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Alleine in der Dunkelheit.

S

Sam1306

Gast
Liebe Hilferuf.de Community. Zunächst einmal möchte ich sagen, das ich neu hier bin, jedoch froh bin, diese Seite endeckt zu haben. Vieleicht kann ich hier, endlich mal meine ganze Wut, Trauer aber auch Freude, nieder schreiben die sich in all den Jahren in mir angestaut hat, ohne gleich belächelt oder sogar aus gelacht zu werden. Denn ich bin nun, in meinem Leben, an einem Punkt angelangt, der oft von vielen Menschen als ,,Abgrund´´bezeichnet wird ...

Nun zum Anfang meiner ,,kleinen´´ Geschichte ...


Alles begann vor haar genau 5 Jahren. Ich hatte einen wunderbaren Job, der mir sogar unheimlich viel Spaß brachte. Ich hatte ein Dach über den Kopf. Ich hatte zu essen und zu trinken. Was möchte man mehr im Leben, dachte ich mir ...

Wie schnell das alles doch weg sein kann ...



Ich werde jenen Tag nie vergessen. Ich war gerade auf den Weg zur Arbeit, eh schon leicht gestresst und leicht angespannt. Es war einfach kein guter Morgen, so etwas kennen bestimmt auch einige von euch. Ich hab den Wecker überhört, der all tägliche morgen Toast verbrannte im Toaster, ich habe den Bus verpasst und kam natürlich auch noch zu spät. Es lief einfach alles schief ...

Als ich also endlich ankam, die Werkstatt betrat und betete das mir mein Cheff für die Verspätung nicht den Kopf ab reissen würde, sah ich sie, bei ihm im Büro stehen. Unsere neue Mitarbeiterin. Es war komisch, denn obwohl ich diese Frau nie zufor gesehen hatte und ebenso überhaupt nicht kannte, verflog meine schlechte Laune wie im nu, als sie sich zu mir um drehte und leise Guten Morgen sagte.
Sie ging mir den ganzen Tag nicht mehr aus den Kopf. Jedesmal wieder habe ich einen Grund gesucht um mich ein wenig, von der Arbeit los reissen zu können, um in das Büro zu gehen wo sie saß, um sie zu sehen. Es ist schon komisch dachte ich mir, so etwas habe ich zufor noch nie gemacht bzw. gefühlt. Ich erwischte mich selbst dabei, als ich zu mir selbst sagte ...

,,entweder ich dreh jetzt volkommen am Rad; oder ich hab etwas genommen und weis selbst nicht´s davon.´´

Ich wollte sie wieder sehen und das nicht nur in der Arbeit. So fasste ich mich Abend´s auf um einige Worte mit ihr zu wechseln, befor sie nach Hause fuhr. Ich lud sie zu einem Caffe ein und war recht erstaunt, als sie sogar noch zu sagte ...


So kam es also, das wir uns einige Tage später, in einem kleinen Caffe das für beide in angenehemer reichweite war trafen ...

Ich glaube ihr wisst, worauf ich hinaus will. Wir trafen un´s natürlich öfter´s, und so kam es, das wir nach ca. 5 Monaten ein paar wurden. Ich gebe es offen und ehrlich zu, sie war meine große Liebe. Ich war der glücklichste Mensch auf diesen blauen Planeten, wenn ich in ihre Augen sah und ihre nähe spührte. Ich dachte immer solch eine Liebesgeschichte würde es im wirklich Leben nie geben, und es sei von den Roman Schrifstellern, immmer alles frei erfunden. Aber Nein, es ist eine Geschichte wie sie nur das Leben schreiben kann. Wir waren sogar so weit das wir zusammen ziehen wollten.
Wie sehr man sich doch täuschen kann ...

Ich mach es kurz und schmerzlos. Die drei Jahre, die wir zusammen waren, waren die schönsten, zugleich aber auch die schlimmsten, meines Leben´s. Acht mal hat sie mich betrogen, Dreimal davon sogar mit meinem besten Freund. Viele sprachen auf mich ein, und sagten mir immer wieder ich solle los lassen von ihr. So etwas, hätte niemand verdient. Doch die Liebe machte mich blind und das diesmal im wahren Sinne des Wortes. Jedesmal wieder, als ich so verletzt wurde und es heraus bekam, flehte sie mich an ihr zu verzeihen ind ich tat es auch. Drei Jahre lang habe ich sie mit mir spielen lassen ..

