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AG verlangt Straftat?

Da ist das was der TE sagt.
Leider ist es mir zu wenig Info, ob hier nur Aktien Ankauf oder eigene Firmenaktien im Raum stehen, die gehandelt werden bzw. ob er der Broker ist.
Fraglich warum überhaupt jemand die Zugangsdaten von dem Kollegen hat.

Ich würde mir das schriftlich, von oben, absegnen lassen. Wenns rechtlich zulässig ist, sollte das kein Problem sein.
 
Fakt ist, Du darfst nicht am Handel teilnehmen, bevor Du das Zertifikat hast. Sag, daß Du das nicht machst. Setzt der Typ Dich unter Druck, wende Dich an dessen Chef, zeigt der sich auch uneinsichtig, an den nächsten. Eigentlich gehört der Abteilungsleiter gefeuert. Gleichzeitig würde ich eine Rechtsschutzversicherung für Arbeitsrecht abschließen, da die, auch wenn sie jetzt noch nicht greift, ohnehin bei solchen Arbeitgebern irgendwann erforderlich ist.

Sollte die Probezeit deswegen enden, würde ich das der Börsenaufsicht/Gewerbeaufsicht persönlich melden. Dann ist die Bude dicht und bekommt die Genehmigung entzogen.

Stell DIr mal vor, an dem Tag, wo Du am PC sitzt, kommt große Stichprobenkontrolle. Dann bekommst Du eine drakonische Strafe und Berufsverbot.

Wenn Du Scheisse baust, fällt das auf die andere Identität zurück. Unglaublich echt. Identitätsdiebstahl in der Firma. Der Typ hat sie nicht mehr alle.
 
Auf keinen Fall nachgeben. Für das, wofür Du verantwortlich bist, kannst auch nur Du die Entscheidung treffen. Notfalls die Firma verlassen, weil eine von aussen geforderte Straftat nicht mit Deinem Gewissen vereinbar ist. Du möchtest ja sicher auch nicht, dass mit Deinen Daten einfach so umgegangen wird, nur weil es ein Vorgesetzter so bestimmt. Also ja nicht mitmachen, das wäre meine Empfehlung.
 
Richtige Entscheidung!

Auch als Weisungsempfänger*in im Angestelltenverhältnis bist Du für Deine Handlungen (mit)verantwortlich. Wie schon jemand schrieb, so lange alles gut geht, kein Ding. Wenn aber ein Schaden entsteht oder jemand dem Betrieb ans Bein pinkeln will (rachsüchtiger Ex-Mitarbeiter*in, missgünstige Konkurrenz), dann haftest Du mit oder musst Dich möglicherweise sogar in einem Strafprozess verantworten.
 
Und was soll das hier bringen?

Dafür dürfte das Unternehmen zu klein sein und es geht bei diesem Gesetz hauptsächlich um Compliance was komplett! was andere ist als hier.
Aber hauptsache irgendeinen Brocken hingeworfen.
 
Aktuell weiss niemand, aus welchem Land ( Österreich?) Du schreibst, welche Gesetze dort gelten, an welchen der weltweiten Börsen durch Deine Firma Zugänge geschaffen wurden, zu was sich dabei wer verpflichtet, und aus welchen Vorschriften sich Sanktionen einer Zuwiderhandlung ergeben.

Daher sind bisherige Tipps (leider) eher reine Spekulation.
 
Und was soll das hier bringen?

Dafür dürfte das Unternehmen zu klein sein und es geht bei diesem Gesetz hauptsächlich um Compliance was komplett! was andere ist als hier.
Aber hauptsache irgendeinen Brocken hingeworfen.
Eine interne Meldestelle ab 50Mitarbeiter. Ich dachte der TE sagte was von 80...
Und es ist eine EU-richtlinie, Demzufolge auch in EU-ländern umzusetzen.
Und dieses gesetzt soll Arbeitnehmer schützen die auf Missstände in der Firma hinweisen.
Diesen brocken im Hinterkopf zuhaben ist nicht schlecht. Ich mag den Brocken...ähnlich wie deine 🙋🏻‍♀️
 
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Vielen Dank für euer Feedback.
Ich sehe es genauso und werde auf keinen Fall vor Abschluss der Prüfung am Handel teilnehmen.
Ich werde das Gespräch mit dem Bereichsleiter suchen, und sollte das dann mit meiner Kündigung enden, suche ich mir eben eine neue Anstellung.
Vielen Dank an alle!

Liebe(r),

ich finde es sehr gut, dass du auf dein Bauchgefühl gehört hast! Es ist eine sehr wichtige Eigenschaft auch Dinge zu hinterfragen, die dir dein Vorgesetzter vorschreibt. Im Berufsleben ist es sehr wichtig seine Grenzen zu bewahren und verteidigen zu können.
 
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