A
abcGast123
Gast
Hallo,
ich (24, m) habe vor 2 Tagen mit einem Freund eine Diskussion geführt, bei der es mal nur über Frauen und Sex ging. Er wollte unbedingt, dass ich jetzt mal eine Frau anspreche, mit ihr tanze und sie mit nach Hause nehme, sofern beide damit einverstanden sind natürlich. Ich wollte nicht. Ich habe irgendwie Angst davor. Ich hatte noch nie Sex, was mein Freund nicht weis, worüber ich aber auch noch mit ihm reden werde. Ich hatte noch nie eine Beziehung. Das liegt wohl nicht daran, dass keine Frau eine Beziehung mit mir will, sondern ich habe einfach nur zu große Angst davor. Angst davor, dass ich mich vielleicht genauso verhalten könnte, wie meine Eltern es getan haben. Die waren kein gutes Vorbild, was die Führung einer harmonischen Beziehung angeht. Ganz im Gegenteil. Was aber im Grunde auch ganz egal ist. Schließlich bin ich ich und nicht meine Eltern. Von daher bedrückt mich das jetzt nicht mehr. Was es aber bis vor kurzem noch getan hat, weswegen ich einige gute Freundinnen verloren habe, die anscheinend mehr wollten, ich aber zu dumm war es zu raffen oder aber zu ängstlich war und immer nur abgeblockt habe. Wofür ich mich jetzt ohrfeigen könnte. Ich wollte und will keinen verletzen, aber ich glaube das habe ich unbewusst mit einigen getan. Das soll sich nun aber ändern.
Mein Freund hatte mich nach einem Argument gefragt, welches mich daran hindert eine Frau anzusprechen, mit ihr zu tanzen und eventuell mehr daraus zu machen und ich konnte ihm keines geben. Er gab mir sogar 3 gute Gründe das ganze zu machen. Und er hat halt einfach recht. Nur hat mir das ganze bisher noch nie einer so gesagt. Ich bin zu einem richtigen Streber mutiert, der nichts anderes mehr kennt als arbeiten und lernen. Ich habe total vergessen, wie man lebt. Was leben bedeutet.
Nundenn. Ich habe mir fest vorgenommen das ganze zu ändern. Ich werde beim nächsten mal eine Frau ansprechen und mit ihr tanzen. Ich bin ansich recht anständig, habe Manieren und auch ein einigermaßen gutes Aussehen. Von daher dürfte das, das letzte Problem darstellen. Das einzige was mich momentan bedrückt ist, was ist wenn sie wirklich mehr will? Mein Freund meinte, dass das in der Stadt ganz normal ist. Man geht weg, "reißt" sich eine auf und verbringt eine schöne Zeit miteinander und wer weis, vielleicht funkt es auch mal. Ich hatte da bisher immer ein schlechtes Gewissen bei dem ganzen. Aber es geht ja nicht darum, "zum Stich" zu kommen. Sondern darum, dass BEIDE einen schönen Abend miteinander verbringen. Was auch eine Freundin bestätigte. Es ist nicht so, dass sich eine Frau sofort mehr erhofft. Sondern sie will auch nur glücklich sein. Am nächsten morgen ist dann alles wieder wie vorher, nur man ist um eine (hoffentlich) schöne Erfahrung reicher.
Ist das denn wirklich so? Was können hier denn andere Frauen berichten? Ich meine im Grunde klingt das ganze für mich jetzt irgendwie auch nachvollziehbar. Nicht nur Männer stehen auf Sex, sondern auch Frauen. Solange es natürlich beide Parteien wollen. Und wenn sich eine Partei vielleicht etwas mehr wünscht sollte man darüber einfach normal und ehrlich reden. Das ist zumindest mein jetziger Gedanke.
