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An die Männer: Würdet ihr eher eine Frau bevorzugen die weniger bis gar keine Sexualpartner zuvor hatte?

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Ketos

Mitglied
Das Thema ist in den letzten Jahren immer mehr relevant geworden, viele Männer (vor allem junge Männer) legen einen großen Wert darauf, dass ihre Partnerin zuvor nur wenige bis gar keine Sexualpartner hatte.

Insbesondere in puncto Eheschließung, setzen viele Männer heutzutage den Anspruch, dass die Partnerin noch Jungfrau ist.

Nicht umsonst existieren mittlerweile Sprüche wie "No Hymen, no Diamond".

Ich selbst zähle mich auch zu diesen Männern, ich bin selbst noch Jungmann und könnte es mir nicht mal im Geringsten vorstellen, mit einer nichtjungfräulichen Frau eine Beziehung einzugehen.

Allerdings gibt es auch viele Männer, die das komplett anders sehen, meist mit der Begründung, dass sexuell erfahrenere Frauen eher wissen wie man gezielt einen Mann befriedigt.

Nichtsdestotrotz kamen die meisten Männer, mit denen ich mich persönlich darüber ausgetauscht habe, letztendlich zum Schluss, dass eine eher unerfahrene bis jungfräuliche Frau einer erfahrenen Frau vorzuziehen ist.
 
Ich halte diesen Anspruch für sehr unrealisisch, zumal viele Männer meines Erachtens ihrerseits weniger Wert darauf legen, ebenfalls bis zum Beginn einer Ehe keusch zu leben, oder? Schon allein daraus ergibt sich eine Schieflage, die sich nicht ohne weiteres mit dem Anspruch auf eine "jungfräuliche Partnerin" zusammenbringen lässt.

Und was ist, wenn man im Lauf des Lebens mal die Partnerschaft wechseln will oder muss? Spätestens wenn man etwas älter geworden ist, ist so ein Anspruch eh nicht mehr zu halten.
 
Total verqueres Denken, es macht doch nicht den Wert einer Person (egal welchen Geschlechts) aus, ob diese schon mal Sex hatte. Man verliebt sich doch in das Gesamtpaket, und da gibt es wichtigeres als die sexuelle Erfahrung.

In einem gewissen Alter haben Menschen nun mal eine Vergangenheit, deal with it.

Diese Anspruchshaltung, eine Frau hat gefälligst jungfräulich zu sein, finde ich widerlich. Meine Partnerin würde ich nicht kleinhalten wollen. Ich mag es, dass sie selbstbewusst ist und weiß, was sie will. Sie ist meine Seelengefährtin, nicht mein Eigentum.
 
Ich glaube, dass du diese Entwicklung vor allem in deinem Umfeld wahrnimmst, da es für dich auch relevant ist.
Ansonsten sehe ich diesen Trend, abgesehen von bestimmten Kulturen/Religionen, nicht.
Das von dir angebrachte Zitat sehe ich als frauenfeindlich und degradierend an. Ich hoffe, dass sich solche ekelhaften Denkweisen nicht verbreiten.
 
Ansonsten sehe ich diesen Trend, abgesehen von bestimmten Kulturen/Religionen, nicht.
Ich denke, in freien Gesellschaften ist so ein Anspruch kaum zu halten, da es meines Erachtens dafür das gesellschaftliche Muster der Eine-Ehe-Pro-Lebenszeit bräuchte. In den meisten modernen Gesellschaften westlicher Prägung ist aber die Option auf mehrfache, wechselnde Partnerschaften üblich (was ich auch für normal und realistisch halte, da niemand als junger Mensch wissen kann, ob eine Partnerschaft fürs ganze Leben halten wird).
 
Hi,
mir persönlich ist es egal wie viel Erfahrung Sie gesammelt hat.
Beurteile Sie doch nicht an sowas.
Man muss halt akzeptieren das Sie vorher einfach ein eigenes Leben hatte. Ist doch auch gut wenn Sie vorher spaß im Leben hatte. Ich respektiere sowas voll.
Würde doch meiner zukünftigen niemals eine einsame Vergangenheit wünschen😅.

