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Angst vor dem Tod?

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Gast

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Bin seit einiger Zeit viel am Nachdenken über den Tod - Sterben USW.....
und ich bekomm DANN total die PANIK. Ich hab Angst vorm Älter werden - der Gedanke das ich bald 40 werd macht mich fertig. Ich guck andere Leute an und überleg wie alt die wohl sind, ob die auch Angst davor haben, wie die damit umgehen ....usw.
Hab natürlich auch total die Verlustängste - meinen Mann zu verlieren, meine Mutter, meine Katze.
Ich wünsche ich hätte nie über dieses Thema angefangen zu nachzugrübeln - jetzt läßt es mich gar nimmer los!
 
hey ,
ich kann deine ängste sehr gut nachempfinden. Ich bin zwar etwas jünger aber auch mich hat diese frage oft bescheftigt. Als 1: warum befürchtest du deinen mann zu verlieren? Nur weil du älter wirst heist es nicht zwangsläufig dass du für ihn unatraktiv wirst und schliesslch wird er ja auch nicht jünger.😉 Verlustängste habe ich auch, dass taucht in allen abschnieten des lebens auf. Und weist du es wäre vielleicht besser den tod von einer neuen pespektive zu betachten. Überleg doch mal willst du wircklich ewig leben? Niemand weiss was uns nach dem tod erwartet ´vielleicht etwas viel besseres und schöneres als die welt die wir uns geschafen haben. Vielleicht ist der tod auch der höhepunkt des lebens🙂 Rede doch einmal mit deinen mitmenschen über deine ängste oder lies ein gutes buch darüber. Versuche das thema von allen seiten zu sehen. Mit 40 bist du meiner meinung nach nicht alt und vielleicht hast du auch deswegen solche angst vor dem tod. Ich habe die erfahrung gemacht das ältere menschen den tod eher gelassen entgegensehen. Der tod an sich dauert eine sekunde und diese eine sekunde sollte dich nicht davon abhalten Miliarden von den sekunden in dennen du lebst zu geniesen.Und vergesse nie dass du mit deiner angst nicht alleine bist das ist nämlich die weitverbreiteste unter den menschen.
ich wünsche dir alles liebe und drück dich ganz fest
 
Hallo Gast,
Bambieauge stimme ich schon zu. Erst gestern hatte ich mit einer 93 Jährigen ein Gespräch über das Ableben.
Empfindet der Mensch selber sein Leben gelebt zu haben,so höre ich es sehr oft,dann Wünschen sie sich eher gehen zu dürfen und fragen mich" Hat mich Herrgott vergessen ?"
Weißt du,die Menschen haben so große Angst vor der Tatsache,dass Menschen Versterben,dass sie Dies verdrängen.
Ich persönlich bin der Meinung,es ist sehr wichtig darüber zu sprechen oder sich damit auf alle Fälle befasst.
Ich habe zum Beispiel ne Patientenverfügung und Generellvollmacht,was mir doch schon Ruhe gibt.
Ich würd an deiner Stelle detaliert meine Ängste anschauen,vieleicht hast du ja Jemanden ,mit dem du sie anschauen kannst oder auch darüber sprechen .
Das aller aller wichtigste ist,dass man sein Leben versucht sinnvoll zu nutzen/zu leben.
 
der tod gehört zum leben wie die geburt

niemand hat angst geboren zu werden, warum also vorm tod?

es gibt ein vorher und ein nachher.

verlustängste sind negativ und man zieht unbewußt damit den verlust direkt an.

denke positiv, erfreue dich am leben, erfreue dich an dem was du hast.
fühle deine freude und grübel nicht über negative dinge.

wer positive gedanken und gefühle hat, strahlt sie auch aus und zieht somit auch gleiches an.
umgekehrt natürlich genauso.
 
Hallo Gast,

gibt es einen aktuellen Grund für deine Verlustängste?
Eine Krankheit vielleicht?
Die Angst vor dem Tod ist auch eine Verlustangst-
denn man verliert das Leben.
Zumindest in der Form, wie wir es kennen.
Seit ich mich mit dem Buddhismus befasse, sehe ich dem
Tod gelassener entgegen. Auch dem Älter werden..
Ich weiss nicht ob du Kinder hast?
Kinder sind das schönste Geschenk Gottes. Und dann
natürlich eines Tages die Enkelkinder!
Jede Lebensphase hat ihren eigenen Reiz und Schönheit.
 
Ich Komm zwar etwas spät aber meine meinung:
Wir haben keine Angst vorm Tod sondern nur vom sterben ..wird es weh tun ..wird es uns quälen...sind wir allein oder oder merken wir es gar nicht ?
Ich seh es von 2 seiten 1 wenn ich tod bin lieg ioch in einem traum der nie endet doch so wie ich träum vergess ich !

2 ich lebe so weiter wie jetzt nur in der gespiegelten welt und merk nicht das ich tod bin ....

aber es stimmt wir sind mit nichts gekommen und werden mit nichts gehn das was wir uns aufbauen ist nur der bonus den wir haben wärend der warte zeit .. wie der bonus beim arzt , es liegen zeitungen im wartezimmer =)

allerding weiß ich nicht wie oft ich an sowas denke da meine gedanken nicht so oft an diese thema kommen sehhhr selten aber wenn dann denke ich an punkt 1 dann an 2 oder umgekehrt ^^
lg enno

Wir leben so dahin und nehmen nicht in acht,
das jeder neue Tag das Leben kürzer macht!
 
Warum vor dem Tod fürchten? Das Leben ist nur eine Durchgangsstation hin zu einem viel besseren Leben. Fürchten muss man sich oft vor diesem Erdenleben.🙁
 
Ich schließe mich Enno1990 an. Ich habe Angst vor einem langen, qualvollen Sterben, aber nicht vor dem Tod.

Ich glaube nicht an ein Leben nach dem Tod. Für mich ist damit alles zu Ende. Deshalb sollte man jeden Tag so leben, als sei es der letzte. Nichts Schönes, was man erleben kann, nichts Gutes, was man tun kann auf morgen verschieben, sondern jetzt gleich tun!

Ich bin wahrscheinlich vom Alter her hier im Forum derjenige, der am nächsten am Tod dran ist. Und ich kann sagen: Ich habe so gelebt, dass ich morgen sterben könnte. Ich müsste nicht sagen: "aber dies und das muss ich unbedingt noch erledigen, nachholen, das möchte ich gern noch erleben . . ." usw. Nein, ich habe alles Schöne erlebt, was ich mir erträumt habe, ich habe allen Menschen, die ich liebe, meine Liebe gezeigt, ich habe mein Haus bestellt, alles so geordnet, dass meine Kinder und Enkel das Erbe reibungslos übernehmen können. Wenn ich noch ein paar Jahre zu leben habe – warum nicht? Wenn ich morgen sterben muss – ich bin bereit dazu.
 

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