Ich bin bisher aber immer noch nicht an den Knackpunkt angelangt. Der Grund für den Beitrag ist ja, ich hatte noch nie Sex. Warum? Ja, warum... Weil ich zu dämlich und ängstlich war. Ich denke mir momentan nur, dass andere in meinem Alter bisher schon mehr Erfahrungen gesammelt haben und ich habe wirklich noch nie in meinem Leben eine Frau berührt oder eine geküsst. Im Grunde kann ich mir auch nicht vorstellen, dass ich dabei "falsch" vorgehen könnte, da ich mich selbst als sehr einfühlsam sehe. Ich gehe auf den anderen ein. Sprich, wenn es etwas gibt, was ich will, meine Partnerin aber nicht gut findet, dann werde ich es auch nicht machen. Aber ich habe eben noch nie etwas dergleichen gemacht. Aber wann sollte ich es lernen wenn nicht jetzt?!
Ich denke mir nur, dass es wohl einfacher gewesen wäre, wenn ich das ganze meinetwegen mit 16 gemacht hätte, wie die meisten anderen. Schließlich ist Sex ja nichts schlimmes. Ohne Sex würde ich schließlich nicht hier sitzen und das schreiben. Aber sich auf eine "Unbekannte" für einen gemütlichen Abend einzulassen ist da schon sehr schwer. Angenommen ich hätte das ganze mit einer guten Freundin "probieren" können, in dem Alter wo wir beide noch keine Ahnung von dem ganzen haben und man das ganze gemeinsam erkunden könnten, wäre das wohl einfacher. Aber ich merke gerade selbst: hätte, würde, könnte, ...
Dann zu etwas ernsterem und wichtigerem. Wenn es wirklich soweit kommen sollte, dann ist mir Verhütung natürlich wichtig. Ich will mir ja nichts einfangen oder so. Weis nicht so recht wie ich es formulieren soll, aber gibt es denn irgendwelche qualitativen Unterschiede bei Kondomen, mit Reißfestigkeit oder was weis ich was?
Es wäre mir ja ansich echt lieber das ganze langsam anzugehen, aber das wird mit zunehmendem Alter wohl immer schwerer und wann, wenn nicht jetzt.
Ich bin um jeden Rat sehr dankbar. Oder vielleicht könnt ihr sagen, wie das bei euch so war?
Liebe Grüße
ich (24, m) habe vor 2 Tagen mit einem Freund eine Diskussion geführt, bei der es mal nur über Frauen und Sex ging. Er wollte unbedingt, dass ich jetzt mal eine Frau anspreche, mit ihr tanze und sie mit nach Hause nehme, sofern beide damit einverstanden sind natürlich. Ich wollte nicht. Ich habe irgendwie Angst davor. Ich hatte noch nie Sex, was mein Freund nicht weis, worüber ich aber auch noch mit ihm reden werde. Ich hatte noch nie eine Beziehung. Das liegt wohl nicht daran, dass keine Frau eine Beziehung mit mir will, sondern ich habe einfach nur zu große Angst davor. Angst davor, dass ich mich vielleicht genauso verhalten könnte, wie meine Eltern es getan haben. Die waren kein gutes Vorbild, was die Führung einer harmonischen Beziehung angeht. Ganz im Gegenteil. Was aber im Grunde auch ganz egal ist. Schließlich bin ich ich und nicht meine Eltern. Von daher bedrückt mich das jetzt nicht mehr. Was es aber bis vor kurzem noch getan hat, weswegen ich einige gute Freundinnen verloren habe, die anscheinend mehr wollten, ich aber zu dumm war es zu raffen oder aber zu ängstlich war und immer nur abgeblockt habe. Wofür ich mich jetzt ohrfeigen könnte. Ich wollte und will keinen verletzen, aber ich glaube das habe ich unbewusst mit einigen getan. Das soll sich nun aber ändern.
Mein Freund hatte mich nach einem Argument gefragt, welches mich daran hindert eine Frau anzusprechen, mit ihr zu tanzen und eventuell mehr daraus zu machen und ich konnte ihm keines geben. Er gab mir sogar 3 gute Gründe das ganze zu machen. Und er hat halt einfach recht. Nur hat mir das ganze bisher noch nie einer so gesagt. Ich bin zu einem richtigen Streber mutiert, der nichts anderes mehr kennt als arbeiten und lernen. Ich habe total vergessen, wie man lebt. Was leben bedeutet.
