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alles wird immer oberflächlicher oder leben in der matrix

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Leider ist das so, die Gesellschaft zerbricht jeden Tag ein Stück mehr. Richtig zufriedene Menschen scheint es gar nicht mehr zu geben, weil der Arbeitswahn und die Raffgier der Oberen die Gesellschaft kaputt macht! Die einen raffen bis zum "gehtnichtmehr", das kleine arbeitende Volk zerbricht seelich und gesundheitlich an dem immer unmenschlicheren Leistungsdruck. Da stellt man sich echt die Frage, ob das der ganze Lebensinhalt sein kann und was daran menschenwürdig sein soll?

Danke für diesen Beitrag, Gast. Das Leben sollte auch eine Erfüllung haben, eine konkrete Richtung und Sinn. Es darf nicht sein, doch so sehe ich es auch, dass viele Menschen vermehrt nurnoch als Fussabtreter dienen. Daran gehen die meisten früher oder später kaputt.
 
lonely wolfe meinte:
und dann die strikte trennung in "arbeitsleben" und privatleben". und dass das privatleben nichts im arbeitsleben verloren hat, und das arbeitsleben immer absoluten vorrang haben muß! ist doch echt bescheuert. wir alle haben NUR EIN leben. dasollte sich doch alles SINNVOLL miteinander verbinden lassen.

Ich hab mich auch schon immer gefragt was das eigentlich soll. Als ob man, sobald man die Firma betritt, plötzlich zum gefühlslosen Roboter mutieren kann. Andererseits sehe ich aber auch, zumindest bei mir auf der Arbeit, dass die Leute wenig Bedarf haben sich über private Dinge auszutauschen. Ist einfach kein Interesse an den Mitstreitern vorhanden. Über die Arbeit selbst und die Frage, wo man denn heute essen gehen soll, wird allerdings sehr ausgiebig gesprochen. :daumen:
 
Hallo Ihr lieben Denker, Fühler und Mitmenschen!
Vielen Dank für all die Beiträg von Euch! Auch die anregende Kritik.
Keine Zeit, Einsamkeit, Enttäuschungen...manche schaffen es ja gut, sich Nischen zu suchen. Mir gelingt das nicht immer. Machmal kommt halt alles zusammen und ich erlebe mehr Befehlsemfänger als Menschen, die denken und sich entscheiden können.
Schön, dass nicht jeder einen Flach-TV hat- ich auch nicht, da sind wir schon zu zweit.
Und ich kriege auch keinen.
Die Probleme in der Arbeitswelt kann ich nur bestätigen. Ich habe mal versucht, in guter Position Einfluss zu nehmen. Hat nicht geklappt. Je besser die Positionen und je höher die Privilegien, umso schlimmer werden die Spielchen. Daß einzelne einen noch besseren status haben, geht auf Kosten vieler.
Heidenade, Dein Beitrag hat mich sehr berührt. ich bin so Mitte 40 und im Wandel der Zeit waren immer bestimmte Dinge wichtig. Die Sehnsucht nach Natur, Garten und nätürlicher Stille verstehe ich. Wären wir Nachbarn, würde ich Dich in meinen Garten einladen.....
Ich denke immer mehr: Weniger ist mehr! In jeder Beziehung!

Lila laune am abend 😱
 
Ja wir leben zurzeit leider in einer Scheinwelt die auf Lügen basiert und viele Leute sind in einer Art Hamsterrad gefangen. Deshalb sind deine Eindrücke lila laune richtig.

Ich bin zum Schluss gekommen in meinen Überlegungen dass die Probleme die diese Welt hat so komplex sie auch sein mögen im Grunde von einem Faktor aus gehen.

Ich glaube dass alleine dieser Faktor alles beeinflusst und die Probleme die sich daraus ergeben eine Reaktion auf eine Falsche Basis sind.

Dieser Faktor ist das Geld und das Geldsystem was wir in unserer Zivilisation haben.

Ich glaube dass unser Geldsystem auf einer Lüge basiert und die Probleme die wir in der Welt haben nur eine Folge sind.

Ich glaube das uns das Geldsystem krank macht.

Leider ist der koplette Planet Erde im Bann des Geldes 🙁

Kennt jemand einen Staat der nicht um unzählige Milliarden verschuldet ist??? 😕
Wie ist das möglich? 😕

Es läuft etwas gehörig schief und das Geldsystem ist fehlerhaft, deshalb sind die Leute gelähmt.


Ich glaube je mehr man sich in das Geldsystem eingliedert desto unmenschlichen wird man. Man wird eben zur Gefühlskalten Maschinen.

Ich glaube, um menschlich zu sein und das Leben bzw. Glück genießen zu können muss man sich so gut wie möglich aus dem Geldsystem rauß halten.

Eine schwierige Aufgabe sich aus dem Geldsystem rauß halten, wo doch die gesamte Welt damit funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen!

