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An die netten Männer

  • Starter*in Starter*in Mina D.
  • Datum Start Datum Start
Männer müssen nicht nett sein. Nettigkeit ist anstrengend, Boshaftigkeit meist einfacher. Solange fiese Männer geduldet werden, bleiben sie auch in der Mehrheit. So wird die Suche nach den Netten dann eben anstrengender.

Fangt an die Fiesen zu ignorieren und in Zukunft werden die sich dann anstrengen. Bis das geschieht, muss man eben mit denen leben.


Das wahrhaftig traurige ist das gefühlt gerade in der modernen Zeit die netten Männer Singles sind, da sie in den Augen der meisten Frauen scheinbar einfach nicht existent, unsichtbar oder nur "langweilig" sind. Man sehnt sich nach etwas aufregendem. Nach etwas das die Reize stimuliert. Und das geben einem nette Männer eher weniger. Sie geben gefühlt nur eine Schulter an der man sich wieder ausweinen kann, wenn jemand "Die Haribo-Tüte gemacht hat": Mitgenommen, aufgerissen, vernascht, weggeworfen.

Und das ist sooooooo deprimierend.

Und ich muss einfach mal glasklar aussprechen: Die netten Männer verstecken sich nicht. Oh nein! Wir waren da, wir sind da, wir waren nie weg. Ihr seht uns nur nicht! 🙁
 
Zuletzt bearbeitet:
Liebe TE,

du hast schon soviel Negatives im Bezug auf Männer erlebt, dass dir eine reine Ermutigung, so fürchte ich, nicht helfen wird. Warst du schon in einer Therapie? Das, was du schreibst klingt nicht danach, als hättest du die schrecklichen Erlebnisse verarbeiten können. Dies musst du aber tun, sonst wirst du gar nicht in der Lage sein, einen netten Mann zu finden.

Ich kann dir sagen, dass es durchaus nette Männer gibt. Leider sind das nicht allzuviele. Es gibt auch nette Frauen. Hier gilt das selbe. Generell ist in der heutigen Gesellschaft der Anteil an Menschen, die nur an sich selbst denken, keine Rücksicht nehmen und denen auch egal ist, ob andere Leiden oder nicht, ziemlich gross.

Ich wünsche dir auf jedenfall von herzen viel Glück und alles alles gute.


Ich beginne demnächst eine Therapie wegen Depressionen, da kommt das sicher auch zur Sprache.
 
Das wahrhaftig traurige ist das gefühlt gerade in der modernen Zeit die netten Männer Singles sind, da sie in den Augen der meisten Frauen scheinbar einfach nicht existent, unsichtbar oder nur "langweilig" sind. Man sehnt sich nach etwas aufregendem. Nach etwas das die Reize stimuliert. Und das geben einem nette Männer eher weniger. Sie geben gefühlt nur eine Schulter an der man sich wieder ausweinen kann, wenn jemand "Die Haribo-Tüte gemacht hat": Mitgenommen, aufgerissen, vernascht, weggeworfen.

Und das ist sooooooo deprimierend.

Und ich muss einfach mal glasklar aussprechen: Die netten Männer verstecken sich nicht. Oh nein! Wir waren da, wir sind da, wir waren nie weg. Ihr seht uns nur nicht! 🙁


Persönlich suche ich nicht nach etwas Aufregendem. Mein Hauptziel im Leben war schon seit meiner Kindheit glücklich zu sein. Das ist für die meisten Menschen allerdings kein akzeptables Lebensziel, man soll schon was erreichen.
Ab und an gehe ich gerne raus, ins Kino, in den Park, sogar mal tanzen, obwohl ich eher die Ruhe schätze.
Für mich wäre jemand perfekt, der eigene Hobbies hat und sich mit sich selbst nicht langweilt. Weil ich das auch nicht tue.
 
Wenn ich den Eröffnungsbeitrag lese, bin ich schon ein wenig schockiert. Dass so etwas in unserer "heilen" Welt möglich ist, macht mich wütend.

Leider kann man Vergangenes nicht wieder gut machen. Aber man muss mit der Vergangenheit Frieden schließen, um die Zukunft nicht zu sabotieren - so schwer es manchmal auch fallen mag.

Was Beziehungen zwischen Mann und Frau angeht, hat meine Mutter immer gesagt: „Auf jeden Pott passt ein Deckel.“

Ich habe bis 33 auch geglaubt, alle Frauen wären scheiße, und wären nur darauf aus, Männer auszunutzen und zu betrügen. Heute weiß ich es😀😉!

Nein! Spaß beiseite🙂! Es gibt solche und solche. Und nur wer wagt, der gewinnt. Aber tatsächlich gibt es keine Garantie dafür, dass man den Traumprinzen oder die Traumprinzessin findet. Und was in 20-30 Jahren ist, kann niemand vorhersagen.

