Guten Morgen, nachdem ich jetzt den dritten Fall wegen eines nicht bezahlten Artikel bei Ebay geöffnet habe, suche ich eine Alternative zum Verkauf von Gebrauchter Kleidung (Herren). Da ich langsam kein Bock mehr habe mein Geld hinterher zulaufen...
Danke für Antworten
Solche Menschen gibt es ÜBERALL. Die haben einfach eine völlig andere Einstellung zu Wirtschaft und Geld. Man kommt um die nicht herum. Niregndwo, auch wenn manche das (noch) glauben, die gerade irgendwo anders neu sind... Mach es einfach wie die Profis:
1. Kalkuliere das Treiben solcher Menschen mit in die Artikelpreise ein.
Amazon muß ja z.B. auch die 15 Euro Kosten pro Retourprozess einkalkulieren. Wenn einer von 20 Artikeln retourniert wird, werden halt bei jedem Artikel 15/20= 0,75 Euro für Retouren eingeplant und fertig.
Für nichtgezahlte Artikel schlägst Du halt einen Betrag drauf, der Deinen Aufwand entschädigt.
Allerdings sollte man die Kosten nicht in die Versandkosten kalkulieren, denn die moderne Kundin will ja möglichst "kostenlosen" Versand oder findet es zumindest ganz schlimm, wenn weniger Porto als VSK-Höhe auf dem Brief klebt... Also alle Verpackungs-, Retoure-, Sendungsverlust-, Sprit-, Aufwandskosten (und vor allem die auf diese Kosten wiederum anfallenden ebay-Gebühren - denn daher hat ebay ja den kostenlosen Versand gepusht und die Mölichkeit geschaffen, den Versand zu bewerten.
😀) immer in den Artikelpreis packen.
2. Setze Auschlußkriterien für Käufer, d.h. einen eingeschränkten Käuferkreis.
https://www.ebay.de/help/selling/li...g-listings/setting-buyer-requirements?id=4152
==> "Bieter und Käufer nicht akzeptieren, die 2 Vermerk(e) wegen eines nicht bezahlten Artikels innerhalb von 12 Monat(en) erhalten haben."
Einfach möglichst lange Zeiträume und möglichst niedrige Problemfälle angeben.
:blume:
LG
Wolf