@Mr. Pinguin
An sozialem Zugehören mangelt es bei mir nicht, mein Bekannten-/Freundeskreis ist nicht gerade klein. Nur in der Frauenwelt läufts bei mir eben miserabel.
@Adele
Das ist mir schon klar, dass ich mit einer Person nichts anfangen kann, wenn ich bei dieser wegen der Größe durchs Raster falle. Du formulierst das irgendwie so positiv, dass man meinen könnte, dass ich wegen meiner Größe nur bei 5% der Frauen durchs Raster falle, aber es ist eben so, dass ich wegen meiner Größe eben bei so gut wie allen Frauen durchs Raster falle. Von daher ist das bei mir schon ein Problem und das Problem könnte halt eventuell schon mit einer Beinverlängerung geheilt oder zumindest stark verringert werden.
@°°°abendtau°°°
Du hast geschrieben:
"Eien mit entscheidente Frage, besonderst für die Frauen, wie geht ein Mann mit seinen Problemen um?
Wenn "nur" die Körpergröße ein Problem darstellt, der "Rest" relativ stimmig ist, dann wiegt das eine Problem natürlich doppelt schwer. Da es immer wieder durch Erfolglosikeit bestätigt wird. Vertändlich."
Das mit dem doppelt wiegendem Problem verstehe ich nicht ganz. Erklär mir das mal nochmal bitte 🙂
Und meinst du wirklich, dass 10cm mehr die Proportionen zu stark verändern würden?
Wenn ich eine Partnerin hätte, dass wäre die Schieflage meines Selbstbildes vermutlich korrigiert. Da stimme ich dir zu. Dann hätte ich ja auch endlich die Bestätigung, dass ich attraktiv genug für eine Frau wäre.
Aber auf der anderen Seite könnte man es doch auch so machen, dass man niemandem von der Beinverlängerung erzählt. Sollte ich nach einer möglichen Beinverlängerung eine Partnerin finden, muss ich ihr ja nicht sofort unter die Nase reiben, dass ich mich operieren haben lasse.
Aber trotzdem danke für die aufmunternden Worte 🙂
@pecky-sue
Zu deiner Frage:
Es ist genau dann gerechtfertigt, unzufrieden mit sich selbst zu sein, wenn man körperlich so stark von der Norm abweicht, dass man für andere nicht mehr erstens als vollwertig und zweitens als attraktiv wahrgenommen werden kann.
Leichter gesagt als getan, diese Unzufriedenheit in Zufriedenheit zu verwandeln. Das würde am einfachsten gehen, wenn ich in dem körperlichem Zustand, in dem ich mich gerade befinde, eine Partnerin finden würde. Dann wäre ich vermutlich zufrieden. Und dann könnte ich mich auch selbst annehmen.
Deine Vermutung ist korrekt. Mir wurde immer eingetrichtert, dass meine Größe schlimm ist. Allerdings nicht von meinen Eltern, sondern von allen anderen Menschen außer meiner Eltern. Meine Eltern hatten allerdings nie ein Problem mit ihrer Größe. Warum auch? Mein Vater ist 1,73m, was absolut kein Problem darstellt und meine Mutter ist 1,55m, da findet man leicht einen Mann, der größer ist.
Wie stellst du dir diese Therapie vor? Ein Psychologe ist ja kein Zauberer, der kann mir auch nur 1000 mal einreden, dass ich mich selbst akzeptieren soll.
Aber auch dir danke für die aufmunternden Worte 🙂
An sozialem Zugehören mangelt es bei mir nicht, mein Bekannten-/Freundeskreis ist nicht gerade klein. Nur in der Frauenwelt läufts bei mir eben miserabel.
@Adele
Das ist mir schon klar, dass ich mit einer Person nichts anfangen kann, wenn ich bei dieser wegen der Größe durchs Raster falle. Du formulierst das irgendwie so positiv, dass man meinen könnte, dass ich wegen meiner Größe nur bei 5% der Frauen durchs Raster falle, aber es ist eben so, dass ich wegen meiner Größe eben bei so gut wie allen Frauen durchs Raster falle. Von daher ist das bei mir schon ein Problem und das Problem könnte halt eventuell schon mit einer Beinverlängerung geheilt oder zumindest stark verringert werden.
@°°°abendtau°°°
Du hast geschrieben:
"Eien mit entscheidente Frage, besonderst für die Frauen, wie geht ein Mann mit seinen Problemen um?
Wenn "nur" die Körpergröße ein Problem darstellt, der "Rest" relativ stimmig ist, dann wiegt das eine Problem natürlich doppelt schwer. Da es immer wieder durch Erfolglosikeit bestätigt wird. Vertändlich."
Das mit dem doppelt wiegendem Problem verstehe ich nicht ganz. Erklär mir das mal nochmal bitte 🙂
Und meinst du wirklich, dass 10cm mehr die Proportionen zu stark verändern würden?
Wenn ich eine Partnerin hätte, dass wäre die Schieflage meines Selbstbildes vermutlich korrigiert. Da stimme ich dir zu. Dann hätte ich ja auch endlich die Bestätigung, dass ich attraktiv genug für eine Frau wäre.
Aber auf der anderen Seite könnte man es doch auch so machen, dass man niemandem von der Beinverlängerung erzählt. Sollte ich nach einer möglichen Beinverlängerung eine Partnerin finden, muss ich ihr ja nicht sofort unter die Nase reiben, dass ich mich operieren haben lasse.
Aber trotzdem danke für die aufmunternden Worte 🙂
@pecky-sue
Zu deiner Frage:
Es ist genau dann gerechtfertigt, unzufrieden mit sich selbst zu sein, wenn man körperlich so stark von der Norm abweicht, dass man für andere nicht mehr erstens als vollwertig und zweitens als attraktiv wahrgenommen werden kann.
Leichter gesagt als getan, diese Unzufriedenheit in Zufriedenheit zu verwandeln. Das würde am einfachsten gehen, wenn ich in dem körperlichem Zustand, in dem ich mich gerade befinde, eine Partnerin finden würde. Dann wäre ich vermutlich zufrieden. Und dann könnte ich mich auch selbst annehmen.
Deine Vermutung ist korrekt. Mir wurde immer eingetrichtert, dass meine Größe schlimm ist. Allerdings nicht von meinen Eltern, sondern von allen anderen Menschen außer meiner Eltern. Meine Eltern hatten allerdings nie ein Problem mit ihrer Größe. Warum auch? Mein Vater ist 1,73m, was absolut kein Problem darstellt und meine Mutter ist 1,55m, da findet man leicht einen Mann, der größer ist.
Wie stellst du dir diese Therapie vor? Ein Psychologe ist ja kein Zauberer, der kann mir auch nur 1000 mal einreden, dass ich mich selbst akzeptieren soll.
Aber auch dir danke für die aufmunternden Worte 🙂