A
Alias1
Gast
Guten Tag Freunde der Nacht,
ich muss mich mal im Vertrauen an euch wenden. Mein leben sieht eigentlich ganz gut aus im Moment. Bin 21, habe eine Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing, wohne Alleine, habe eine Freundin, ein akzeptables Verhältnis zu meiner Familie und lebe nciht in der größten Geldnot derzeit.
Nach außen klingt das alles Fantastisch leider bin ich tierisch unglücklich.
Habe bevor ich meine Ausbildung im letzten Jahr begonnen habe ein Studium in Raum- und Umweltplanung abgebrochen und wollte eingentlich Kaufmann für Marketingkommunikation lernen. Beziehungsweise ob ich das wirklich wollte ist mir auch ncihtmehr ganz klar. Fakt ist ich habe ein Studium abgebrochen weil ich zeitgleich zu den Klausuren zuhause ausgezogen bin da es nurnoch streit gab, meine ehemalige Freundin einen halben Monat vorher auf sehr unschöne weise mit mir Schlussgemacht hat, und mich der Studiengang generell ein wenig überfordert hat, da ich mich nciht zu 100% mit ihm identifizieren konnte. Dannach brauchte ich eine neue Aufgabe. Ich habe paralel im Callcenter gejobbt um mich irgendwie zu finanzieren und habe gesucht. Leider ist es mir mit meinem 2,4er Abi und dem abgebrochenen Studium nciht gelungen eine Ausbildungsstelle anzutreten die ich mir gewünscht habe. Also habe ich in dem Callcenter in dem ich arbeitete mit der Cheffin gesprochen und diese hat mir aufgrund meiner sehr guten Leistungen die Ausbildung in der ich derzeit beschäftigt bin angeboten. Ich war natürlich total happy, habe zeitgleich eine neue Freundin gefunden mit der ich sehr glücklich war und bin voller Euphorie gestartet.
Die Berufsschule läuft fantastisch ich schreibe nur einsen und auf der Arbeit bekomme ich stets top bewertungen. Doch ich fühle mich sowohl schulisch als auch betrieblich TOTAL unterfordert. Ich sitze im Betrieb derzeit 6 Tage die Woche (Oft auch 7 weil mein Betrieb wenig wert auf ausgleichszeit zu den ständigen überstunden legt) 8 Stunden lang und berate Kunden die oft nichtmal an einer Beratung interessiert sind sondern lediglich daran sich ihre Zeit zu vertreiben.(Für bis zu 42 cent die Minute.) In der Berufsschule sind wirklich nur assis vertreten, welche regelmäßig über den bevorstehenden Drogenkonsum plaudern oder miteinander besprechen wo sie sich in dieser nacht besinnungslos trinken möchten.
Mein Betrieb verweigert mir eine Verkürzung auf 2 oder 2,5 Jahre, auf meine Anfrage ob der Betrieb mich denn unterstützen würde wenn ich nebenbei Wiwi studieren würde kam ein klares "Sie dürfen das machen, aber von unserer Seite wird da ncihts kommen."
Ich werde faktisch als billige Arbeitskraft missbraucht.
Das Studium in Raum- und Umweltplanung habe ich begonnen da die Dame bei der Berufsberatung mich von meinem großen Wunsch des Lehramtes weggedrängt hat mit vielen Argumenten die ich nun ncihtmehr wirklich so nachvollziehen kann wie damals.
Nun überlege ich ob ich nciht einfach alles hinschmeißen soll, wieder nach Hause ziehen soll und ein Lehramtsstudium in Englisch und Sozialkunde(Politik)auf Gymnasiallehramt aufnehmen soll.
Meine Freundin mit der es auch nciht gut läuft da wir uns ständig wegen kleinigkeiten wie dem Fernsehprogramm in den Haaren haben, hat mich auch schon mehrmals gefragt warum ich mir die Sklavenarbeit antue und nicht beginne zu studieren.
Und meine einzige Antwort inzwischen ist leider wirklich, dass ich Angst vorm erneuten Versagen im Studium habe und dann irgendwann ungelernt ohne etwas dastehe.
Natürlich habe ich die möglichkeit die Ausbildung zu beenden, und dannach mit dem Studium zu beginnen doch wenn ich dann mit 24 ein Lehramtsstudium beginne werde ich aller Vorraussicht erst mit 32 mit dem Referendariat fertig sein, was schon einen recht späten Einstieg ins Arbeitsleben darstellt. Sollte ich aufgrund schlechter Studienleistungen doch wieder in die Wirtschaft gezwungen werden kann ich mir davon auch kein Eis backen.
Außerdem hätte ich starke bedenken meiner Familie so lange finanziell auf der Tasche zu liegen und nachdem ich mich überall gerechtfertigt hatte dass die Ausbildung genau das richtige sei fällt es mir nun schwer schonwieder eingestehen zu müssen, dass ich malwieder mist gebaut habe.