Schluss endlich kam der Tag. Wir hatten uns wieder einmal gerade erst versöhnt und ich kam sie besuchen. Nach ca. einer halben Stunde sprang sie von der Couch auf, holte mir meine Schuhe und noch ein paar andere Sachen die ich bei Ihr hatte, warf sie vor mich hin und sprach ... (Und diesen Moment, so wie ihre Worte, werde ich nie in meinem Leben vergessen)

,,Schatz, ich bitte dich das du nun gehst ... Sei dir aber sicher, ich werde dich nie vergessen ...´´

Noch befor ich darauf überhaupt etwas erwidern konnte, gab sie mir einen Kuss auf die Stirn und drückte mich regelrecht die Tür hinaus.

(Wie oben geschrieben, diesen Moment und diese Worte werde ich nicht vergessen können)

Nun ja was soll ich noch sagen, zwei Tage später durfte ich sie mit meinem besten Freund über die Strassen schlendern sehen ...

Drei Wochen darauf, (natürlich war ich nicht drüber hin weg) verstrab mein Großvater. Die einzige Bezugsperson, die ich in meinem Leben hatte. Wieso? Mein Vater erschoss sich als ich noch ein Kind war, mit meiner Mutter habe ich mich nie richtig verstanden, meine Großmutter ... ja eine großartige Frau, jedoch war sie eben keine Vaterfigur, die mir in der Kindheit, einfach fehlte und diese konnte einfach nur er ersetzen.

Zwei weitere Wochen darauf, verstarb auch meine Großmutter an alter´s schwäche. Ich wusste nicht mehr weiter. Mein Leben lang, wahr ich frommer Christ, doch an diesem Tag, glaube habe ich meinen Glauben und meinen Lebenswillen auf gegeben zu haben.

Anfang 2007 fiel ich aus lauter trauer aber auch Wut, in eine regelrechte fress Sucht. Ich weis nicht wieso, jedoch war das Essen einfach in dieser Zeit, das einzige was mir noch blieb und nicht genommen werden konnte. Ich nahm immer mehr zu, doch wollte das problem einfach nicht ein sehen. Ebenso griff ich immer öfter´s zur Flasche und viel in einen regelrechten Alkohol rausch. Drogen, alles was man sich vor stellen konnte, versuchte ich um einfach all diese schrecklichen Dinge für wenigstens ein paar Minuten oder auch Stunden zu vergessen. Ich verlor dadurch meinen Job, meine eh schon so wenigen Freunde die ich hatte wanten sich von mir ab und ebenso meine liebe Frau Mama wollte schon lange, nicht´s mehr von mir wissen. Nun stand ich da also, alleine in einer dunkelheit die mich umgab. Wie schnell man doch in nur einem einzigen Jahr, alles verlieren kann, was man besitzt ...


Irgendwann, sah ich meine Fehler schlieslich doch ein und begab mich in Therapie und habe mir geschworen, mich nie wieder an etwas oder jemanden zu binden / zu verlieben, damit ich nie wieder so verletzt werden kann.

Ich habe bis zum heutigen Zeitpunkt, zwar das trinken und das essen ein wenig auf geben können, ebenso habe ich wieder einen Job, (der mir aber mal überhaupt keine freue bereitet. Aber irgendwie muss ich mich schlieslich doch, über Wasser halten)
jedoch merke ich, das in meinen Leben was gewaltiges fehlt. Wie bei einem Puzzle das nie zu Ende gebracht werden kann, weil ein Stück verloren gegangen ist ...

Vor ein paar Monaten habe ich auch wieder jemanden kennen gelernt. Sie wohnt zwar sehr weit weg, jedoch wäre uns beide die Entfernung egal. Jedoch kann ich mich nicht verlieben, da ich einfach große Angst habe das ganze wieder durch machen zu müssen. Ebenso habe ich seit damals große Probleme auf Menschen zu zu gehen und neue ,,Freunde´´ kennen zu lernen. Die meiste Zeit schlies ich mich nur zuhause ein ...

