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Angst Beziehung zu zerstoeren

Verhalten ist erlernt, da würde ich mir keine Sorgen wegen Deiner Gene machen. Das bedeutet aber auch, daß man UMlernen kann.

Ich würde doch mal überlegen, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Das Thema nimmt Dir ja sehr viel Lebensqualität, und von daher wäre es doch schön, wenn Dir jemand helfen könnte, besser mit Deinen Gefühlen umzugehen. Ich denke, daß Du da auch schnell einen Erfolg sehen solltest, immerhin wirkst Du sehr reflektiert.
Ja, das sehe ich auch so. Sie ist durchaus sehr sensibilisiert für ihre eigenen Probleme. Das ist nicht der Regelfall. 🙂
 
ich danke dir so sehr fuer deine warmen Worte. Und es tut mir leid, dass der Mann, den du kennen gelernt hast, dich so in die Enge getrieben hat. Das ist furchtbar, und ich habe das auch getan, gewisserweise.
Vielen Dank auch für deine Worte. :blume:

Na ja, ich kann froh sein, dass ich mich nicht näher auf ihn eingelassen habe. In der Vermutung, dass er noch weitaus schlimmer ist als du. Immerhin haben ihm ja schon einige den Rücken gekehrt und er stellt das nun so hin, dass ihn alle schlecht behandeln. Das ist die eigene verzerrte Wahrnehmung. That's it.
Wer eine facettenreiche Welt tiefschwarz sehen will, der sieht sie tiefschwarz. Es bedarf dann auch einiges, da wieder rauszukommen. Das schaffen die Leute aus dem normalen Umfeld i.d.R. auch nicht wirklich. 🙁

Mich nimmt das schon immer mit, wenn Menschen durch ihre Vergangenheit so am Ende sind, dass eigentlich kein ansatzweise schönes Leben, keine fruchtbaren, bereichernden Kontakte möglich sind. 🙁

Aber dann machen einem Menschen wie du, doch Hoffnung! Ich hoffe, dass du für dich einen geeigneten Weg findest, mit deiner Eifersucht, deinen Selbstwertproblemen besser zurechtzukommen und das Leben zu führen, dass du dir wünschst und das du verdient hast. Sei froh, dass du deinen Partner hast. (es klingt blöd, aber das ist auch nicht jedem vergönnt, dass es so gut passt mit einem anderen Menschen).

Es ist zu vergleichen mit einer Spinnenphobie, wenn man denn eine hat.

Man weiss, dass die kleinen Dinger einem nichts tun koennen (und ich meine die Arten, die uns wirklich nichts tun...), und doch verfallen viele in absolute Panik.
Jupp. Angst ist eben häufig irrational!

So in etwa verhaellt es sich mit der Eifersucht. Alles ist okay, und ploetzlich kommt eine Situation, beispielsweise ich erblicke eine wunderschoene Frau, und PANIK, hoffentlich verliebt er sich jetzt nicht HALS UEBER KOPF.

Unrealistisch, wenn man bedenkt, dass er mich liebt, aber SPINNE! PANIK! RATIONALER VERSTAND AUS!!!

Na ja, solche Ängste entwickeln sich, wenn man irgendwo viel Verlusterfahrungen gemacht hat... :wein:

Das mit dem "in Ordnung" verstehe ich jetzt nicht ganz. Wo genau schriebst du das vorher?
 
Hallo : )

Ach, ist auch nicht so wichtig... die "in Ornung"-Thematik. Bin da etwas vom Thema abgeglitten...

Ich wollte nur berichten, dass es mir schon deutlich besser geht, seitdem ich alles nieder geschrieben habe.

Diese Gruebeleien sind ploetzlich (fast komplett) verschwunden. Das ist soooo befreiend. Sie werden sicher wieder kommen, doch ich weiss, dass sie wieder gehen werden, wie ein ungeliebter Gast... ; ) Und waehrend sie da sind, versuche ich eben damit klar zu kommen.

Leute, ihr seid meine Therapie : ) Na, und ein paar andere Taetigkeiten.

Nicht, dass ihr mich falsch versteht, ich finde es sehr wichtig, dass es Pyschologen gibt. Aber glaubt mir, mir hilft es nicht...

Ich habe eine Therapeutin mit 19 Jahren besucht. 1,5 Jahre, glaube ich... habe erzaehlt, selber gedeutet. Kam mir vor wie ein Patient, der sich selbst therapiert. Ich kann mich nicht an EINEN SATZ von ihr erinnern, der mich persoenlich IRGENDWIE weiter gebracht haette. Hab die Therapie abgebrochen, sie hat gesagt, dass es ihr leid taete, dass sie mir nicht helfen konnte, das war es.

Es gibt solche und solche Therapeuten, ich weiss, aber... ich will einfach net mehr...

Es langweilt mich auch zu sehr ueber mich selber staendig zu reden... das tat jetzt hier mal wirklich gut, mir gehts zu 150 % besser.

Ich danke euch vielmals : )
 
Ich habe eine Therapeutin mit 19 Jahren besucht. 1,5 Jahre, glaube ich... habe erzaehlt, selber gedeutet. Kam mir vor wie ein Patient, der sich selbst therapiert.

