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Alleinerziehend - Kind leidet

F

Fatti10

Gast
Hallo!
Meine Tochter (2 Jahre alt) leidet darunter dass ich alleinerziehend bin und ihr Vater kein Interesse an ihr zeigt. Ich bemühe mich schon darum viel mit ihr rauszukommen, lerne Männer kennen etc. Meine Tochter blüht dann so richtig auf und wirkt glücklich. Doch nie lerne ich jemanden kennen der zu uns passt. Dementsprechend bin ich nach einem gescheiterten Kennenlernen jedes Mal traurig, deprimiert, gehe nicht mit ihr raus.
Mit meiner Tochter allein bin ich absolut nicht glücklich. Ich fühle mich einsam, gestresst, gelangweilt und bin neidisch auf den Vater meiner Tochter der ein glückliches Leben führt.
Wenn er sich um die Kleine kümmern würde oder ich einen Partner, tolle Freunde oder einen Job hätte (bekomme keinen Betreuungsplatz für die Kleine. Bei der Tagesmutter hat sie nur geschrien, sodass ich sie jedes Mal nach 2h abholen musste und wir die Betreuung beendet haben) dann wäre ich glücklich. Ich unternehme ja viel mit ihr und bemühe mich, aber wenn mich das alles nicht glücklich macht dann finde ich es auch okay den ganzen Tag im Bett zu verbringen. Meine Tochter wirkt dann jedoch total traurig, sie wirkt glücklich wenn ich gerade jemanden kennenlerne und sie die Person dann auch kennenlernt, wir gemeinsam was unternehmen. Auf ihren Vater bin ich wütend, da dieser wirklich ein Traumleben führt und absolut auf mich und die Kleine sch***. Natürlich ist er wieder glücklich vergeben.
Manchmal denke ich dass ich einfach die Blöde bin, es besser wäre wenn ich auch einfach abhauen und mein Leben leben würde. Aber ich kann mein Kind ja nicht zurücklassen.
 
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XXXXXGuest

Gast
Hallo!
Meine Tochter (2 Jahre alt) leidet darunter dass ich alleinerziehend bin und ihr Vater kein Interesse an ihr zeigt. Ich bemühe mich schon darum viel mit ihr rauszukommen, lerne Männer kennen etc. Meine Tochter blüht dann so richtig auf und wirkt glücklich. Doch nie lerne ich jemanden kennen der zu uns passt. Dementsprechend bin ich nach einem gescheiterten Kennenlernen jedes Mal traurig, deprimiert, gehe nicht mit ihr raus.
Mit meiner Tochter allein bin ich absolut nicht glücklich. Ich fühle mich einsam, gestresst, gelangweilt und bin neidisch auf den Vater meiner Tochter der ein glückliches Leben führt.
Wenn er sich um die Kleine kümmern würde oder ich einen Partner, tolle Freunde oder einen Job hätte (bekomme keinen Betreuungsplatz für die Kleine. Bei der Tagesmutter hat sie nur geschrien, sodass ich sie jedes Mal nach 2h abholen musste und wir die Betreuung beendet haben) dann wäre ich glücklich. Ich unternehme ja viel mit ihr und bemühe mich, aber wenn mich das alles nicht glücklich macht dann finde ich es auch okay den ganzen Tag im Bett zu verbringen. Meine Tochter wirkt dann jedoch total traurig, sie wirkt glücklich wenn ich gerade jemanden kennenlerne und sie die Person dann auch kennenlernt, wir gemeinsam was unternehmen. Auf ihren Vater bin ich wütend, da dieser wirklich ein Traumleben führt und absolut auf mich und die Kleine sch***. Natürlich ist er wieder glücklich vergeben.
Manchmal denke ich dass ich einfach die Blöde bin, es besser wäre wenn ich auch einfach abhauen und mein Leben leben würde. Aber ich kann mein Kind ja nicht zurücklassen.
Für mich klingt es so, als würde deine kleine Tochter auf deine Stimmung und dein Aktivitätslevel reagieren - ob du einen Partner hast, nimmt sie in diesem Alter sicher nicht bewusst wahr.

Auch wenn es schwierig ist für dich - Versuche, verlässlich für sie zu sorgen incl outdoor Aktivitäten, auch wenn es dir selbst nicht gut geht.

In ihrem späteren Leben wird sie sich an diesen Teil ihrer Kindheit nicht bewusst erinnern können, aber in diesem Alter wird die Basis für das Grundvertrauen gelegt, das ein Mensch ins Leben und Mitmenschen hat.