Wie ganz oben schon beschrieben, steh ich an einem Punkt in meinem Leben den viele als ,,Abgrund des Berges´´ bezeichnen.
Ich weis nicht mehr wo mir der Kopf steht. Ich weis nicht mehr vor vorne und hinten ist. Ich weis nicht mehr wo oben und unten ist. Kurz gesagt ich bin am Ende meienr Kräfte. So gern ich auch weiter machen würde, ich kann nicht mehr obwohl der Wille da ist. Meine Kraftreserven sind auf gebraucht und ich bin nur noch ein menschliches Frak.

Ich stehe alleine in der Dunkelheit und im Regen ...





Wieso schreibt ein wild fremder Mensch so etwas in ein öffentliches Forum, werden sich nun einige denken. Ganz einfach da ich (wie oben schon beschrieben) in all den Jahren diese Wut, diesen Hass und diese Trauer, in mir auf gestaut habe und einfach nicht mehr kann. Ich muss nun einfach mal, mit mehreren Leuten darüber reden und musste einfach al freien lauf lassen. Und als ich heute das Forum hier endeckte, dachte ich das ist vieleicht nun eine Chance dazu. Dies, ist so etwas wie ein Hilferuf ...


mfg Sam




Ps: Ich bitte gröbere Rechtschreib -oder Grammatikfehler zu entschuldigen.
 
Zuletzt bearbeitet:

polgara

Aktives Mitglied
Lieber Sam1306,

die zurück liegenden fünf Jahre sind kein schönes Kapitel deines Lebens. Noch nicht... vielleicht wirst du irgendwann einmal einen Sinn darin sehen.

Wenn du eine neue Beziehung eingehen möchtest, kann dir keiner die Gewissheit geben, dass diese keine Enttäuschung für dich wird. Aber wenn du die Beziehung erst gar nicht eingehst, dann vergibst du auch die Chance, dass es eine ganz schöne Beziehung wird.

Du kannst aber die Erfahrungen die du mit der letzten Frau gemacht hast nutzen (NICHT ÜBERTRAGEN!!!). Wenn du merken würdest, dass dich die neue Frau hintergeht, könntest du schneller einen Schlussstrich ziehen bspw.

Ich rate dir den Schritt in die Unsicherheit zu wagen, denn geht es dir jetzt gut? Bist du zufrieden mit deinem Leben?

Ich möchte unabhängig von deinem Problem zurück melden, dass ich den Stil deines Beitrags sehr romanverdächtig finde (klar sind Rechtschreibfehler drin, aber das ist nicht schlimm). Ich fand es spannend und hätte gerne auch noch länger gelesen...

Vielleicht kannst du ja bald von einem Happy End berichten!
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Ich stehe alleine in der Dunkelheit und im Regen ...
Hallo Sam,
erstaunlich, wie klar und ehrlich du dir selbst gegenüber bist - Hut ab! Habe ich es überlesen oder hast du es nicht geschrieben: Wohin möchtest du denn die Richtung deines Lebens lenken - ich meine, heraus aus der Dunkelheit und dem Regen ist klar, aber mit welchem Ziel? Siehst du irgendwo einen Schimmer am Horizont oder ein Plätzchen zum Unterstehen, bis es sich aufklart?
Viele Grüße,
Werner
 
S

Sam1306

Gast
Ersten´s, danke für die Antwort.

Wenn du eine neue Beziehung eingehen möchtest, kann dir keiner die Gewissheit geben, dass diese keine Enttäuschung für dich wird. Aber wenn du die Beziehung erst gar nicht eingehst, dann vergibst du auch die Chance, dass es eine ganz schöne Beziehung wird.

Du kannst aber die Erfahrungen die du mit der letzten Frau gemacht hast nutzen (NICHT ÜBERTRAGEN!!!). Wenn du merken würdest, dass dich die neue Frau hintergeht, könntest du schneller einen Schlussstrich ziehen bspw.

