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Angst dass alles kaputt geht

Hallo Antonia,

Zu deinem Beitrag ist mir eingefallen, dass Du alleine vl in einer Paarberatungsstelle bzw bei jemandem der sich mit Paartherapie auskennt einen Tipp holen könntest, wie Du ein Dir sehr wichtiges Anliegen sozusagen bei Deinem Mann platzieren könntest, sodass er, wenn er sich dazu bereit fühlt an Dich wenden kann um es zu besprechen.



Stell ich mir mit zb einer "Befristung" (das Wort würde ich jetzt nicht ggü dem Mann erwähnen 😉) von ca 7 Tagen vor, dass das Gegenüber dann mit einem hinsitzt und in Ruhe bespricht.



Ich kenne und hasse es, wenn man selbst innerlich sehr unrund ist und Klärung braucht und das ggü dann streitet/belächelt/nicht ernst nimmt. Das kostet ja enorm Energie, der andere ist genervt und am Ende quält man sich ja immer noch mit den gleichen Sorgen und Ängsten wie zuvor.



Und konkret: ich verstehe Dich sehr gut. Weil ich auch finde, dass manche Kontakte der Männer sehr schlechten Einfluss haben. Bei 3 Wochen Asien würde mir auch die Luft wegbleiben....





Alles Liebe und Gute, lg 😊🌹
Wahrscheinlich ist das nicht die schlechteste Idee. Eigentlich war mir gar nicht klar, dass man auch alleine in eine Paarberatung gehen kann.
 
Du schreibst, du bist von ihm finanziell unabhängig.
Du schreibst, er behandelt dich sehr schlecht, er will nicht mehr reden, er will diesen Urlaub und du willst keine Trennung.
Er droht mit der Trennung.

Du kannst ihn nicht verändern.
Er will sich nicht verändern.
Er nimmt keine Rücksicht auf dich.

Dann bleibt dir nur weiterhin die Möglichkeit dich weiterhin so mies, demütigend und abwertend von ihm behandeln zu lassen und sein schwieriges Verhalten zu ertragen.

Er verändert sich nicht.

Für mich ist es komplett unverständlich warum du sein Angebot auszuziehen nicht dankend annimmst.

Solch ein Männer Exemplar loszuwerden und sich einen besseren Mann zu suchen, der dich liebt und auf dich Rücksicht nimmt
ist doch eine Befreiung ..
So einfach ist das nicht, sich zu trennen, wenn man es eigentlich nicht will.
 
Ja..das verstehe ich.

Solch ein Urlaub ist für einen liebenden, treuen, rücksichtsvollen Ehemann nicht normal, wenn er keine Trennung wollen
würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das denke ich weniger, eher um das "abhängen" mit den Kumpels, ein bisschen trinke, aber um Sex wird es ihm nicht wirklich gehen, so gut kenne ich ihn, dass er sich eher so eine Frau suchen würde als eine Prostituierte. Dazu käme es wahrscheinlich nur im betrunkenen Zustand.
Man hört nie, dass Ehefrauen sagen "Klar, würde er zu einer Prostituierten gehen" und dennoch tun es so viele Männer. Ein guter Mann würde schon allein wegen dem Anschein nicht dort hinreisen. Soviel dazu, ob du übertreibst. Es ist nicht normal. Außerdem kann man bei dem Kumpel davon ausgehen, dass er deinen betrunkenen Ehemann sicher nicht abhalten würde. Und Rausch ist sicher der Plan.
 