Dass es für dich schwer ist, die Kleine allein zu erziehen, glaube ich sofort.

Es heißt nicht umsonst, dass man ein ganzes Dorf braucht, um ein Kind gross zu bekommen.

Schau mal, ob du dir Hilfe suchen kannst.

Sehr viele junge Mütter fühlen sich unglücklich und alleine.

Vielleicht kannst du dir ein Netzwerk an Freundinnen aufbauen und ihr euch gegenseitig unterstützen.

Glaube, Freunde von mir haben ihr Kind bei Tagesmutter oder Kita schrittweise eingewöhnt (mit sehr kurzen Zeiten der Abwesenheit am Anfang).

Vielleicht klappt das auch einfach mit einer anderen Tagesmutter besser, Menschen sind ja nicht alle gleich.

Theoretisch könntest du für dein Kind Umgang mit dem Vater vor dem Familiengericht einfordern, glaube ich.

Ob das sinnvoll ist, wenn es ihn nicht interessiert, kommt mir zweifelhaft vor.
 
G

Gelöscht 123365

Gast
Du überträgst grad deine eigene Einsamkeit auf deine Tochter. Sie ist noch viel zu jung, um das Problem Vaterlosigkeit überhaupt erfassen zu können.
Und lass das mit dem zwanghaften Männerkontakt - da kommt nichts Gutes bei heraus.
Eines Tages wird vielleicht der Richtige kommen.
Deine Tochter braucht jetzt vor allem eine entspannte Mutter!
 
G

Gelöscht 79650

Gast
Ich bemühe mich schon darum viel mit ihr rauszukommen, lerne Männer kennen etc.
Warum Männer?
Warum nicht Mütter mit kleinen Kindern?
Dementsprechend bin ich nach einem gescheiterten Kennenlernen jedes Mal traurig, deprimiert, gehe nicht mit ihr raus.
Das hat sie nicht verdient.
Mit meiner Tochter allein bin ich absolut nicht glücklich. Ich fühle mich einsam, gestresst, gelangweilt und bin neidisch auf den Vater meiner Tochter der ein glückliches Leben führt.
Dann solltest du dir Hilfe suchen. Professionelle.
Kennst du den verein VAMV? da könntest du auch Unterstützung finden.
aber wenn mich das alles nicht glücklich macht dann finde ich es auch okay den ganzen Tag im Bett zu verbringen. Meine Tochter wirkt dann jedoch total traurig,
Du weißt schon, dass das nicht ok ist?
. Auf ihren Vater bin ich wütend, da dieser wirklich ein Traumleben führt und absolut auf mich und die Kleine sch***. Natürlich ist er wieder glücklich vergeben.
Manchmal denke ich dass ich einfach die Blöde bin, es besser wäre wenn ich auch einfach abhauen und mein Leben leben würde. Aber ich kann mein Kind ja nicht zurücklassen.
Du kannst dich an das Jugendamt wenden und eine Pflegefamilie andenken.
 

cucaracha

Urgestein
Häufig muss man zahlreiche gescheiterte Kurzbeziehungen ertragen bevor man den Partner für sein Leben findet.

Vielleicht solltest du einen anderen Männertyp suchen.

Es gibt viele Männer, welche mit einer Frau und Kleinkind eine sichere und langfristige Beziehung suchen.

Eine Therapie könnte dich für die Partnersuche stärken.

Hier im Forum gibt es sehr viele suchende Single Männer.

Mach doch einen Faden unter...Sie sucht...auf.
 

weidebirke

Urgestein
Nicht Dein Kind leidet an der Vaterlosigkeit, sondern Du leidest am Verlassen-worden-sein und das überträgt sich natürlich auf Dein Kind. Und es leidet daran, dass Du nicht mit ihm rausgehst und traurig mit ihm in der Wohnung hockst. Natürlich ist Deine Tochter dann auch traurig, unsicher und unausgeglichen.

Bitte lass das mit dem Männer-suchen, das klingt ja direkt gruselig.

Wenn Dir das Mutter-sein nicht so viel bringt, dann such doch einen Kita-Platz für Dein Kind und geh arbeiten. Dann hast Du Ablenkung und Erfüllung abseits des Mutter-sein und kannst Dich vielleicht am Nachmittag auf Deine Tochter freuen.
 

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