Ich rate dir den Schritt in die Unsicherheit zu wagen, denn geht es dir jetzt gut? Bist du zufrieden mit deinem Leben?
Es ist schwer, sehr schwer. Wie beschrieben, habe ich den Willen weiter zu machen, nach vorne zu sehen und vieleicht auch (wie Sie wirklich schön geschrieben haben, wie ich finde) den Schritt in´s Ungewisse zu wagen. Jedoch fehlt mir einfach im Moment die Kraft dazu. Außerdem ist in mir einfach noch die Angst, die letzten Jahre abermals erleben zu müssen so groß, das sich in mir eine Blockade auf gestaut hat, die nicht einfach so zu überwinden ist.


Ich möchte unabhängig von deinem Problem zurück melden, dass ich den Stil deines Beitrags sehr romanverdächtig finde (klar sind Rechtschreibfehler drin, aber das ist nicht schlimm). Ich fand es spannend und hätte gerne auch noch länger gelesen...
Dies war ehrlich gesagt keine Absicht. Es waren einfach die Worte, die mir in diesem Moment durch den Kopf schossen als ich den Beitrag schrieb. Mich freut es jedoch das er trotz der Rechtschreibfehler (an dieser Stelle nochmal´s ein entschuldigung dafür) angenehm zu lesen war.


Vielleicht kannst du ja bald von einem Happy End berichten!
Vielleicht ...
Ich hoffe es sogar. Sollte es so kommen werde ich es hier in Kenntniss setzen.




Würde mich über weitere Kommentare freuen.

mfg Sam
 
S

Sam1306

Gast
Hallo Sam,
erstaunlich, wie klar und ehrlich du dir selbst gegenüber bist - Hut ab! Habe ich es überlesen oder hast du es nicht geschrieben: Wohin möchtest du denn die Richtung deines Lebens lenken - ich meine, heraus aus der Dunkelheit und dem Regen ist klar, aber mit welchem Ziel? Siehst du irgendwo einen Schimmer am Horizont oder ein Plätzchen zum Unterstehen, bis es sich aufklart?
Viele Grüße,
Werner

Danke für Ihren Beitrag.

Wie geschrieben, Weis ich im Moment gar nicht´s mehr. Ich weis nicht wo mir der Kopf steht und nicht einmal wo oben und unten ist. Es ist alles irgendwie ... wie soll ich am besten sagen ... dunkel und leer im Moment. Ich suche zwar, nach Antworten, wie es weiter gehen soll und wie die Zukunft nun für mich Aus sehen soll jedoch vergeblichst.

mfg Sam
 
J

Jun

Gast
Hallo Sam,

wie in den meisten Foren üblich Duz ich dich einfach, hoffe das stört dich nicht weiter :). Ich glaube nicht, dass dich hier einer auslacht. "Glücklich der Mensch, dessen Leben ihm kaum etwas abverlangt, der geraden Fußes von der Wiege zum Grabe schreitet!?"

Du hast eine ganze Menge durch gemacht und du hast - wenn ich so offen sein darf - dein Leben schon viel viel früher aufgegeben. Himmelherrgott Sie hat dich 8 Mal hintergangen und das 3 Jahre lang. Wie verzweifelt muss man sein, um sein eigenes Lebensglück, seinen Lebensmut, ja seine ganze Existenz auf einen einzigen anderen Menschen aufzubauen? "Ohne dich bin ich nichts/ Hat mein Leben keinen Sinn." ?

Die ganze Beziehung wurde immer fauliger und ausgehöhlter. Tolle Oberfläche, keine Substanz. Sie muss - das muss ich zu deiner Verteidiung anbringen - einer der Menschen sein, die ihre innerste Seele anderen zeigen können. Das sind Momente starker Verletzbarkeit und auch starker anziehender Ausstrahlung. Ein bisschen wie Magie.

Nichtsdestotrotz, war eure Beziehung zum Ende hin ausgehöhlt. Welcher Oberfläche du auch immer nachtrauern magst, welch schöne innigste Momente - die einem oft den Atem stehlen können - du auch immer schmerzlich vermisst. Schein blendet. Ihm fehlt wie Gold langfristig die Wärme. Das wird dein "Freund" noch alles zu spüren bekommen. Darauf kannst du Gift nehmen.