Hm, also ich persönlich finde ja:

IN MEINER BADEWANNE BIN IMMER NOCH ICH DER KAPITÄN. 😀

Und da wir alle in interaktion mit anderen leben, nehm ich einfluß auf unsere gesellschaft, ob mir das nun paßt oder nicht. Ob ich mich für meinen Nachbarn interessiere oder ob der mich kalt läßt ist meine entscheidung. Der Blick im Bus, das lächeln an der roten Ampel - mein Glück. Und er verändert die Matrix. Wenn ich auf cool mache und eigentlich nach wärme suche, ist das nicht ein problem der oberflächlichen gesellschaft, sondern meins. Leider, muß ich ja sagen, denn andersrum käm ich ja viel besser weg, nä? 😎

Aufgaben lösen oder nicht - eine Frage der Cleverness oder eher der Sicht?

Kommt gut durch die Nacht!
 
Kennt jemand einen Staat der nicht um unzählige Milliarden verschuldet ist??? 😕
z.B.: China

Es läuft etwas gehörig schief und das Geldsystem ist fehlerhaft, deshalb sind die Leute gelähmt.
Stimmt, es wird nicht mehr lange funktionieren können, vielleicht maximal wenige Jahre.
Das versteht jeder, der auch den Zineszins versteht. (Wirkt hier auf die aufgenommenen Schulden eines Staates)

Ich glaube, um menschlich zu sein und das Leben bzw. Glück genießen zu können muss man sich so gut wie möglich aus dem Geldsystem rauß halten.
Schwierig bis unmöglich im dicht besiedelten Europa, funktioniert wohl eher in ländlichen Gegenden Südamerikas.

MfG

PS: Habe mich eben auch aus dem Großstadt Stress ausgeklinkt, meine Stelle gekündigt und mich in die ländliche Heimat zurückgezogen. Vorteil: endlich Ruhe - Nachteil: nur noch älte(re)ste Bevölkerung vorhanden; alle arbeitsfähigen Freunde, Bekannte und Familienmitglieder sind jetzt des Geldes wegen quer verstreut in die Welt weggezogen....
 
Ich habe nur ein Ziel.
So viel wie möglich von der Gesellschaft hinter mir zu lassen.
Ich weiß nicht wozu das alles gut sein soll was die Menschen machen.
Irgendwann werden sie doch eh gestorben sein. Deshalb sollte jeder zusehen, dass er ein möglichst schönes Leben hat. Schönes leben, bedeutet für mich schon einmal nicht das zu machen, was andere wollen oder erwarten.
Ich finde diese Erwartungshaltung von anderen auch unerträglich. Ich will die Erwartungen anderer nicht erfüllen ich will so sein, wie ich bin. Was interessieren mich andere? Ich bin ich und anders will ich nicht.
Einen eigenen Hof und möglichst autark und abgeschottet von allen anderen.
Das ist mein Traum, für den ich arbeite. Aber naja, irgendwann wird’s mit der Zivilisationskrankheit auch mal wieder bergab gehen, da bin ich mir ganz sicher. Vielleicht wenn wir 13 Milliarden Menschen sind und die Phosphor Vorräte für die exzessive Landwirtschaft zuneige gehen und das Öl. Was man jetzt erlebt, ist ja erst das laue Lüftchen.
Ich möchte nicht in der Haut zukünftiger Generationen stecken.
Gut, dieses Jahrhundert geht’s vielleicht noch. Bis 2050 werden auch in Deutschland die Kali Vorräte wahrscheinlich noch reichen. Hab ich noch mal glück gehabt.
 
so ihr lieben,

ich denke das das Leben nicht immer so einfach funktioniert wie ihr es da stellt. Wir wollen irgentwie alle frei sein von den zwängen im Alltag aber klappen tut dieses nur bedingt.
recht geben ich euch was statuss.. angeht.

Lieber nen alten bezahlten Golf wie ne neuen benz auf pump, natürlich hätte ich stress wenn ich haus und hof abbezahlen müsste, aber muß das immer sein nur weil der Nachbar eins hat ?
 
Ich denke nicht, dass alles immer so oberflächlich ist, wie immer beklagt wird.

Schließlich kann doch auch jeder sein persönliches Umfeld - zumindest in seiner Freizeit - selbst bestimmen und auch bestimmen, mit wem er sich umgibt.

Dann darf man sich eben nicht mit den oberflächlichen Menschen umgeben, wenn einem das nicht gefällt.

Es gibt schließlich noch andere Menschen.

Und dass wir bestimmten Strukturen unterworfen sind, finde ich im Prinzip gar nicht so schlimm.

Denn es ist so, dass ich vermutlich den ganzen Tag vertrödeln würde, wäre er nicht irgendwelchen Strukturen unterworfen.

Müsste ich nicht um 7.00 Uhr wegen dar Arbeit aufstehen, würde ich es vermutlich sehr viel später tun und dann doch nichts hinbekommen.

So stehe ich auf, gehe zur Arbeit und tue dann zuhause was getan werden muss, eben weil ich weiß, dass ich nicht unbegrenzt Zeit dazu habe.

Hätte ich unbegrenzt Zeit, bestünde die Gefahr, dass ich es immer wieder verschieben würde, weil ja dann immer noch Zeit dazu ist und am Ende gar nichts hinbekommen hätte.
 
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