So laufen Therapien aber auch. Kein Therapeut soll eine "Gehirnwäsche" durchführen, der Patient soll selbst auf alles kommen. Damit es eben nicht "eingeredet" ist, sondern wirklich von ihm selbst kommt. Ein Therapeut sagt Dir die Dinge eigentlich nicht so auf den Kopf zu, wie es hier im Forum passiert. Manche Menschen kommen aber genau damit weiter. ;-)
 
Ich weiss, und es tat auch gut sich alles mal von der Seele zu reden.

Aber... Nochmal brauch ich das nicht. Zumindest jetzt nicht.

Im Uebrigen habe ich schon ueber Erzaehlungen eines Freundes von handfesten Tipps gehoert, die ihm ein Psychologe mit gegeben hat, die es einem ermoeglichen in Sekundenschnelle umzudenken.

Seine Erzaehlungen aus drei Therapiestunden hsben mir mehr geholfen als meine 1,5 Jahre...

Mir geht es tatsaechlich aber irgendwie besser, seitdem ich hier berichtet habe...
kann auch noch andere Gruende haben, aber dieser "Gruebelzwang" hat sich aufgeloest.

Diese Dinge, die ich andauernd begruebeln MUSSTE, sind nicht mehr von so grosser Bedeutung.

Ich habe keinen BOCK mehr ueber diese Dinge nachzudenken. Und das ist SOOOOO befreiend.
 
Wenn es sich dann so für dich richtig anfühlt. Das ist nicht ironisch gemeint. 🙂 --- i.d.R. geht man ja in Therapie, weil man entsprechenden Leidensdruck hat und dies muss man dem Therapeuten dann ja auch glaubhaft machen. 😉😉
 
Ich möchte Dir nicht zu nahe treten, aber es wirkt ein wenig so, als würdest Du krampfhaft versuchen Gründe zu finden, warum Du keinen Therapeuten brauchst. Ich würde über dieses Thema noch mal wirklich nachdenken. Man muss natürlich den richtigen Therapeuten finden, mit dem man arbeiten kann, aber dann bekommst Du auch eine Therapie, die genau auf Dich zugeschnitten ist. Mit Tipps von anderen Patienten kann man nur bedingt arbeiten, da unsere Psyche sehr komplex ist. Man müsste den wirklichen Grund für deine Eifersucht zunächst genau bestimmen, die Punkte, die Du bisher erwähnt hast, können natürlich auch eine gewisse Rolle spielen, doch kann der wahre Kern auch ganz woanders zwischen Geburt und Erwachsenenalter verordnet sein. Ich weiß dass es manchmal schwer ist, sich für einen Therapeuten zu entscheiden, doch je früher man mit der Therapie beginnt, desto früher kannst Du ein normales Leben führen. Das kann im Extremfall der Unterschied zwischen einer funktionierenden Beziehung und einer Trennung bedeuten.
 
Das Problem bei ihr ist nur allerdings dann, dass sie ja offenbar nicht ausreichend Leidensdruck verspürt. Vielleicht noch nicht. Meistens steigert sich dieser ja hoch, wenn es noch irgendwelche zusätzlichen Schlüsselerfahrungen gibt, z.B. mehrere gescheiterte Beziehungen, Leute, die sich abwenden von einem. Das bringt oft relativ viel Negatives in Gang.
Aber da es ja offenbar mit ihrem Freund läuft???
Gut, ich finde es auch schwierig und bedenklich vor dem Hintergrund, was sie geschrieben hat, so weiter zu machen; aber man kann nun mal niemandem Leidensdruck einreden oder zwingen, was zu ändern. Wie gesagt, das wird häufig zum Selbstläufer irgendwann.
Erst mal nimmt man die Probleme zwar wahr, aber es ist für einen noch nicht schlimm genug, dann kommen paar Schlüsselerfahrungen und danach kann man dann nicht mehr wirklich, weil man eh schon angekratzt ist usw... So ist es ja vielfach.
 
Genau. Es ist, wie Tears of the Dragon sagt. Ich spuere diesen Leidensdruck nicht... mehr. Ich habe, parallel zu meinem Beitrag in diesem Forum ein paar andere Dinge in Bewegung gebracht... ich male zum Beispiel viel. Das gibt mir viel Entspannung. Dann habe ich begonnen eine neue Sprache zu erlernen. Und, es hat mir geholfen... wie sich das in der Zukunft verhaelt, das wird sich zeigen. Aber, wie gesagt, dieser Gruebelzwang, diese Panikattacken, die sind nicht mehr da. Ich "trainiere" mich sozusagen mental stark. Das ist mein Weg. Ich wusste nicht, dass es so gut klappen wuerde, aber es tut es.

Wenn denn dieser Weg auf Dauer nicht funktionieren wird, dann werde ich mir wohl aerztliche Hilfe suchen.
 
Na dann ist es doch ok soweit. Hobbies oder Interessen können auch kanalisierend-unterstützend wirken. Warum also nicht.
 

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