H
hana
Gast
Hallo!
Erst einmal muss ich sagen, dass ich das Forum super finde, habe schon einige Themen gelesen.
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass ich mich so einfach mit meinem Problem an Euch wenden kann.
Ich bin mit meinem Freund nun seit über einem Jahr zusammen. Er ist mein erster Freund, während er schon einige Erfahrungen gesammelt hat.
Seit etwa einem guten halben Jahr schlafen wir nun miteinander. Es war ein weiter Weg bis dorthin... anfangs konnte ich ja noch nicht mal eine Umarmung von ihm ertragen, die länger als 1 Sekunde gedauert hat. Naja, das hat sich vollkommen gelegt, es gibt für mich nichts schöneres als bei ihm im Arm zu liegen
Mein Problem ist aber der Sex. Wie gesagt, es hat lange gedauert, bis ich überhaupt irgendeine Berührung von ihm ertragen konnte. Mittlerweile "klappts" natürlich besser als am Anfang. Damals habe ich ihn manchmal einfach weggeschubst, bin heulend ins Badezimmer gerannt, geduscht und saß da dann erstmal eine Weile. Jetzt kann ich wenigstens neben ihm liegen bleiben, doch ich breche immer noch oft in Tränen aus und kann eine Weile einfach absolut keine Nähe zulassen. Mein Freund wollte mich schon sooft in den Arm nehmen und trösten, aber ich ertrage das in dem Moment einfach nicht. Er merkt mittlerweile sofort wenn irgendwas nicht in Ordnung ist und fragt ob wir aufhören sollen. Was natürlich toll von ihm ist, aber eine Lösung ist das ja nicht wirklich
Es ist auch nicht so, dass der Sex mir nicht gefällt. Manchmal bin ja auch ich es, die "anfängt" und oft kann ich es auch eine Weile richtig genießen, bis eben dieser Punkt kommt. Ich merke plötzlich, dass jemand über mir ist, er ist zu schwer, ich will das nicht, fühle mich einfach nur schmutzig etc Ich blende da sooft aus, dass es ja mein Freund ist, den ich liebe Er sagt sooft "Schau mich an, ich bin's" etc, aber in dem Moment reagiere ich anscheinend gar nicht auf ihn, ich will einfach wieder "frei" sein. Laut ihm habe ich in den Augenblicken auch schon oft was gesagt, an das ich mich aber echt nicht mehr erinnere. Manchmal denke ich echt, dass das "Black-Outs" sind.
Mir tut es auch immer leid. Er macht mir zwar nie Vorwürfe oder ähnliches, aber ich weiß, dass es ihn verletzt. Er hat mir auch schonmal gesagt, dass es ihm richtig wehtut, wenn ich mit ihm bin und dabei an einen anderen denke bzw ihn für ein *** halte.
Im Moment schlafen wir auch weniger miteinander. Er, weil er denkt, dass er mich damit nicht belasten will und ich, weil ich schon vorher Angst habe, dass es dieses Mal wieder nicht "klappt".
Ich weiß nicht wie das weitergehen soll. Er ist so ein geduldiger Mensch, aber ich weiß halt auch, dass er sich mehr wünscht. Davon ist zwar momentan nicht die Rede, aber in "besseren Zeiten" hat er mir das mal gesagt. Er meinte auch, dass es ihm nicht um Sex geht. Er würde, wenn es mir damit besser geht auf Sex (zumindest für längere Zeit) verzichten, aber das Problem ist ja, dass ich "eigentlich" auch nicht ganz verzichten will. Sein Problem ist einfach, dass ich ihn dann so brutal von mir stoße und keine Berührungen mehr zulassen will. Einmal, als er fix und fertig war (wegen anderen Gründen, aber egal), hat er mir mal unter Tränen (anders kann man das nicht beschreiben) gesagt, dass es ihm so weh tut, dass ich Angst vor IHM habe. Sowas sagt er aber zum Glück nicht oft, meistens versucht er mir zu sagen, dass er so glücklich mit mir ist und "guck doch mal, wieviel du geschafft hast". Wirklich glauben kann ich ihm das jedoch nicht, weil ich eben - wie gesagt - weiß, dass er sich etwas anderes wünscht.
Ich habe die Befürchtung, dass ich nie unbefangen mit dem Thema umgehen werden kann. Klar, genieße ich es ab und zu, doch nur solange der Kopf total ausgeschalten ist... ansonsten finde ich Sex einfach nur schmutzig. Bevor ich meinem Freund begegnet bin, habe ich mich vom männlichen Geschlecht ferngehalten und dachte auch immer, dass ich nie was mit dieser "Sache" zu tun haben möchte.
Tja, das hat sich geändert... aber ich weiß halt nicht weiter, weil ich Angat habe, dass diese Sache unsere Beziehung belasten könnte bzw belastet ist sie dadurch bestimmt schon, aber ich habe einfach Angst, dass die Beziehung daran zerbechen könnte.
Tut mir leid, dass es solange geworden ist, aber ich musste mir das Ganze einfach mal von der Seele schreiben. Und sorry, falls es verwirrend ist... es war mal wieder eine Nacht ohne Schlaf
Erst einmal muss ich sagen, dass ich das Forum super finde, habe schon einige Themen gelesen.
