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Arbeitslos , Anphetamiene gehören zu meinem leben ... ich kann nicht mehr..

L

linio

Gast
hallo

ich bin 20 jahre alt , und spiele jeden tag mit dem gedanken meinem leben ein ende zu setzen!ich habe noch keine ausbildung gemacht, und jobbe für wenig geld... ich schleife mich so durchs leben .. ohne ziele..... jeden tag suche ich nach einem ausweg , dann finde ich einen , doch ziehe es nicht durch! alle menschen die mich sehen denken wow - sieh dir mal einer dieses mädchen an ... doch so ist es nicht .. ich traue mich noch nichtmal bei einem fremden menschen anzurufen....

zu allem überfluss nehme ich schon seit monaten anphetamiene (auch pepp genannt) zu mir .. danach fühle ich mich stark , und vergesse alles um mich herum ... doch aufhören kann ich nicht...

vor 2 wochen hat mich meine schwester mit ihrem kind sitzen lassen ( keine angst im umgang mit ihr nehme ich keine drogen) .. ich wachte morgens auf , und sie war nicht da... dann hörte ich die kleine aus ihrem kinderzimmer mama rufen.. es war alles sehr merkwürdig... doch nach 3 tagen habe ich begriffen das sie abgehauen ist... die kleine ist jetz bei meiner mutter , dort geht es ihr gut... doch was ist mit mir.... ich sitze jetz hier ganz allein in der großen wohnug und traue mich noch nicht mal vor die tür... obwohl ich dringend einkaufen müsste... denn die schränke stehen schon seit tagen leer....

keiner sieht es mir an , noch nicht mal mein eigener freund... er denkt ich bin festangestellt , habe geld ( auf grund der gut eingerichteten wohnung , und meinen aüsseren erscheinungsbild ) .. ich traue mich nicht ihm die wahrheit zu sagen ....



wi ekomme ich bloß raus aus diesem loch ?.. ich kann nicht mehr ...





gibt es noch menschen die vlt ein ähnliches problem haben?wenn ja bitte meldet euch .......
 

Sonnensegler

Mitglied
Zumindest bist du nicht allein, ich nehme zwar keine Drogen und habe
auch noch nicht aufgegeben aber ich habe mit meinen 22 auch noch keine
Ausbildung und keinen Job obwohl ich Fachoberschilreife habe.
Ach ja und eine Freundin hatte ich bis jetzut auch noch nicht.

Also, lass die Drogen weg und nimm 'nen Kaugummi (wenn's sein muss
auch in Massen) Das ist immer noch weitaus gesünder als das Gift
das du da hast. Damit schadest du dir nur anstatt zu helfen und
das weisst du auch.

Kopf hoch, wenn ich mit meinen 22 noch nciht aufgegeben habe dann
brauchst du das auch nicht. ;)

Ach ja und das wichtigste. Interessiere dich nicht dafür was andere
über dich denken. Denen kann man es meisstens sowiso nicht recht
machen.

Gruss:
Das Segel in der Sonne
 
M

Morena

Gast
Hoppla, das Ganze hört sich für mich ziemlich vertraut an...
Auch mein Leben war eine ganze Weile eine einzige Lüge, ich hatte mich selbst in eine Situation manövriert, aus der ich nicht mehr heraus kam.
Mir ging es so wie Dir: Keine Ausbildung, keine Ziele, kein Plan, ständige Grübelein, keine Hoffnung. Und das Ganze dauerte sage und schreibe ca. 5 Jahre...
Aber genug von mir; ich schreibe ja schließlich, weil ich DIR helfen will. Zuerst: Vertrau Dich jemandem an, und zwar ganz. Erzähl einer Person, der Du vertraust, wie es Dir geht, wie Du Dich fühlst, sag, dass Du Angst hast vor der Zukunft, dass Du nicht mehr weiter weißt. Ich weiß, es ist sehr schwer, zuzugeben, dass man am Ende ist, man hat das Gefühl, sein Gesicht zu verlieren.
Aber eher das Gegenteil ist der Fall: Du kannst dann auch endlich aufhören, Dich selbst zu belügen... denn ich glaube, dass ist das Schlimmste überhaupt. Denn am Ende eines Tages bist Du allein mit Deinen Gedanken.
Und zum Thema: mit 20 bist Du schon alt... Pah!!! Ich bin jetzt 25 uns mache gerade meine Ausbildung zur Altenpflegerin... und ich bin noch nicht mal die Älteste.
Mein Tipp zum Thema Vorstellungsgespräch: Gib Deine Fehler zu, sag: Ok, ich hab in der Vergangenheit Mist gebaut, aber jetzt WILL ich etwas schaffen. Geben Sie mir eine Chance und ich werde es beweisen....
Ich weiß nicht, welche Art von Beruf Dich reizt, aber gerade in sozialen Berufen( Pflege etc.) trifft man häufig auf verständnisvolle Menschen... So erging es mir: Ich bekam ein einjähriges Praktikum und danach mit Handkuss den Ausbildungsvertrag....
Auch ich hatte eigentlich mit dem Problem durch zu halten zu kämpfen... ich habe kein Geheimrezept für Dich; nur einen Gedanken. Wenn Du irgendwo neu anfängst zu arbeiten, dann wissen die dort nichts über diese Schwäche... Du kannst neu anfangen, und Dich so verhalten, wie Du es eigentlich immer wolltest.... Und dann heißt es: Zähne zusammen beißen, ich weiß, wie schwer der Anfang ist!! Aber es wird besser, glaub mir. Mit jedem Tag, den Du durchhältst steigt Dein Selbstbewusstsein und irgendwann ist es selbstverständlich für Dich, jeden Tag aufzustehen und zur Arbeit zu gehen!
Ich schicke Dir ein wenig Mut- und wünsche Dir, dass Du das Vertrauen in Dich selbst wieder findest....
 

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