich fachlich beraten lässt.
Damit eben alles richtig läuft.

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Aber wozu Rente beantragen wenn er schon im November einen Job in Aussicht hat.

Eine Rente kriegt niemand einfach so. Und vor allem nicht schnell.
Der TE ist erwerbsfähig.

_cloudy_ meinte:

Aber wozu Rente beantragen wenn er schon im November einen Job in Aussicht hat.

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Das stimmt. Wenn er /sie den Job wirklich zu 100% sicher hat, dann würde ich mir allerdings auch keinerlei Gedanken über das ALG I machen, welches endet.

Ansonsten mit dem Sachbearbeiter sprechen, wie es weitergehen kann.

_cloudy_ meinte:

Das geht nicht, arbeitslos und angestellt gleichzeitig zu sein.

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Doch, das geht. Weil

Teslafan meinte:

(...) dass ich zuerst 74 Wochen Krankengeld bezogen habe, dieses ist ausgelaufen und danach habe ich Arbeitslosengeld bekommen.

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Bzgl. der Krankenversicherung bietet sich die Krankenkasse für Rückfragen an.

Teslafan meinte:

Ich werde voraussichtlich bis zum 09.11 eine neue Arbeitsstelle gefunden haben.

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Fehlt hier ein "k"? Sonst wäre doch alles bestens.

Wieso bekommst du kein Bürgergeld?

Florida Lady meinte:

Wieso bekommst du kein Bürgergeld?

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Wer 31 Jahre Vollzeit gearbeitet hat, sollte sich ja eigentlich ein Leben aufgebaut haben, mit entsprechenden Vermögenswerten. Diese gilt es zunächst aufzubrauchen.

Ich saß mal auf dem Arbeitsamt wegen 3 Monaten Überbrückung. Eigentlich nur proforma weil ich mich halt melden musste. Ich bekam eh kein Arbeitslosengeld da selbst gekündigt und sie sagte dann tatsächlich, dass ich auch schon mal bei der Stelle für das Bürgergeld einen Termin machen sollte. Sonst hätte ich ja kein Geld. Ja, genau. 🙄
Sie hatte gesehen was ich als Bilanzbuchhalter zuletzt verdiente und das ich immer in Arbeit war. Wäre ja wohl traurig wenn ich kein Brot zu Hause über Nacht hätte, sodass ich Bürgergeld empfangen könnte....dann würde ich mich aber mal fragen was ich die letzten 30 Jahre mit meinem Gehalt gemacht habe.

Ich vermute mal TE hat die Nahtlosigkeit und bekommt deshalb ALG, aber ich weiß über diese Thema viel zu wenig.
Ich glaube auch - ganz ehrlich - da sind viel zu wenig Infos um zu urteilen.

Bürgergeld bekommt nicht wer ziemlich viel Geld auf der Seite hat oder wenn der Partner ebenfalls gut bestückt ist in Form von Money, Money, Money. Wäre eine Möglichkeit.....

Neuer Job, ist dieser Job für TE ausführbar ohne gesundheitliche Probleme?? Dann wäre es ja egal, wenn das Geld ausläuft.

Ansonsten stellen sich mir andere Fragen: was ist nach Ablauf, wenn kein Job da ist - dann muss nämlich eine private Krankenversicherung abgeschlossen werden, oder hat TE die Chance auf Familienversicherung?

Ich persönlich könnte mir bei jeder Frage x verschiedene Antworten denken, die alle zu anderen Konsequenzen führen würden. Also TE, jetzt ist die Reihe an Dir 🙂 Kläre uns auf, wenn Du magst!

Gruß von Grisu

_cloudy_ meinte:

Das geht nicht, arbeitslos und angestellt gleichzeitig zu sein. Oder verwechselst du Arbeitslosengeld mit Bürgergeldaufstockung?

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Doch, das geht. Ich verstehe das auch nicht. Seltsames System. @Teslafan ist länger als 1,5 Jahre krankgeschrieben. Bis dahin zahlt die Krankenversicherung, danach das Arbeitsamt. Irgendeinen Sinn muss es haben, dass dann nicht die Kündigung folgt.