S
Sunstark
Gast
Hallo... oh Mann, ich bin heute schlagartig aufgewacht und mir kam plötzlich der Gedanke, dass ich gar nicht weiß, wie meine Master-Arbeit aussehen soll. Ich bin dann ins Internet und habe auf den Lehrstuhlseiten mal so nachgeschaut und bin eigtl. nicht wirklich auf etwas Fruchtbares gestoßen.
Da bin ich auf mein eigentliches Problem gestoßen, dass der Schwerpunkt meines Studiums in einem Bereich liegt, der mir irgendwie sehr fremd ist und den ich auch nicht so mag. Das Blöde ist ja, dass ich mich vor einem Jahr dazu entschieden habe, an meiner alten Uni weiterzustudieren. Einerseits, weil ich hier noch "was erledigen" wollte, was Soziales betrifft, dann, weil ich meine BA schreiben konnte und parallel den Master anfangen konnte und wegen der Spezialisierungsfächer, die meinen Interessen entsprechen.
Ich hatte letztes Semester schon mit dem Gedanken des Abbruchs gespielt (sogar schon Seminare abgesagt), aber es dann wieder verworfen. Jetzt bin ich zwar so mit den Fächern ganz zufrieden, aber das mit Master-Arbeit hat mir vor Augen geführt, dass irgendwas nicht stimmt.
Dann habe ich mir gedacht, dass man ja abwarten könnte und schauen könnte, wie sich alles entwickelt, weil ich das kommende Semester nun die Spezialisierungsseminare habe. Auf der anderen Seite habe ich total Schiss, dass ich auf nem langsam kenternden Boot bin. Ich hätte sogar eine Alternativ-Uni, die mich sehr anspricht. Aber ich habe ja jetzt schon ein Jahr hinter mir (nur noch 1 vor mir) und außerdem bekomme ich dann kein Bafög mehr und für den Beruf ist der genaue Wortlaut der Masterarbeit wohl auch nicht von so hoher Relevanz.
Ich muss zusätzlich sagen, dass ich mich allmählich aus den Klauen meines sehr autoritären Erziehungsstils befreie und ich immer mehr das Essentielle, also das, was MICH interessiert, sehe und sich da zunehmend eine Kluft zwischen (obrigkeitshörigem) Pflichtbewusstsein und Eigeninteresse auftut. Daher wächst auch meine Bereitschaft, vielleicht doch noch den Ausbruch zu wagen.
Ein Problem, das in der Sache iwie so gravierend ist, ist dass ich mich ja auf meinen Studiengang konzentrieren will, aber mit diesen abschweifende Gedanken und diesem Hinhalten der Wechsel-Optionen ist das nicht so gut möglich.
Das ist alles so blöd immer und ach mann, man kommt sich so verloren vor manchmal. Manchmal hasse ich diese moderne Welt. Echt. Warum muss nur immer alles so schwer sein? Und was ist wichtig und was nicht? Dann liest man wieder das und das... bla, die einen sagen weitermachen und weniger nachdenken, die anderen sagen, man muss nachdenken und so und vor hundert Jahren wars wirklich sch***egal, WAS man gemacht hat und heutzutage muss es 100% auf einen gemünzt sein, nur so kann man glücklich werden und alles. *HEULHEUL*
Ich bin innerlich grad total am Rumheulen und weiß grad nicht so recht, was ich machen soll! Und ich habe Angst, dass mich das jetzt weiter so plagt und mich von anderen Dingen ablenkt! Ich bitte um Hilfe!
Gruß, Vera
Da bin ich auf mein eigentliches Problem gestoßen, dass der Schwerpunkt meines Studiums in einem Bereich liegt, der mir irgendwie sehr fremd ist und den ich auch nicht so mag. Das Blöde ist ja, dass ich mich vor einem Jahr dazu entschieden habe, an meiner alten Uni weiterzustudieren. Einerseits, weil ich hier noch "was erledigen" wollte, was Soziales betrifft, dann, weil ich meine BA schreiben konnte und parallel den Master anfangen konnte und wegen der Spezialisierungsfächer, die meinen Interessen entsprechen.
Ich hatte letztes Semester schon mit dem Gedanken des Abbruchs gespielt (sogar schon Seminare abgesagt), aber es dann wieder verworfen. Jetzt bin ich zwar so mit den Fächern ganz zufrieden, aber das mit Master-Arbeit hat mir vor Augen geführt, dass irgendwas nicht stimmt.
Dann habe ich mir gedacht, dass man ja abwarten könnte und schauen könnte, wie sich alles entwickelt, weil ich das kommende Semester nun die Spezialisierungsseminare habe. Auf der anderen Seite habe ich total Schiss, dass ich auf nem langsam kenternden Boot bin. Ich hätte sogar eine Alternativ-Uni, die mich sehr anspricht. Aber ich habe ja jetzt schon ein Jahr hinter mir (nur noch 1 vor mir) und außerdem bekomme ich dann kein Bafög mehr und für den Beruf ist der genaue Wortlaut der Masterarbeit wohl auch nicht von so hoher Relevanz.
Ich muss zusätzlich sagen, dass ich mich allmählich aus den Klauen meines sehr autoritären Erziehungsstils befreie und ich immer mehr das Essentielle, also das, was MICH interessiert, sehe und sich da zunehmend eine Kluft zwischen (obrigkeitshörigem) Pflichtbewusstsein und Eigeninteresse auftut. Daher wächst auch meine Bereitschaft, vielleicht doch noch den Ausbruch zu wagen.
Ein Problem, das in der Sache iwie so gravierend ist, ist dass ich mich ja auf meinen Studiengang konzentrieren will, aber mit diesen abschweifende Gedanken und diesem Hinhalten der Wechsel-Optionen ist das nicht so gut möglich.
Das ist alles so blöd immer und ach mann, man kommt sich so verloren vor manchmal. Manchmal hasse ich diese moderne Welt. Echt. Warum muss nur immer alles so schwer sein? Und was ist wichtig und was nicht? Dann liest man wieder das und das... bla, die einen sagen weitermachen und weniger nachdenken, die anderen sagen, man muss nachdenken und so und vor hundert Jahren wars wirklich sch***egal, WAS man gemacht hat und heutzutage muss es 100% auf einen gemünzt sein, nur so kann man glücklich werden und alles. *HEULHEUL*
Ich bin innerlich grad total am Rumheulen und weiß grad nicht so recht, was ich machen soll! Und ich habe Angst, dass mich das jetzt weiter so plagt und mich von anderen Dingen ablenkt! Ich bitte um Hilfe!
Gruß, Vera