Ich hoffe jetzt einfach mal, dass ich mich so einfach mit meinem Problem an Euch wenden kann.
Ich bin mit meinem Freund nun seit über einem Jahr zusammen. Er ist mein erster Freund, während er schon einige Erfahrungen gesammelt hat.
Seit etwa einem guten halben Jahr schlafen wir nun miteinander. Es war ein weiter Weg bis dorthin... anfangs konnte ich ja noch nicht mal eine Umarmung von ihm ertragen, die länger als 1 Sekunde gedauert hat. Naja, das hat sich vollkommen gelegt, es gibt für mich nichts schöneres als bei ihm im Arm zu liegen
Mein Problem ist aber der Sex. Wie gesagt, es hat lange gedauert, bis ich überhaupt irgendeine Berührung von ihm ertragen konnte. Mittlerweile "klappts" natürlich besser als am Anfang. Damals habe ich ihn manchmal einfach weggeschubst, bin heulend ins Badezimmer gerannt, geduscht und saß da dann erstmal eine Weile. Jetzt kann ich wenigstens neben ihm liegen bleiben, doch ich breche immer noch oft in Tränen aus und kann eine Weile einfach absolut keine Nähe zulassen. Mein Freund wollte mich schon sooft in den Arm nehmen und trösten, aber ich ertrage das in dem Moment einfach nicht. Er merkt mittlerweile sofort wenn irgendwas nicht in Ordnung ist und fragt ob wir aufhören sollen. Was natürlich toll von ihm ist, aber eine Lösung ist das ja nicht wirklich
Es ist auch nicht so, dass der Sex mir nicht gefällt. Manchmal bin ja auch ich es, die "anfängt" und oft kann ich es auch eine Weile richtig genießen, bis eben dieser Punkt kommt. Ich merke plötzlich, dass jemand über mir ist, er ist zu schwer, ich will das nicht, fühle mich einfach nur schmutzig etc Ich blende da sooft aus, dass es ja mein Freund ist, den ich liebe Er sagt sooft "Schau mich an, ich bin's" etc, aber in dem Moment reagiere ich anscheinend gar nicht auf ihn, ich will einfach wieder "frei" sein. Laut ihm habe ich in den Augenblicken auch schon oft was gesagt, an das ich mich aber echt nicht mehr erinnere. Manchmal denke ich echt, dass das "Black-Outs" sind.
Mir tut es auch immer leid. Er macht mir zwar nie Vorwürfe oder ähnliches, aber ich weiß, dass es ihn verletzt. Er hat mir auch schonmal gesagt, dass es ihm richtig wehtut, wenn ich mit ihm bin und dabei an einen anderen denke bzw ihn für ein *** halte.
Im Moment schlafen wir auch weniger miteinander. Er, weil er denkt, dass er mich damit nicht belasten will und ich, weil ich schon vorher Angst habe, dass es dieses Mal wieder nicht "klappt".
Ich weiß nicht wie das weitergehen soll. Er ist so ein geduldiger Mensch, aber ich weiß halt auch, dass er sich mehr wünscht. Davon ist zwar momentan nicht die Rede, aber in "besseren Zeiten" hat er mir das mal gesagt. Er meinte auch, dass es ihm nicht um Sex geht. Er würde, wenn es mir damit besser geht auf Sex (zumindest für längere Zeit) verzichten, aber das Problem ist ja, dass ich "eigentlich" auch nicht ganz verzichten will. Sein Problem ist einfach, dass ich ihn dann so brutal von mir stoße und keine Berührungen mehr zulassen will. Einmal, als er fix und fertig war (wegen anderen Gründen, aber egal), hat er mir mal unter Tränen (anders kann man das nicht beschreiben) gesagt, dass es ihm so weh tut, dass ich Angst vor IHM habe. Sowas sagt er aber zum Glück nicht oft, meistens versucht er mir zu sagen, dass er so glücklich mit mir ist und "guck doch mal, wieviel du geschafft hast". Wirklich glauben kann ich ihm das jedoch nicht, weil ich eben - wie gesagt - weiß, dass er sich etwas anderes wünscht.
Ich habe die Befürchtung, dass ich nie unbefangen mit dem Thema umgehen werden kann. Klar, genieße ich es ab und zu, doch nur solange der Kopf total ausgeschalten ist... ansonsten finde ich Sex einfach nur schmutzig. Bevor ich meinem Freund begegnet bin, habe ich mich vom männlichen Geschlecht ferngehalten und dachte auch immer, dass ich nie was mit dieser "Sache" zu tun haben möchte.
Tja, das hat sich geändert... aber ich weiß halt nicht weiter, weil ich Angat habe, dass diese Sache unsere Beziehung belasten könnte bzw belastet ist sie dadurch bestimmt schon, aber ich habe einfach Angst, dass die Beziehung daran zerbechen könnte.
Tut mir leid, dass es solange geworden ist, aber ich musste mir das Ganze einfach mal von der Seele schreiben. Und sorry, falls es verwirrend ist... es war mal wieder eine Nacht ohne Schlaf