Schönen Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Thema ist in den letzten Jahren immer mehr relevant geworden, viele Männer (vor allem junge Männer) legen einen großen Wert darauf, dass ihre Partnerin zuvor nur wenige bis gar keine Sexualpartner hatte.
Oh ja. Aus mangelndem Selbstvertrauen, mangelnder Bildung oder weil ein altes patriarchalisches Bild immer noch eine Rolle spielt.
Insbesondere in puncto Eheschließung, setzen viele Männer heutzutage den Anspruch, dass die Partnerin noch Jungfrau ist.
In gewissen Kulturkreisen oder Religionskreisen vielleicht. Aber die Frage ist, was nutzt einem ein Anspruch, wenn man dann keine Frau bekommt? Im großen und Ganzen wissen wir Männer schon, wie das Leben läuft und dass dieser Anspruch heutzutage weltfremd ist
Ich selbst zähle mich auch zu diesen Männern, ich bin selbst noch Jungmann und könnte es mir nicht mal im Geringsten vorstellen, mit einer nichtjungfräulichen Frau eine Beziehung einzugehen.
Spannend. Magst du erzählen, warum?
Und würdest du im Gegenzug dann auch warten, bis du mit dieser Frau dann auch verheiratet bist?
Allerdings gibt es auch viele Männer, die das komplett anders sehen, meist mit der Begründung, dass sexuell erfahrenere Frauen eher wissen wie man gezielt einen Mann befriedigt.
Das ist doch nicht die einzige Begründung. Die viel Naheliegendere wäre, dass es einfach unrealistisch ist, als MANN (nicht Junge) eine Jungfrau zu bekommen, weil die meisten eben schon im Verlaufe ihrer Schullaufbahn gewisse Erfahrungen machen.
Nichtsdestotrotz kamen die meisten Männer, mit denen ich mich persönlich darüber ausgetauscht habe, letztendlich zum Schluss, dass eine eher unerfahrene bis jungfräuliche Frau einer erfahrenen Frau vorzuziehen ist.
Das ist halt aber auch eine Statistik, auf der du dir kein wirkliches, repräsentatives Bild über einen Großteil der Männer machen kannst. Wer im Forellenteich angelt, kriegt auch nur Forelle.
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Mir persönlich ist und war es auch egal. Was ich grundsätzlich voraussetze ist, dass die Dame insoweit gewaschen ist, dass ich die Reste des Vorgängers nicht an mir habe. Aber ich sage mal in 99% der Fälle ist diese Voraussetzung einfach gegeben.
Was die Erfahrung angeht: Man fängt bei jedem neuen Sexualpartner zwar nicht von null an, dennoch kann man seine Erfahrungen oft nicht 1 zu 1 auf den neuen Partner anwenden. Dafür gibt es zu viele Vorlieben, Fetische, NoGos usw. In gewisser Weise musst du dich also mit jeder neuen Frau darauf einstellen, neue Erfahrungen zu machen und alte nicht nutzen zu können.
Und wer meint, dass Frauen mit Vorerfahrung "verbraucht" wären, der ist eh lost.
 
Bin aber anscheinend einer der wenigen die so denken, aber alles andere wäre Unrealistisch!
Ich denke nicht, dass Du einer der wenigen bist, die so denken. Meinem Eindruck nach ist das schon die Mehrheitsmeinung. Habe ehrlich gesagt bisher nur selten von Männern einen Anspruch auf "Jungfräulichkeit" gehört, es sei denn, sie entstammen sehr religiösen Umfeldern.
 
Beziehungen zwischen Menschen kannst Du in dem Zusammenhang perfekt mit Autos vergleichen.

Bei Neufahrzeugen ohne Betriebsstunden kann man nur auf Fehlerfreiheit vertrauen.

Sobald ein Auto aus erster Hand kommt, wurde es gebraucht. Es erfährt anfangs den höchsten Wertverlust.
Etwas weniger krass trifft dies Fahrzeuge mit Tageszulassung. Diese wurden nur bewegt – aber nicht gefahren.

Junge Fahrzeuge sind gebraucht, bewegen sich je nachdem wo sie her kommen noch im Bereich der Garantie bzw Mängelhaftung, was den Besitzer entlastet.

Etwas ältere Fahrzeuge sind ebenfalls gebraucht, jedoch hofft man als Nachbesitzer, dass die Vorbesitzer dem Wagen die Spirenzchen ausgetrieben haben.
Allerdings trifft man nun öfter auf Modelle, die vom Besitzer genau deswegen abgestoßen werden.

Altfahrzeuge mit H-Kennzeichen befanden sich lange in bester Pflege – oder haben unbenutzt in einer Garage gestanden.
Bei letzterem muss man genau prüfen, ob sie schon bzw noch konserviert sind, da es ansonsten mit ihnen schnell vorbei ist.
 
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