Was du gerade erlebst, ist heftig. Ich vergleiche das ein bisschen wie Wehen. Du gehst gerade durch dein Chaos. Am Ende der Strecke, wirst du Mut fassen. Das tust du hier gerade und wächst - oft unbemerkt - in dir selbst bereits seit längerem heran. Es wird der Moment kommen, da kannst du wieder fluchen. Wirst den schönen Schein zurück schieben und dir auch die dunklen Seiten ansehen und auf deine Art und Weise damit abschließen. "Ein neuer Morgen wird kommen und er bringt Hoffnung für jeden."

Es tut weh, dass du mehrere Schicksalsschläge gleichzeitig einstecken musstest. Erst deine Beziehung, dann deine Großeltern, das ist zuviel. Das haut einfach jeden Menschen mehr als aus der Bahn. Du hast in Alk und Drogen Zuflucht gesucht und deine Freunde haben von außen nur noch gesehen, dass du dich aufgibst, sie nicht helfen können. Wenn du es vermagst, dann schreibe sie an. Wer wirklich ein Freund ist, der antwortet, denn du nimmst wieder Hilfe zur Selbsthilfe an. Mehr vermag ein Mensch oft nicht zu geben.

Ich glaube nicht, dass du dich nie wieder verlieben wirst. Ist ein schöner Schutzgedanke, den ich auch schon 2 Mal hatte. Doch ehrlich, vor was wollen wir uns schützen?

Jun
 
Zuletzt bearbeitet:

polgara

Aktives Mitglied
Lieber Sam,

ich möchte nochmal an Werners Fragen anknüpfen:
Welche Ziele könntest du dir vorstellen in nächster Zeit? Du schreibst, dass dir dein Job nicht so gut gefällt.

Wäre es eine Möglichkeit dir auch da neue Perspektiven zu suchen?

Und wenn du so weit nicht denken kannst, was wäre denn ein gutes Ziel für morgen, MOntag, damit der nicht grau, sondern ein bißchen bunter wird, sprich ein Element erhält an dem du dich erfreuen kannst?

Liebe Grüße

PS Wenn das nicht deine Absuicht war, so schön zu schreiben, dann wäre eine Überlegung, ob du Talent hast. Vielleicht hilft es dir deine Geschichte für dich aufzuschreiben und dir dann wirklich ein Ende oder einen Fortgang der geschichte zu überlegen, der dir gefallen würde. Ich würde es lesen :)
 

Werner

Sehr aktives Mitglied
Wie geschrieben, Weis ich im Moment gar nicht´s mehr. Ich weis nicht wo mir der Kopf steht und nicht einmal wo oben und unten ist. Es ist alles irgendwie ... wie soll ich am besten sagen ... dunkel und leer im Moment. Ich suche zwar, nach Antworten, wie es weiter gehen soll und wie die Zukunft nun für mich Aus sehen soll jedoch vergeblichst.
Hallo nochmal, Sam,
ich duze mal trotzdem weiter (in Foren so üblich) :) ...

Also oft ist es so, dass wenn man im Moment nicht mehr weiter weiß, dass es dann am Besten ist, bis zu dem Punkt im Leben zurückzugehen, an dem es noch völlig in Ordnung war (ist ja nicht so lange her bei dir). Und dann sozusagen einen Soll-Ist-Vergleich nebeneinander schreiben und dann eine Reihenfolge festlegen, was wieder "so gut werden soll wie es schon war". Vielleicht mit etwas Leichtem anfangen, damit ein bisschen Normalität einkehrt, kleine Rituale etwas, Dinge, die du früher, als noch alles okay war, immer gemacht und jetzt vergessen hast.

Kurz gesagt: Aus dem was gut war eine Zielvorstellung entwickeln.

Und nicht zu vergessen: Bestimmt hast du in dieser harten Zeit Dinge dazugewonnen und gelernt, die dir wertvoll sind und bleiben. Die würde ich mir aufschreiben und aufbewahren.

Gruß, Werner
 

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