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Alternativ-Begriffs-Suche-Thread

Mensch1

Aktives Mitglied
Hallo,

eigentlich suche ich nur einen bestimmten Begriff, der mir grade nicht einfällt. ...und da dieser Thread vermutlich dann schnell beantwortet ist, dachte ich, dass es vielleicht hier allgemein so einen Thread geben könnte. Also wenn jemand ein Wort fehlt, kann man hier dann danach suchen. ...Wenn das hier nicht so Ansprache findet, wäre es vielleicht eine Idee, einfach nur mir bei Folgendem zu helfen:

Es gibt Situationen im Leben, wo man etwas hinnimmt, einfach abwartet, ohne große Emotionen, selbst wenn sie Folgen für jemanden haben können. So z.B. wenn man erfährt, dass ein Familienmitglied krank ist, zudem der Kontakt zuletzt schwierig war. Mein weiß nicht recht, wie man reagieren soll und wartet erstmal ab. Die Person ist einem nicht egal, vielleicht sollte man was tun,...aber man wartet ab, weil der Kontakt zuletzt schwierig war. ...."Scheißegal-Haltung", ist es nicht. ...Hinnehmen? Akzeptieren?

Letztens hörte ich eine Frau davon erzählen, dass sie aufgehört hat, um ihren Sohn zu kämpfen. Sie ist für ihn da, wenn er kommt, aber sie läuft ihm nicht mehr hinterher. Auch da wieder: Es ist eine innere Verbindung da. Der Sohn ist der Frau nicht scheißegal. Sie wartet, wird aber nicht direkt aktiv. ...Was ist das dann innen drin: akzeptieren, mit der Situation abfinden, hinnehmen?

...oder auch generell, wenn sich Dinge im Leben entwickeln, man sie vielleicht mit Bedenken sieht, grade aber auch nicht weiß, wie man reagieren soll, vielleicht auch überfordert ist. Man lässt manches laufen....nicht, weil es einen nicht interessiert,...sondern,...man nimmt eine....-Haltung ein. ...abwarten, hinnehmend, akzeptierend?

Vielleicht fällt Euch noch ein anderer Begriff ein, der zu diesem "Abwartenden, aber nicht emotional gleichgültig-befindenden" passen könnte?

Einen schönen Abend wünsche ich.
 
Wollte auch schreiben, dass zu diesem Bild ganz verschiedene Übersetzungen zutreffen können, aber nicht müssen
- schockgefroren
- resigniert
- prokrastinierend
- ängstlich, etwas Falsches zu tun
- bequem
- ambivalent
etc.pp.
 
Danke Euch schon mal.

"Resignierte Gelassenheit", der Begriff zieht mich irgendwie an. ...und das "es ist okay, aber zieht einem nicht den Boden unter den Füßen weg", finde ich auch sehr stimmig.
Die anderen Begriffe passen auch irgendwie, aber diese beiden Beschreibungen im Vorsatz bisher am Meisten.
 
Neuer, gesuchter Begriff:

Mir fällt grade wieder nicht der richtige Begriff dazu ein. Vielleicht könnt Ihr mir durch ein Brainstorming helfen. Also,...wenn jemand erzählt, dass er grade nicht telefonieren kann, weil es ihm nicht gut geht, aber der anderen Person, der es auch nicht gut geht, anbietet, wenigstens zu mailen,...dann mag Mancher das Annehmen, weil es eben ein nettes Angebot ist oder nachhaltig auf Distanz gehen, weil die Person nicht mit ihr telefonieren wollte (und ich meine wirklich nachhaltig, dass damit ein Knick in der Beziehung ist).
Wenn es jemanden nicht gut geht und man verhält sich zurück haltend, nicht nachvollziehbar,...dann mag manch einer Mitgefühl mit dieser Person haben, sich darum kümmern und manch einer sich nachhaltig zurück ziehen, weil die Person eben "merkwürdig" wirkte.
Mir geht es darum, wie man das nennt, wenn jemand nachvollziehen kann, wenn man grade etwas nicht gut kann und ihm dann hilft, im Gegensatz zu der Person, die da kein Verständnis für hat und sich dann zurück zieht:

Mitgefühl? Echtes Interesse an der Person? Wertschätzung?

Es gibt Menschen (auch als Bsp., jenseits vom "Nicht-gut-gehen"), die akzeptieren, wenn jemand vegetarisch leben will und machen dann zu Weihnachten z.B. auch etwas ohne Fleisch. ...und es gibt Menschen, die setzen das ganze normale Weihnachtsessen auf,...und das war, in einem Fall (als schnelles Heilig-Abend-Essen), Kartoffelsalat mit Schweine-Würstchen...und was war im Salat drin? Fleischwurst.
 
Es gibt Menschen (auch als Bsp., jenseits vom "Nicht-gut-gehen"), die akzeptieren, wenn jemand vegetarisch leben will und machen dann zu Weihnachten z.B. auch etwas ohne Fleisch. ...
Liebevoll und gastfreundlich.

...und es gibt Menschen, die setzen das ganze normale Weihnachtsessen auf,...und das war, in einem Fall (als schnelles Heilig-Abend-Essen), Kartoffelsalat mit Schweine-Würstchen...und was war im Salat drin? Fleischwurst.
Lieblos und unempathisch. "Deine Bedürfnisse sind egal, gegessen wird, was auf den Tisch kommt"
 
Danke Euch. Mir ist schon beim Schreiben meiner Beispiele bewusst geworden, wie doof ich das finde, dass sich die Person(en), um die es ging, sich zurück gezogen haben.
 
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