Nundenn. Ich habe mir fest vorgenommen das ganze zu ändern. Ich werde beim nächsten mal eine Frau ansprechen und mit ihr tanzen. Ich bin ansich recht anständig, habe Manieren und auch ein einigermaßen gutes Aussehen. Von daher dürfte das, das letzte Problem darstellen. Das einzige was mich momentan bedrückt ist, was ist wenn sie wirklich mehr will? Mein Freund meinte, dass das in der Stadt ganz normal ist. Man geht weg, "reißt" sich eine auf und verbringt eine schöne Zeit miteinander und wer weis, vielleicht funkt es auch mal. Ich hatte da bisher immer ein schlechtes Gewissen bei dem ganzen. Aber es geht ja nicht darum, "zum Stich" zu kommen. Sondern darum, dass BEIDE einen schönen Abend miteinander verbringen. Was auch eine Freundin bestätigte. Es ist nicht so, dass sich eine Frau sofort mehr erhofft. Sondern sie will auch nur glücklich sein. Am nächsten morgen ist dann alles wieder wie vorher, nur man ist um eine (hoffentlich) schöne Erfahrung reicher.
Ist das denn wirklich so? Was können hier denn andere Frauen berichten? Ich meine im Grunde klingt das ganze für mich jetzt irgendwie auch nachvollziehbar. Nicht nur Männer stehen auf Sex, sondern auch Frauen. Solange es natürlich beide Parteien wollen. Und wenn sich eine Partei vielleicht etwas mehr wünscht sollte man darüber einfach normal und ehrlich reden. Das ist zumindest mein jetziger Gedanke.
Ich bin bisher aber immer noch nicht an den Knackpunkt angelangt. Der Grund für den Beitrag ist ja, ich hatte noch nie Sex. Warum? Ja, warum... Weil ich zu dämlich und ängstlich war. Ich denke mir momentan nur, dass andere in meinem Alter bisher schon mehr Erfahrungen gesammelt haben und ich habe wirklich noch nie in meinem Leben eine Frau berührt oder eine geküsst. Im Grunde kann ich mir auch nicht vorstellen, dass ich dabei "falsch" vorgehen könnte, da ich mich selbst als sehr einfühlsam sehe. Ich gehe auf den anderen ein. Sprich, wenn es etwas gibt, was ich will, meine Partnerin aber nicht gut findet, dann werde ich es auch nicht machen. Aber ich habe eben noch nie etwas dergleichen gemacht. Aber wann sollte ich es lernen wenn nicht jetzt?!
Ich denke mir nur, dass es wohl einfacher gewesen wäre, wenn ich das ganze meinetwegen mit 16 gemacht hätte, wie die meisten anderen. Schließlich ist Sex ja nichts schlimmes. Ohne Sex würde ich schließlich nicht hier sitzen und das schreiben. Aber sich auf eine "Unbekannte" für einen gemütlichen Abend einzulassen ist da schon sehr schwer. Angenommen ich hätte das ganze mit einer guten Freundin "probieren" können, in dem Alter wo wir beide noch keine Ahnung von dem ganzen haben und man das ganze gemeinsam erkunden könnten, wäre das wohl einfacher. Aber ich merke gerade selbst: hätte, würde, könnte, ...
Dann zu etwas ernsterem und wichtigerem. Wenn es wirklich soweit kommen sollte, dann ist mir Verhütung natürlich wichtig. Ich will mir ja nichts einfangen oder so. Weis nicht so recht wie ich es formulieren soll, aber gibt es denn irgendwelche qualitativen Unterschiede bei Kondomen, mit Reißfestigkeit oder was weis ich was?
Es wäre mir ja ansich echt lieber das ganze langsam anzugehen, aber das wird mit zunehmendem Alter wohl immer schwerer und wann, wenn nicht jetzt.
Ich bin um jeden Rat sehr dankbar. Oder vielleicht könnt ihr sagen, wie das bei euch so war?
Liebe Grüße