Ich weiß nicht mehr, ob ich übertreibe oder ob meine Gefühle verständlich sind. Mein Mann sagt, wenn ich so weitermache und jeden Tag mit dem Thema anfange, will er sich trennen. Deshalb suche ich hier eine neutrale Meinung.
Wir sind seit 15 Jahren verheiratet. Für Februar hatten wir eine gemeinsame Reise geplant – für mich wäre das auch eine Art nachgeholte Hochzeitsreise gewesen. Diese Reise hat er abgesagt, angeblich wegen Zeit- und Geldmangel. Kurz danach erfuhr ich, dass er stattdessen im Mai für drei Wochen mit drei Kumpels auf die Philippinen fliegt – in eine Region, die für Sextourismus bekannt ist. Die Reise war schon etwa vier Wochen organisiert, bevor er mir das überhaupt gesagt hat. Er hat gefragt, ob das Okay ist, wenn er mit dem einen Kumpel fährt, von dem ich wusste, dass er niemals diese Reise machen wird, deshalb sagte ich, ja ja, mach du mal, nicht ernst gemeint. Zu dem Zeitpunkt hatte er die Reise schon vier Wochen lang mit dem anderen Kumpel geplant.
Wir haben immer als Familie schöne Urlaube zusammen verbracht, er, unser Sohn 14 Jahre und ich. Der letzte Urlaub ist etwas schief gelaufen, was jetzt nicht weiter wichtig ist. Jetzt war auf einmal alles ganz schrecklich und er möchte endlich mal einen Urlaub haben indem er machen kann, was er will, deshalb diese Reise.
Die anderen Reisen, bis auf die letzte Reise, waren seiner Meinung nach immer ganz toll.
Wir haben auch schon mal alleine einen Urlaub, ohne Sohn verbracht, da konnte er tun und lassen was er will, das hat er mir auch bestätigt, also zählt dieses Argument für mich nicht.
Dazu kommt, einer der Mitreisenden ist jemand, von dem ich von mehreren Seiten gehört habe, dass er sehr schlecht über mich spricht Ich habe meinen Mann gebeten, aus Respekt nicht mit genau diesem Mann zu reisen. Stattdessen habe ich später auf seinem Handy gelesen, wie er genau diesem Freund schreibt, dass er illoyal mir gegenüber sei n soll und er seinetwegen Ärger habe. Er meint, es wäre nicht so, denn wirklich Beweise gibt es ja nicht, dass er schlecht über mich spricht. In Sprachnachrichten dieses Freundes gab es auch Anspielungen auf Prostituierte von der Seite des Freundes. Mein Mann hat das nicht klar zurückgewiesen, sondern nur gesagt, er solle das lassen, so Nachrichten zu schicken, weil es sonst Ärger mit mir gibt. Ich glaube nicht, dass er im nüchternen Kopf etwas mit einer Prostituierten anfangen würde, aber betrunken und niemand würde ihn dort abhalten.
Wir haben noch nie getrennte Urlaube gemacht und das war auch nie Thema. Er kann feiern gehen und trinken – das „verbiete“ ich ihm nicht. Aber diese Reise ist für mich etwas anderes: Es ist das Land, in dem wir geheiratet haben, es wäre unsere gemeinsame Reise gewesen, und er fährt stattdessen mit Männern, die nicht einmal enge Freunde sind, in ein bekanntes Prostitutionsgebiet. Und dort wird viel getrunken und gefeiert. Ich habe keine Angst vor Gruppendruck, sondern davor, dass Grenzen verschwimmen.
Als ich ihn daran erinnert habe, dass wir 15 Jahre verheiratet sind und dass die Reise im Februar etwas Besonderes für uns beide sein sollte, sagte er erst, er habe das vergessen, dass es unsere Hochzeitsreise sein sollte. Danach meinte er plötzlich, wir könnten ja doch zusammen fahren – Geld und Urlaub würde man dann schon irgendwie hinbekommen. Das war der einzige Moment, in dem ich ein kleines schlechtes Gewissen bei ihm gespürt habe. Ich bin so traurig und sauer deswegen, dass ich ihm gesagt habe, dass wir das ganze nächste Jahr keinen gemeinsamen Urlaub machen werden, weder wir beide noch mit unserem Sohn. Ich wollte, dass er weiß wie sich das anfühlt bzw. ich wollte dass er das bereut, diesen Urlaub vorgezogen zu haben.
Seit Wochen streiten wir deswegen. Wenn ich versuche, ruhig zu reden, wird er laut oder blockt komplett ab. Er sagt, ich sei krank, solle mir Hilfe suchen, und wenn es mir nicht passt, könne ich aus seinem Bungalow ausziehen. Das ist jedes Mal sein Druckmittel.
Wie kann es sein, dass diese Männer die nicht einmal richtige Freunde sind und dieser Urlaub wichtiger zu sein scheinen als ich und unsere Ehe bzw. Familie?
Wahrscheinlich will er Sexurlaub. Und das willst du als seine Ehefrau nunmal nicht - auch oder gerade wenn es eure nachgeholte Hochzeitsreise sein soll.

