Anzeige(1)

  • Liebe Forenteilnehmer,

    Im Sinne einer respektvollen Forenkultur, werden die Moderatoren künftig noch stärker darauf achten, dass ein freundlicher Umgangston untereinander eingehalten wird. Unpassende Off-Topic Beiträge, Verunglimpfungen oder subtile bzw. direkte Provokationen und Unterstellungen oder abwertende Aussagen gegenüber Nutzern haben hier keinen Platz und werden nicht toleriert.

Ambivalenz, Nähe u. Distanz

  • Starter*in Starter*in Michael
  • Datum Start Datum Start
Hallo Michael,

das Buch "So nah und doch so fern" ist wirklich ein Supertipp von sandra34. Ich habe das auch gelesen, um jemand anderen zu verstehen, und habe dabei sehr viel über mich selber gelernt.
Mir ging es so ähnlich wie dir, und ich habe einsehen müssen, dass du andere vielleicht annähernd verstehen kannst, aber ändern müssen sie sich schon von sich aus. So hart es klingt, aber du musst vor allem zusehen, dass du nicht auf der Strecke bleibst.

Gruss Huck
 
Liebe Sandra34!
Die Ambivalenz ist in mir vorhanden, dessen bin ich mir bewusst. Ich bin aber doch bereit mich auf eine Liebesbeziehung einzulassen und zu sehen was auf mich zukommt. step by step. Ich will und ich werde die Schwelle bewältigen, das ist aber nur gemeinsam möglich, alleine nicht. Nach so kurzer Zeit die Beziehung zu beenden habe ich nicht verstanden. Es gibt Entwicklungsmöglichkeiten die du zu zweit erfahren kannst, wenn du alleine bleibst, bleibt dir das hingegen verschlossen.
Ob ich mich in ihr spiegle ist mir noch ganz klar, das kann ich nicht so erkennen, aber wahrscheinlich ist es so.
Ich fühle mich nicht ausgenutzt, keineswegs. Um die Liebe zu erfahren, gibt es für mich nur einen Weg: mich zu öffnen. Das schließt natürlich Verletzbarkeit ein. Doch das ist für mich das Salz in der Suppe. Anders geht’s nicht. Mich zu verschließen, erspart mir viel Ärger aber vielmehr Lebensfreude. Ich bin ihr nicht böse, nicht im geringsten, denn ich glaube, sie hat sich ehrlich bemüht und mehr war zum Zeitpunkt nicht möglich. Ich glaube sie erkennt, dass es noch mehr geben kann, als sich „nur“ zu verlieben, doch diese Schwelle zu übertreten und sich mehr zuzutrauen schafft sie momentan nicht.
Über das Thema hinhalten bzw. ob es für sie nur eine Affäre war haben wir gesprochen. Das hat sie verneint. Sie hat Gefühle für mich, doch reichen sie momentan nicht aus, um sich mir zu nähern. Das hat sie vor kurzem gesagt.
Alles Positive und Negative in der Vergangenheit ist geschehen und wir können es nicht mehr ändern. Ich lebe jetzt und daher blicke optimistisch in meine Zukunft. Ewig in der Vergangenheit zu hängen halte ich nicht für sinnvoll. Ich will jetzt mein Leben gestalten und nehme nicht an, dass alles wieder so sein muss, wie es schon war. Das Unglück muß nicht mit der Tiefe der Beziehung wachsen. Es ist möglich, negative Erfahrungen in einer positiven vertrauensvollen Beziehung zu verarbeiten und alte Wunden können sich schließen. Neue Entwicklungen sind möglich.
Über die Möglichkeit des Helfersyndroms habe ich nachgedacht. Ich hatte bisher immer starke, selbstbewußte Frauen und sie ist das nicht. Das scheint mich auch anzuziehen.
Ich habe ihr schon gesagt, dass ich ihr Zeit gebe und mich um die Beziehung bemühen werde.
Ich erwarte nicht, dass sie sich in kurzer Zeit vertauensvoll einlässt. Dazu reicht die Zeit nicht, das dauert länger.

Liebe Grüße, Michael
 
Lieber Michael,

ich wünsche Dir viel Erfolg das es klappt! Du bist ja hoffnungsvoll, und zuversichtlich, welches Grundvorsaussetzung für Erfolg sind...

Alles, Alles Liebe und schreib mal wie es sich so entwickelt hat.

Sandra 34
 

Anzeige (6)

Ähnliche Themen

Thema gelesen (Total: 0) Details

Anzeige (6)

Anzeige(8)

Regeln Hilfe Benutzer

Du bist keinem Raum beigetreten.

      Du bist keinem Raum beigetreten.

      Anzeige (2)

      Oben