Hallo,
wie soll ich anfangen, das ist mein x-ter Anlauf hier was zu schreiben... ich fass mal meinen Mut zusammen und erzähle wohl am besten mal kurz von mir, damit ihr einen Eindruck erhaltet.
Ich bin 25 Jahre alt, stets hilfsbereit, tierlieb, sehr humorvoll, kann gut mit Kindern, bin immer höflich, war sozial engagiert, stützende Schulter, Arbeitstier, versuche mich täglich weiterzubilden, lerne gerne und viel, habe mir ein umfangreiches Wissen angehäuft. Ich habe mich damals auch als 15-jähriger sehr intensiv um meine Großmutter(Schlaganfall) gekümmert. Ich habe stets ein Lächeln aufgesetzt, versuche das Leben in vollen Zügen zu genießen und andere von meiner "Nächstenliebe" zu überzeugen, ich will ein Vorbild sein, ein guter Mensch. Desweiteren bin ich mehr oder weniger sportlich, hatte immer ein Mädchen "am Start" und bin Partylöwe. Ich geh mal soweit zu behaupten, dass ich relativ beliebt war, die Leute hatten mich teils gefeiert, ich mach halt Stimmung, Partys fingen spätestens an, wenn ich mit meinen Jungs ankam.
Andererseits bin ich ziemlich gestört, Stichwort Borderline, aber das kann ich verstecken und konnte bisher ganz gut damit leben, muss halt aufpassen, dass man die Narben nicht sehen kann, da habe ich mittlerweile Übung drin(ich war sogar mal so dreist zu behaupten eine Katze hätte mich angefallen, der Typ hat das gekauft, ich hab mich innerlich todgelacht). Ich glaube jetzt holt mich das jahrelange Verdrängen ein...
Seit fast zwei Jahren klappt gar nichts mehr, ich habe mein "Mojo" verloren...
Meine Freundin(meine große Liebe) hatte mich vor fast zwei Jahren verlassen, seitdem klappt das mit den Frauen nicht mehr. One-Night-Stands hatte ich einige, aber mehr als oberflächliche "Beziehungen" kann ich derzeit nicht vorweisen und Affären will ich eigentlich nicht, im nachhinein fühle ich mich sogar schlecht und schäme mich dafür. Die passieren auch nie wenn ich nüchtern bin, aber nach einem halben Kasten bin ich halt locker, charmant und notgeil. Nüchtern habe ich auch kein Selbstbewusstsein mehr und wüsste nicht wie ich eine ansprechen soll, dabei wünsche ich mir so sehr eine Freundin. Meine Beziehung damals war wie ein wahrgeworener Traum, alles hat gepasst, aber, so kam es es mir vor, offenbarte sie mir aus heiterem Himmel, dass sie mich nicht mehr liebt. Ich hab sie immer gut behandelt, meine Schwester meinte sie wolle einen Freund der so gut zu seiner Freundin ist wie ich. Wir waren ein Traumpaar. Von meinen "Freunden" kamen damals nur Sprüche wie "komm drüber weg", "raff dich mal", zuhören wollte mir keiner, von Anfang an...
Ich habe jetzt regelmäßig Nervenzusammenbrüche und Angstzustände. Ich muss bei meiner Schwester(mittlerweile beste Freundin meiner Ex) auf der Couch pennen, weil ich meine Wohnung verloren habe(zu meinen Eltern gehen ist auch keine Option, außer ich verzeihe meinem Vater die gewalttätige "Terrorerziehung", die ich geniessen durfte). Sie ist garnicht glücklich darüber, dass ich bei ihr unterkommen muss, aber selbst die meisten Freunde haben sich von mir abgewendet, ich weiss sonst nicht mehr wohin. Ich halte mittlerweile nur noch Bekanntschaften aufrecht, die immer einem Zweck wie Alkokolrausch oder Musik machen erfüllen. So richtige Freunde habe ich nicht mehr, von denen meldet sich auch keiner mehr bei mir. Ich habe auch mein Studium abgebrochen. Ich weiss nicht mehr weiter, wieso mach ich so dumme Sachen?
Ich bin nicht Ich-Selbst oder besser gesagt, ich weiss garnicht wer ich bin. Der erfolgreiche, intelligente, fähige "Samariter" auf der einen Seite, auf der anderen der arrogante und unfähige Idiot, der impulsiv handelt und sich immer mehr selbst in die "Schei**e" reitet. Irgendwie kann ich alles und dann doch nichts. Mich plagen mittlerweile auch ständig Suizidgedanken, aber dabei will ich eigentlich leben, es ist als wäre es der letzte Ausweg, den ich nur noch vor mir herschiebe. Ich bin gescheitert, denke ich. Ich schäme mich dafür sehr, war ich doch immer der, der anderen geholfen hat. Ich war immer der Starke, jetzt bin ich nutzlos. Und irgendwie kommen mir meine "Probleme" schon immer lächerlich vor. Irgendwo hab ich sogar Verständnis für alle die mich fallen gelassen haben.
