Gustav Schöneriegel
Mitglied
Guten Abend,
vielleicht kann mir mal jemand einen Rat geben. Vor über 1 Jahr habe ich meinen langjährigen Job gewechselt und leider einen Griff ins Klo gestartet. Mit dem Team komme ich nicht zurecht und auch mit der Arbeitsweise bzw. Arbeitsauffassung nicht. Bereits am Anfang hatten wir überregional eine Art Mitarbeiterkennenlernen, wo auch Kollegen anderer Gemeinden dabei waren (öffentlicher Dienst). Da habe ich jemanden getroffen, der meine Arbeitsauffassung gut fand und mich bereits damals vorschlagen wollte, falls dort mal etwas frei werden sollte in seinem Team.
Knapp ein halbes Jahr später ging dann dort jemand in Rente und ich habe mich beworben, das ganze zog sich etwas länger als gedacht. Noch vor Corona bekam ich die Zusage, allerdings befanden sich alle im HomeOffice, weshalb der vereinbarte Wechsel nicht zu stande kam und auf 2021 Januar verschoben wurde, weil ich auch Kündigungsfristen habe.
Nun habe ich durch Flurfunk erfahren, dass sich an meinem künftigen Job die Organisation komplett verändert hat, mein damaliger Kollege, der mich vorgeschlagen hatte ist jetzt Teamleiter und zieht die Zügel an, will sogar einen flexiblen Arbeitsplan einführen, so dass man quasi mal morgens und am gleichen Tag nochmal abends ins Büro muss, was für mich wegen der Fahrzeit und auch Kosten ein no go wäre und ich keine Lust darauf habe, da ich bereits jetzt Stress mit meiner Frau habe, die mich kaum noch sieht - was auch der Grund meines Wechsels ist, der aber nicht vom Regen zur Traufe sein soll.
Nun läuft die HomeOffice Phase nach und nach aus und ich werde nahezu wöchentlich kontaktiert, was nun bei mir Phase sei, ich könne doch vorher auch einen Aufhebungsvertrag unterzeichnen. Ja, das ginge, dann würde ich meinen Anspruch aufs Weihnachtsgeld verlieren und durch die Gerüchte des Flurfunks bin ich unsicher geworden, ob ich das überhaupt will, Arbeitsvertrag hab ich auch noch nicht unterzeichnet, gekündigt habe ich auch noch nicht, da meine Kündigungsfrist so geregelt ist, dass ich sowieso erst im Oktober kündigen kann, habe recht lange Fristen. Und mein Arbeitgeber wittert zwar, dass ich gehen möchte, aber wie gesagt, schriftlich ist nichts mitgeteilt.
Nun bin ich sehr unschlüssig, da ich eigentlich in diese Arbeitsvertragsbedingungen ungern wechseln mag, der damals gute Kollege wäre dann mein Vorgesetzter, also ich habe dort niemanden mehr, den ich fragen kann, ob das Gerüchte sind oder ob es wirklich so ist wie man es hört.
Was ich jetzt machen soll, ist recht unklar, meine Frau sitzt mir im Genick, weil sie möchte, dass ich endlich aus der bescheidenen Situation raus komme, die ich jetzt habe und das möchte ich auch selber, der neue Arbeitgeber sitzt mir auch schon im Genick, obwohl eigentlich besprochen war, dass ich erst 2021 wechseln kann, und dann das Gerücht, dass die Bedingungen dort nicht wirklich besser sind als jetzt, im Gegenteil, sogar noch straffer. Lediglich ein eigenes Büro bekomme ich gestellt, einziger Vorteil.
vielleicht kann mir mal jemand einen Rat geben. Vor über 1 Jahr habe ich meinen langjährigen Job gewechselt und leider einen Griff ins Klo gestartet. Mit dem Team komme ich nicht zurecht und auch mit der Arbeitsweise bzw. Arbeitsauffassung nicht. Bereits am Anfang hatten wir überregional eine Art Mitarbeiterkennenlernen, wo auch Kollegen anderer Gemeinden dabei waren (öffentlicher Dienst). Da habe ich jemanden getroffen, der meine Arbeitsauffassung gut fand und mich bereits damals vorschlagen wollte, falls dort mal etwas frei werden sollte in seinem Team.
Knapp ein halbes Jahr später ging dann dort jemand in Rente und ich habe mich beworben, das ganze zog sich etwas länger als gedacht. Noch vor Corona bekam ich die Zusage, allerdings befanden sich alle im HomeOffice, weshalb der vereinbarte Wechsel nicht zu stande kam und auf 2021 Januar verschoben wurde, weil ich auch Kündigungsfristen habe.
Nun habe ich durch Flurfunk erfahren, dass sich an meinem künftigen Job die Organisation komplett verändert hat, mein damaliger Kollege, der mich vorgeschlagen hatte ist jetzt Teamleiter und zieht die Zügel an, will sogar einen flexiblen Arbeitsplan einführen, so dass man quasi mal morgens und am gleichen Tag nochmal abends ins Büro muss, was für mich wegen der Fahrzeit und auch Kosten ein no go wäre und ich keine Lust darauf habe, da ich bereits jetzt Stress mit meiner Frau habe, die mich kaum noch sieht - was auch der Grund meines Wechsels ist, der aber nicht vom Regen zur Traufe sein soll.
Nun läuft die HomeOffice Phase nach und nach aus und ich werde nahezu wöchentlich kontaktiert, was nun bei mir Phase sei, ich könne doch vorher auch einen Aufhebungsvertrag unterzeichnen. Ja, das ginge, dann würde ich meinen Anspruch aufs Weihnachtsgeld verlieren und durch die Gerüchte des Flurfunks bin ich unsicher geworden, ob ich das überhaupt will, Arbeitsvertrag hab ich auch noch nicht unterzeichnet, gekündigt habe ich auch noch nicht, da meine Kündigungsfrist so geregelt ist, dass ich sowieso erst im Oktober kündigen kann, habe recht lange Fristen. Und mein Arbeitgeber wittert zwar, dass ich gehen möchte, aber wie gesagt, schriftlich ist nichts mitgeteilt.
Nun bin ich sehr unschlüssig, da ich eigentlich in diese Arbeitsvertragsbedingungen ungern wechseln mag, der damals gute Kollege wäre dann mein Vorgesetzter, also ich habe dort niemanden mehr, den ich fragen kann, ob das Gerüchte sind oder ob es wirklich so ist wie man es hört.
Was ich jetzt machen soll, ist recht unklar, meine Frau sitzt mir im Genick, weil sie möchte, dass ich endlich aus der bescheidenen Situation raus komme, die ich jetzt habe und das möchte ich auch selber, der neue Arbeitgeber sitzt mir auch schon im Genick, obwohl eigentlich besprochen war, dass ich erst 2021 wechseln kann, und dann das Gerücht, dass die Bedingungen dort nicht wirklich besser sind als jetzt, im Gegenteil, sogar noch straffer. Lediglich ein eigenes Büro bekomme ich gestellt, einziger Vorteil.