Die stellst du dir anders vor.
 
Ich denke, dass es immer sehr leicht ist von Außen, gute Ratschläge zu geben und zur Trennung zu raten.

Wenn man selbst betroffen ist, mit jemanden 15 Jahre zusammen war und ihn liebt, macht man das nicht eben mal so leicht.
Sehr leicht ist es nicht unbedingt, aber ganz sicher leichter als wenn man Betroffene/r ist. Einfach weil man nicht emotional verbandelt ist - das liegt in der Natur der Sache.
Und klar ist der Rat auch einfacher als die Umsetzung.

Für mich wäre das Wohl des Kindes viel entscheidender als die Dauer des Zusammenseins. Allerdings ist der Junge auch schon 14; noch 2-3 Jahre, dann ist der ohnehin komplett in einer anderen Welt als der elterlichen. In erster Linie wäre aber auch ich mir wichtig - was erwarte ich noch von meinem Leben und kann ich das mit diesem Mann erreichen?

@Antonia83: Du hast die üblichen 3 Möglichkeiten: Love it, change it or leave it. Welche davon für dich am besten passt gilt es herauszufinden, wobei die mittlere wohl schon ausgeschieden ist, da dein Mann sich für dich nicht ändern möchte. Wofür auch immer du dich entscheidest: Es wäre gut, wenn du dich damit einigermaßen arrangieren und nicht weiter hadern würdest. Auf Dauer zermürbt das nämlich und abgesehen von grauer Haut und vielen (Sorgen-)Falten geht es eben auch an die Nerven.

Ich sehe es einfach so, dass du noch in einem Alter bist, in dem du noch sehr gute Chancen hast, jemanden kennenzulernen, der dich wertschätzt und mit dem du nochmal Glück empfinden können würdest. Bei dem ollen egozentrischen Knochen sieht das für mich nicht wirklich danach aus als würde er dich und deine Loyalität aufrichtig wertschätzen.
 
So einfach ist das nicht, sich zu trennen, wenn man es eigentlich nicht will.

Die Alternative ist, bei jedem Streit klein bei zu geben, weil sonst "kannst du ja ausziehen".

Der Sex-Urlaub ist vermutlich nur der Anfang.

Dazu käme es wahrscheinlich nur im betrunkenen Zustand.

Mach dir doch nichts vor.

Wenn du es toleriert könntest du dir auch deine Freiheiten nehmen.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Er wird natürlich leugnen, dass irgendwas war und wenn sie sich Freiheiten rausnimmt, die ihm nicht passen, wirft er sie raus.
 
Oh, er hätte dort nur Sex im betrunkenen Zustand…

Macht es das besser?

Was soll das eigentlich für eine Entschuldigung sein?
Ist man zu betrunken, klappt das mit dem Sex nicht…
Also wenn man trotzdem Sex haben kann, ist man nicht völlig abgeschossen…

Ich denke, dieser Urlaub ist erst der Anfang, dein Mann scheint auf dem Tripp zu sein, er kann ab jetzt machen was er will…

Und es ist mehr als mies, wenn der eigene Mann bei jeder Meinungsverschiedenheit die Diskussion damit beendet: Du kannst ja ausziehen, wenn es dir nicht passt…

Klingt nach den 1960er Mief, als der strenge Vater ständig den gleichen einfallslosen Satz zu seinen Kindern gesagt hat: So lange du die Füße unter meinen Tisch stellst, musst du tun, was ich sage/ will….

So kommt mir dein Noch-Mann vor…nur, er ist dein Partner und nicht dein Vater.
Und partnerschaftliches Verhalten sieht anders aus.

Deshalb denke ich, da kommt noch so einiges auf dich zu…
 

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