Ich will auch irgendwie garnicht in Therapie, meine erste war "Sinnlos" und von Psychopharmaka möchte ich mich nicht abhängig machen... vielleicht hat ja hier jemand eine Idee...
wie soll ich anfangen, das ist mein x-ter Anlauf hier was zu schreiben... ich fass mal meinen Mut zusammen und erzähle wohl am besten mal kurz von mir, damit ihr einen Eindruck erhaltet.
Ich bin 25 Jahre alt, stets hilfsbereit, tierlieb, sehr humorvoll, kann gut mit Kindern, bin immer höflich, war sozial engagiert, stützende Schulter, Arbeitstier, versuche mich täglich weiterzubilden, lerne gerne und viel, habe mir ein umfangreiches Wissen angehäuft. Ich habe mich damals auch als 15-jähriger sehr intensiv um meine Großmutter(Schlaganfall) gekümmert. Ich habe stets ein Lächeln aufgesetzt, versuche das Leben in vollen Zügen zu genießen und andere von meiner "Nächstenliebe" zu überzeugen, ich will ein Vorbild sein, ein guter Mensch. Desweiteren bin ich mehr oder weniger sportlich, hatte immer ein Mädchen "am Start" und bin Partylöwe. Ich geh mal soweit zu behaupten, dass ich relativ beliebt war, die Leute hatten mich teils gefeiert, ich mach halt Stimmung, Partys fingen spätestens an, wenn ich mit meinen Jungs ankam.
Andererseits bin ich ziemlich gestört, Stichwort Borderline, aber das kann ich verstecken und konnte bisher ganz gut damit leben, muss halt aufpassen, dass man die Narben nicht sehen kann, da habe ich mittlerweile Übung drin(ich war sogar mal so dreist zu behaupten eine Katze hätte mich angefallen, der Typ hat das gekauft, ich hab mich innerlich todgelacht). Ich glaube jetzt holt mich das jahrelange Verdrängen ein...
Seit fast zwei Jahren klappt gar nichts mehr, ich habe mein "Mojo" verloren...
Meine Freundin(meine große Liebe) hatte mich vor fast zwei Jahren verlassen, seitdem klappt das mit den Frauen nicht mehr. One-Night-Stands hatte ich einige, aber mehr als oberflächliche "Beziehungen" kann ich derzeit nicht vorweisen und Affären will ich eigentlich nicht, im nachhinein fühle ich mich sogar schlecht und schäme mich dafür. Die passieren auch nie wenn ich nüchtern bin, aber nach einem halben Kasten bin ich halt locker, charmant und notgeil. Nüchtern habe ich auch kein Selbstbewusstsein mehr und wüsste nicht wie ich eine ansprechen soll, dabei wünsche ich mir so sehr eine Freundin. Meine Beziehung damals war wie ein wahrgeworener Traum, alles hat gepasst, aber, so kam es es mir vor, offenbarte sie mir aus heiterem Himmel, dass sie mich nicht mehr liebt. Ich hab sie immer gut behandelt, meine Schwester meinte sie wolle einen Freund der so gut zu seiner Freundin ist wie ich. Wir waren ein Traumpaar. Von meinen "Freunden" kamen damals nur Sprüche wie "komm drüber weg", "raff dich mal", zuhören wollte mir keiner, von Anfang an...
Ich habe jetzt regelmäßig Nervenzusammenbrüche und Angstzustände. Ich muss bei meiner Schwester(mittlerweile beste Freundin meiner Ex) auf der Couch pennen, weil ich meine Wohnung verloren habe(zu meinen Eltern gehen ist auch keine Option, außer ich verzeihe meinem Vater die gewalttätige "Terrorerziehung", die ich geniessen durfte). Sie ist garnicht glücklich darüber, dass ich bei ihr unterkommen muss, aber selbst die meisten Freunde haben sich von mir abgewendet, ich weiss sonst nicht mehr wohin. Ich halte mittlerweile nur noch Bekanntschaften aufrecht, die immer einem Zweck wie Alkokolrausch oder Musik machen erfüllen. So richtige Freunde habe ich nicht mehr, von denen meldet sich auch keiner mehr bei mir. Ich habe auch mein Studium abgebrochen. Ich weiss nicht mehr weiter, wieso mach ich so dumme Sachen?
Ich bin nicht Ich-Selbst oder besser gesagt, ich weiss garnicht wer ich bin. Der erfolgreiche, intelligente, fähige "Samariter" auf der einen Seite, auf der anderen der arrogante und unfähige Idiot, der impulsiv handelt und sich immer mehr selbst in die "Schei**e" reitet. Irgendwie kann ich alles und dann doch nichts. Mich plagen mittlerweile auch ständig Suizidgedanken, aber dabei will ich eigentlich leben, es ist als wäre es der letzte Ausweg, den ich nur noch vor mir herschiebe. Ich bin gescheitert, denke ich. Ich schäme mich dafür sehr, war ich doch immer der, der anderen geholfen hat. Ich war immer der Starke, jetzt bin ich nutzlos. Und irgendwie kommen mir meine "Probleme" schon immer lächerlich vor. Irgendwo hab ich sogar Verständnis für alle die mich fallen gelassen haben.
Ich will auch irgendwie garnicht in Therapie, meine erste war "Sinnlos" und von Psychopharmaka möchte ich mich nicht abhängig machen... vielleicht hat ja hier jemand eine Idee...