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Angst vor Schuljahr durch Corona

xPaelsa

Neues Mitglied
Hallo!~

Ich musste mein Wiederholungsjahr an der FOS wegen meiner Krankheit unterbrechen und habe jetzt eine allerletzte Chance in Form einer Sondergenehmigung erhalten, um die 13. Klasse ein allerletztes Mal wiederholen zu dürfen und somit mein Abitur zu machen.
Allerdings gibt es zwei Probleme:
Ich habe Angst, wenn es keinen Präsenzunterricht gibt, dass ich dann nicht mitkomme und schlechte Noten schreibe.
Auf der anderen Seite ist der Präsenzunterricht meine Angst, vor allem wegen der längeren Wege in öffentlichen Verkehrsmitteln. Ich habe die Möglichkeit, noch abzusagen und erst nächstes Jahr diese Chance zu nutzen, wenn hoffentlich alles wieder normaler geworden ist...
Ich weiß jetzt nicht, wie ich mich entscheiden soll, da ich ansonsten ja wieder ein Jahr lang rumhocken würde. Mit dieser Riesenpanik vor Corona kann ich nicht wie sonst zur Überbrückung arbeiten... Ich möchte es aber auch nicht auf Biegen und Brechen durchsetzen, damit ich irgendwas mache, da ich sehr dafür gekämpft habe und mir diese letzte Chance nicht vermasseln möchte. Vielleicht gibt es ja Leute hier, bei denen die Schule wieder angefangen hat und die ihre Erfahrungen mit mir teilen können? Es ist halt alles nicht optimal im Moment. Auf der einen Seite schadet es mir psychisch extrem, dass ich nur noch zu Hause hocke und ich gehe jeden Tag mehr und mehr ein, aber auf der anderen Seite kann ich auch froh sein, dass ich die Möglichkeit habe, gerade nur daheim sein zu müssen.
Einerseits sollte man sich ja nicht alles versagen und sein Leben zu einem kompletten Stillstand bringen, aber man sollte auch nicht zu optimistisch und leichtsinnig sein... Ich weiß einfach nicht, was richtig ist.
 

Sadie02

Aktives Mitglied
Hallo!

Falls du keine Vorerkrankung hast und normal körperlich gesund bist, würde ich mir wegen einer Infektion mit Corona nicht zu große Sorgen machen. Wenn man ständig die Brennpunkte bei den öffentlich rechtlichen Sendern sieht, könnte man meinen, das Land sei bereits ausgestorben. Es sterben aber immer weniger an Corona und die übergroße Mehrheit der Bevökerung ist nicht infiziert.
Natürlich musst du nicht unbedingt jetzt volles Risiko gehen, überall Party machen oder ähnliches. Aber die Öffis nutzen viele Menschen täglich und die werden nicht alle krank.

Und man darf ja nicht vergessen, dass man völlig irre wird, wenn man nur daheim hockt. Das ist körperlich und vor allem auch seelisch weit gefährlicher als Corona. Einsamkeit...Trauer...Sinnlosigkeit. Wenn du wirklich ein Jahr Pause machen willst, solltest du das Jahr irgendwie planen. Mit daheim bleiben ist es nicht getan. Der Mensch braucht ja auch mal Gesellschaft.

Ein Stillstand ist echt nicht nötig- Nötig ist, dass wir mit dem Virus leben,. ohne hysterisch zu sein wie viele Journalisten. Es geht ja gar nicht anders.

Alles Gute dir für dein Schuljahr :)
 

xPaelsa

Neues Mitglied
Hallo!

Falls du keine Vorerkrankung hast und normal körperlich gesund bist, würde ich mir wegen einer Infektion mit Corona nicht zu große Sorgen machen. Wenn man ständig die Brennpunkte bei den öffentlich rechtlichen Sendern sieht, könnte man meinen, das Land sei bereits ausgestorben. Es sterben aber immer weniger an Corona und die übergroße Mehrheit der Bevökerung ist nicht infiziert.
Natürlich musst du nicht unbedingt jetzt volles Risiko gehen, überall Party machen oder ähnliches. Aber die Öffis nutzen viele Menschen täglich und die werden nicht alle krank.

Und man darf ja nicht vergessen, dass man völlig irre wird, wenn man nur daheim hockt. Das ist körperlich und vor allem auch seelisch weit gefährlicher als Corona. Einsamkeit...Trauer...Sinnlosigkeit. Wenn du wirklich ein Jahr Pause machen willst, solltest du das Jahr irgendwie planen. Mit daheim bleiben ist es nicht getan. Der Mensch braucht ja auch mal Gesellschaft.

Ein Stillstand ist echt nicht nötig- Nötig ist, dass wir mit dem Virus leben,. ohne hysterisch zu sein wie viele Journalisten. Es geht ja gar nicht anders.

Alles Gute dir für dein Schuljahr :)
Erst einmal vielen lieben Dank für deine Antwort!

Ich merke auch, dass es mir psychisch einfach nicht gut geht, weil ich eigentlich nur noch daheim bin, aber ich habe vor jedem Verlassen der Wohnung Angst, dass das jetzt der eine Fehler sein könnte, der in einer Infektion endet... Ich wäge andauernd ab, was es wert ist, zu sterben, um es mal überspitzt zu sagen und stelle immer wieder fest, dass ich lieber monatelang leide und mich verziehe als etwas zu riskieren für ein paar Stunden, in denen ich etwas Schönes erlebe. Ich denke, irgendwie überleben, auch wenn man Opfer bringt, ist besser als „zu viel“ zu wagen und es bereuen zu müssen.
Ich habe vermutlich Asthma und andere Erkrankungen, bei denen ich nicht weiß, ob diese ein Risiko mit sich bringen würden, aber ich finde auch die Langzeitfolgen echt übel und das betrifft auch viele junge Leute. Ich sehe in jedem Menschen momentan eine Gefahr, eine potenzielle Virenschleuder und habe Panik, mich anzustecken. Wenn ich auf Leute mit Pimmelnasen treffe (MNS nur überm Mund) oder solche komplett ohne, dann erstarre ich regelrecht und kriege fast einen Nervenzusammenbruch...
 
G

Gelöscht 5176

Gast
Eine Vermutung, dass man an irgendeiner Krankheit leidet, heißt noch gar nichts.
Es wäre leicht zu sagen, steigere dich nicht in irgendwas hinein.
Genau hier liegt ja dein Problem.
Die Angst vor....!


Ich habe schon mal einen ähnlichen Post wie von dir gelesen, weiß aber nicht, ob der von dir oder von jemand anderem stammt.

Diese hausgemachte Panik, die du dir selbst machst, ist nicht gesund. Alleine wirst du dieses Problem nicht überwinden.
Du solltest mit Hilfe von Therapeuten lernen, wieder zu einem gesunden Maß zu finden, damit du auch wieder ein normales Leben führen kannst.
Such dir Hilfe, sonst gerätst du während deinem Leben immer wieder in Nöten.


Ich an deiner Stelle würde jetzt die Chance wahr nehmen, die 13. Klasse zu machen. Je länger du wartest, desto schwerer wirst du dich selbst zum Lernen motivieren.
Ich wünsche dir von Herzen alles Gute auf deinem Lebensweg.
 

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