Meine Eltern haben sich gehasst und waren trotzdem 56 Jahre bis zum Tod meines Vaters verheiratet. Mein Arbeitskollege war 8 Jahre mit seiner großen Liebe zusammen, bevor sie geheiratet haben. Nach 6 Monaten fiel seiner Frau auf, dass sie doch gerne mehr Männer kennen lernen würde, und hat die Scheidung eigereicht. Meine Arbeitskollegin hat nach 10 Jahren „wilder Ehe“ ihren Fußballhelden geheiratet. Mit 500 Gästen, Stretchlimousine, Orchester und allem Schnick-Schnack – das Traumpaar des Jahres. Sie waren sogar bei VOX im TV. Nach 2 Jahren habe sie festgestellt, dass sie sich auseinandergelebt haben, und haben sich scheiden lassen.

Als ich meine Frau kennengelernt habe, haben mich alle gewarnt, als ich sofort von Heirat gesprochen habe. Es war Liebe auf den ersten Blick. Wir haben nach 11 Monaten geheiratet, und alle haben mir noch am Hochzeitstag „versprochen“, dass sie mich betrügen wird und spätesten nach 2 Jahren weg sein wird. Meine „Freunde“ haben sogar Wetten darauf angeschlossen. Jetzt sind wir 18 Jahre verheiratet haben 2 große Kinder und denken immer noch nicht an Trennung. Und fast alle Paare, die auf unserer Hochzeit waren sind geschieden oder getrennt.

Ja, natürlich streiten wir uns. Wie die Kesselflicker! Manchmal hassen wir uns und wünschen uns das Schlimmste. Aber auf Regen folgt Sonnenschein. Eine Beziehung bedeutet eine ständige Herausforderung. Und da man sich irgendwann in- und auswendig kennt, spielt das Aussehen nur noch eine untergeordnete Rolle.

Viel wichtiger ist, dass man nach den ersten Wochen und Monaten, in denen man nur mit dem „einen“ beschäftigt ist, feststellt, dass man die gleiche Sprache spricht. Dass man miteinander reden kann, und sich gegenseitig aufeinander bauen kann. Und dass beide Partner weiterhin „leben“ dürfen. Nichts ist abtötender, als wenn man plötzlich feststellt, dass sein eigenes Leben vorbei ist. Nach dem Motto- Frage: Lebensende mit 3 Buchstaben? Antwort: Ehe!

Aber eines ist wichtig zu wissen (obwohl man nicht ständig darüber nachdenken sollte!!!), das Leben ist immer ein Auf und Ab. Es geht niemals immer nur aufwärts und niemals immer nur abwärts. Bis zu einem gewissen Grad hat man es selbst in der Hand. Wichtig ist, die Hoffnung niemals aufzugeben.

Und alles das, was ich geschrieben habe, sind auch nur Worte! Ich habe auch nicht den Stein der Weisen gefunden, und tue so, als wüsste ich, wie es geht. Ein Spruch noch, der dir vielleicht gar nicht hilft, weil du ja doch schon viel Mist erlebt hast, aber: „Hör auf dir so viele Sorgen zu machen. Die meisten davon treffen sowieso niemals ein.“ Lebe!
 
Zuletzt bearbeitet:
[...] Mein Hauptziel im Leben war schon seit meiner Kindheit glücklich zu sein.

Dann hast du den Sinn des Lebens doch schon erkannt🙂! Mach dich jeden Tag mit kleinen Dingen glücklich, und du wirst ein glücklicher Mensch sein!

Du musst nicht den Ansprüchen und Zwängen der Gesellschaft entsprechen. Wer das versucht, hat schon verloren.
 
Persönlich suche ich nicht nach etwas Aufregendem. Mein Hauptziel im Leben war schon seit meiner Kindheit glücklich zu sein. Das ist für die meisten Menschen allerdings kein akzeptables Lebensziel, man soll schon was erreichen.

Du hast deine Wünsche und Vorstellungen und das ist absolut ok. Ich empfehle dir das Gelaber der anderen einfach zu ignorieren.

Ab und an gehe ich gerne raus, ins Kino, in den Park, sogar mal tanzen, obwohl ich eher die Ruhe schätze.
Für mich wäre jemand perfekt, der eigene Hobbies hat und sich mit sich selbst nicht langweilt. Weil ich das auch nicht tue.

Du weißt also was du willst, das ist doch wunderbar. Es gibt mit Sicherheit jemand der da prima dazu passt, gib dich also bitte nicht mit weniger zufrieden. Es ist sehr entscheidend die eigenen Bedürfnisse zu kennen und dafür zu sorgen, dass die nicht zu kurz kommen.
 
Aber eines ist wichtig zu wissen (obwohl man nicht ständig darüber nachdenken sollte!!!), das Leben ist immer ein Auf und Ab. Es geht niemals immer nur aufwärts und niemals immer nur abwärts.
Das lese ich hier immer wieder. Kann ich so nicht bestätigen.
Ich kenne nur ein Dauertief. Ohne sch...
 

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