Habt ihr vieleicht den ein oder anderen Rat für mich wie ich mit der Aituation umgehen soll? Ich bin zwar nciht verzweifelt aber fühle mich einfach sehr überfordert wenn ich darüber nachdenke weil ich zu keinem Ergebnis komme. Danke schonmal im Vorraus.
ich muss mich mal im Vertrauen an euch wenden. Mein leben sieht eigentlich ganz gut aus im Moment. Bin 21, habe eine Ausbildung zum Kaufmann für Dialogmarketing, wohne Alleine, habe eine Freundin, ein akzeptables Verhältnis zu meiner Familie und lebe nciht in der größten Geldnot derzeit.
Nach außen klingt das alles Fantastisch leider bin ich tierisch unglücklich.
Habe bevor ich meine Ausbildung im letzten Jahr begonnen habe ein Studium in Raum- und Umweltplanung abgebrochen und wollte eingentlich Kaufmann für Marketingkommunikation lernen. Beziehungsweise ob ich das wirklich wollte ist mir auch ncihtmehr ganz klar. Fakt ist ich habe ein Studium abgebrochen weil ich zeitgleich zu den Klausuren zuhause ausgezogen bin da es nurnoch streit gab, meine ehemalige Freundin einen halben Monat vorher auf sehr unschöne weise mit mir Schlussgemacht hat, und mich der Studiengang generell ein wenig überfordert hat, da ich mich nciht zu 100% mit ihm identifizieren konnte. Dannach brauchte ich eine neue Aufgabe. Ich habe paralel im Callcenter gejobbt um mich irgendwie zu finanzieren und habe gesucht. Leider ist es mir mit meinem 2,4er Abi und dem abgebrochenen Studium nciht gelungen eine Ausbildungsstelle anzutreten die ich mir gewünscht habe. Also habe ich in dem Callcenter in dem ich arbeitete mit der Cheffin gesprochen und diese hat mir aufgrund meiner sehr guten Leistungen die Ausbildung in der ich derzeit beschäftigt bin angeboten. Ich war natürlich total happy, habe zeitgleich eine neue Freundin gefunden mit der ich sehr glücklich war und bin voller Euphorie gestartet.
Die Berufsschule läuft fantastisch ich schreibe nur einsen und auf der Arbeit bekomme ich stets top bewertungen. Doch ich fühle mich sowohl schulisch als auch betrieblich TOTAL unterfordert. Ich sitze im Betrieb derzeit 6 Tage die Woche (Oft auch 7 weil mein Betrieb wenig wert auf ausgleichszeit zu den ständigen überstunden legt) 8 Stunden lang und berate Kunden die oft nichtmal an einer Beratung interessiert sind sondern lediglich daran sich ihre Zeit zu vertreiben.(Für bis zu 42 cent die Minute.) In der Berufsschule sind wirklich nur assis vertreten, welche regelmäßig über den bevorstehenden Drogenkonsum plaudern oder miteinander besprechen wo sie sich in dieser nacht besinnungslos trinken möchten.
Mein Betrieb verweigert mir eine Verkürzung auf 2 oder 2,5 Jahre, auf meine Anfrage ob der Betrieb mich denn unterstützen würde wenn ich nebenbei Wiwi studieren würde kam ein klares "Sie dürfen das machen, aber von unserer Seite wird da ncihts kommen."
Ich werde faktisch als billige Arbeitskraft missbraucht.
Das Studium in Raum- und Umweltplanung habe ich begonnen da die Dame bei der Berufsberatung mich von meinem großen Wunsch des Lehramtes weggedrängt hat mit vielen Argumenten die ich nun ncihtmehr wirklich so nachvollziehen kann wie damals.
Nun überlege ich ob ich nciht einfach alles hinschmeißen soll, wieder nach Hause ziehen soll und ein Lehramtsstudium in Englisch und Sozialkunde(Politik)auf Gymnasiallehramt aufnehmen soll.
Meine Freundin mit der es auch nciht gut läuft da wir uns ständig wegen kleinigkeiten wie dem Fernsehprogramm in den Haaren haben, hat mich auch schon mehrmals gefragt warum ich mir die Sklavenarbeit antue und nicht beginne zu studieren.
Und meine einzige Antwort inzwischen ist leider wirklich, dass ich Angst vorm erneuten Versagen im Studium habe und dann irgendwann ungelernt ohne etwas dastehe.
Natürlich habe ich die möglichkeit die Ausbildung zu beenden, und dannach mit dem Studium zu beginnen doch wenn ich dann mit 24 ein Lehramtsstudium beginne werde ich aller Vorraussicht erst mit 32 mit dem Referendariat fertig sein, was schon einen recht späten Einstieg ins Arbeitsleben darstellt. Sollte ich aufgrund schlechter Studienleistungen doch wieder in die Wirtschaft gezwungen werden kann ich mir davon auch kein Eis backen.
Außerdem hätte ich starke bedenken meiner Familie so lange finanziell auf der Tasche zu liegen und nachdem ich mich überall gerechtfertigt hatte dass die Ausbildung genau das richtige sei fällt es mir nun schwer schonwieder eingestehen zu müssen, dass ich malwieder mist gebaut habe.
Habt ihr vieleicht den ein oder anderen Rat für mich wie ich mit der Aituation umgehen soll? Ich bin zwar nciht verzweifelt aber fühle mich einfach sehr überfordert wenn ich darüber nachdenke weil ich zu keinem Ergebnis komme. Danke schonmal im Vorraus.
