Anforderungen Hochzeit

Hallo calisi,
ich finde das wie die meisten hier nicht normal, im Sinne von nachvollziehbar und in Ordnung.
Du bist da absolut nicht auf dem Holzweg.

calisi meinte:

Und sie überlegt sich jemand anderen zu nehmen.

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An deiner Stelle würde ich ihr sagen, dass sie das gern machen kann.

Läuft eure Freundschaft immer so ab, dass du geben sollst und sie nur nimmt?

Kylar meinte:

Hallo calisi,
ich finde das wie die meisten hier nicht normal, im Sinne von nachvollziehbar und in Ordnung.
Du bist da absolut nicht auf dem Holzweg.



An deiner Stelle würde ich ihr sagen, dass sie das gern machen kann.

Läuft eure Freundschaft immer so ab, dass du geben sollst und sie nur nimmt?

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Alleine schon, weil die "Freundin" pampig wird und unwirsch, hab ich schon Gänsehaut. Das wird kein Freudentag, das wird ein Qualtag. Ich würde darum ausweichen und mir einen einfachen, fröhlichen, zwanglosen Tag machen, ausgeruht und gut gelaunt, statt jemanden zu dienen, der so mit mir umgeht.

Bei uns hat ein Trauzeuge gewisse Kosten zu übernehmen, das ist der Brauch.
Ich habe schon viele Hochzeiten erlebt, die meisten waren nicht gerade "der schönste Moment des Lebens", eher "hoffentlich haben wir an alles gedacht und hoffentlich passiert kein Fehler".
Bei meiner Hochzeit gabs eine Rauferei, einen ausgefallenen Bräutigam, der war so hackedicht, dass er beim Festmahl bewusstlos mit dem Gesicht im Suppenteller lag.

Holunderzweig meinte:

Bei uns hat ein Trauzeuge gewisse Kosten zu übernehmen, das ist der Brauch.
Ich habe schon viele Hochzeiten erlebt, die meisten waren nicht gerade "der schönste Moment des Lebens", eher "hoffentlich haben wir an alles gedacht und hoffentlich passiert kein Fehler".
Bei meiner Hochzeit gabs eine Rauferei, einen ausgefallenen Bräutigam, der war so hackedicht, dass er beim Festmahl bewusstlos mit dem Gesicht im Suppenteller lag.

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Wir haben nur zu zweit geheiratet.
Habe nie verstanden was das einem gibt. Gut, Frau im schönen Kleid, schöne Fotos usw.
Aber meist ist es ja eher so wie du beschreibst.
Hektik, Streit und iwo sind die Leute froh, wenn es vorbei bzw "überstanden" ist.

So wie sich die Freundin der TE stresst, kann ich mir vorstellen, wird es ein sehr stressiger aber kein besonders schöner Tag. Auch nicht für den Bräutigam.
Und mal ganz ehrlich, das Prozedere auf dem Standesamt dauert keine 30 Minuten.

Calisi, gibt's was neues?

Löwenhase meinte:

Wir haben nur zu zweit geheiratet.

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Ich stelle mir das sehr intim, sehr liebevoll und heilig vor. Ganz privat. Du und ich.

Das Anspruchsdenken der Freundin finde ich unverschämt. Getoppt wird das noch durch den Hinweis, man sei auch schnell austauschbar, wenn man nicht spurt. Dass man nervös ist vor solch einem wichtigen Tag ist das eine, trotzdem sollte man den Respekt vor dem Menschen, den man dazu noch Freundin nennt, nicht vergessen.
Ich hätte ihr wohl auch gesagt, dann solle sie doch einfach die andere nehmen. Ob ich dann überhaupt noch teilgenommen hätte? Ich weiß es nicht. Womöglich ist die Braut ja sogar weiter eingeschnappt und behandelt einen nicht freundlich. Braucht man so etwas? Doch eher nicht..

Wie hast du entschieden?

Holunderzweig meinte:

Ich stelle mir das sehr intim, sehr liebevoll und heilig vor. Ganz privat. Du und ich.

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So war es auch.
Für uns ein sehr schöner Moment, an den wir uns heute noch oft erinnern .

Buntehäsin meinte:

Calisi, gibt's was neues?

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Hallo zusammen,
erstmal vielen lieben Dank für Eure zahlreichen und hilfreichen Antworten.

Wir haben einen Tag nach meinem Post telefoniert, weil mir das hin und her Geschreibe zu doof geworden ist. Sie war am Telefon sehr unverschämt. Sie hat gesagt, dass sie von mir erwartet, dass ich den Termin absage. Und am Ende hat sie noch behauptet ich hätte ihr vor ein paar Wochen nicht zum Geburtstag gratuliert. Ich hatte sie aber am Abend ihres Geburtstags angerufen. Nur unter Tags war ich unterwegs und war zudem noch so krank, weil ich mir den Magen verdorben hatte. Bis zum frühen Abend (16:30 / 17:00 Uhr) hatte ich gar keine Möglichkeit sie anzurufen. Das wusste sie auch. Sie meinte, ich hätte sie schon am Abend vorher anrufen und gratulieren müssen. Ihr Geschenk hat sie schon eine Woche vorher bekommen, weil wir uns dann nicht mehr gesehen haben und ich ihr persönlich eine Freude machen wollte. Aber man gratuliert doch nicht einen Tag vorher…

Da hat es mir dann gereicht und mir ist die Hutschnur hochgegangen. Ich hab ihr jetzt mal die Meinung gesagt. Es waren noch einige andere sehr unverschämte Aussagen und Anforderungen im Gespräch. Ich habe das Gefühl, dass es nur darum geht, mit allen Mitteln den eigenen Willen durchzusetzen.

Seitdem habe ich nichts mehr von ihr gehört. Ich würde mich jetzt aber auch nicht melden.

Pfefferminzdrops meinte:

Das Anspruchsdenken der Freundin finde ich unverschämt. Getoppt wird das noch durch den Hinweis, man sei auch schnell austauschbar, wenn man nicht spurt. Dass man nervös ist vor solch einem wichtigen Tag ist das eine, trotzdem sollte man den Respekt vor dem Menschen, den man dazu noch Freundin nennt, nicht vergessen.
Ich hätte ihr wohl auch gesagt, dann solle sie doch einfach die andere nehmen. Ob ich dann überhaupt noch teilgenommen hätte? Ich weiß es nicht. Womöglich ist die Braut ja sogar weiter eingeschnappt und behandelt einen nicht freundlich. Braucht man so etwas? Doch eher nicht..

Wie hast du entschieden?

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Vielen Dank für Deinen Beitrag und Deine Einschätzung. Ich will ihr wirklich nicht die Hochzeit kaputt machen, das soll ein toller Tag für sie werden. Aber ich habe momentan das Gefühl, dass es nur darum geht den eigenen Willen ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen.

Sie hat im Gespräch noch wortwörtlich zu mir gesagt, dass es ja meine eigene Schuld sei, dass ich abends wieder heimfahren muss. Ich könnte mir das Hotel ja locker leisten.

Deshalb warte ich jetzt mal ab, ob sie sich nochmal meldet. Und entscheide mich dann, ob ich überhaupt hingehe. Eigentlich reicht es mir jetzt.