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Affektbrückensensitivität zu hoch, zu viele automatische Assoziationen, Gedächtnisabruf klappt nicht

Liv

Mitglied
Guten Tag,

Ich habe ungefähr ein Jahr nach meinem Abi eine Panikattacke gehabt und mich an einer Art Affektbrücke versucht, was geklappt hat. Ich habe nun leider meine Karteikarten nicht hier, weil ich so viele andere Papiere dabei habe und ich glaube ich habe nichts dazu aufgeschrieben, was im Vergangenen passiert war. Mein Ziel bei der Affektbrücke war es, rauszubekommen, ob ich eine Panikattacke wegen dem Freundschaftsverlust habe oder es eine Mischung aus Trauma-Trigger und normaler Reaktion auf einen Freundschaftsverlust ist. An das Ergebnis kann ich mich nicht mehr erinnern, weil ich leider Affektbrückensensitivität bekommen habe und dadurch über ein Jahr lang ungewollte Erinnerungen vermischt mit Tagtrauminhalten und Zeugs in den Medien hatte. Nun habe ich das Problem, dass ich mich an kaum noch was erinnern kann: Also so grob noch, aber ich kann auch nicht gut steuern an was ich mich erinnere bzw an wen oder an welchen Zeitraum oder welchen Ort! Außerdem fühle ich mich manchmal intensiv so als wäre ich in einem anderen Raum und hätte dort irgendwelche Probleme. Das ist sehr negativ. Was mache ich jetzt? Wie löse ich das Problem? Ich bin immer noch gestresst wegen einigem. Ob ich gestresst beim Reden bin, schwankt aktuell sehr. Ich habe Handschmerzen und bin aktuell in einer Reha, ich würde aber gerne selbst versuchen, es ein bisschen besser zu machen, weil ich denke, dass die Leute hier Ewigkeiten für alles brauchen und deren Hilfe nicht immer im richtigen Moment kommt, sodass ich halt Fortschritte verliere. Auch kann es vorkommen, dass mein Arbeitsgedächtnis den Inhalt verliert oder ich Blackouts bekomme. Es ist nicht mehr ganz so schlimm wie vor einigen Monaten (es fühlt sich an wie Jahre), aber ich habe kein Zeitgefühl und die Zeit vergeht schneller als ich denke. Es wirkt halt alles entfernt, weil ich dissoziiert bin und kurz nach Semesterstart eine Pause machen sollte und nun Stress habe, weil ich wieder mit dem Anfangen muss und mit etwas anzufangen ist halt sehr schwer für mich! Das ist so ein depressionsähnlicher Zustand oder so.

Was mache ich jetzt? Wie kann ich das alles lösen? Es wird aktuell besser, aber es ist trotzdem doof.
 
Guten Tag,

Ich habe ungefähr ein Jahr nach meinem Abi eine Panikattacke gehabt und mich an einer Art Affektbrücke versucht, was geklappt hat. Ich habe nun leider meine Karteikarten nicht hier, weil ich so viele andere Papiere dabei habe und ich glaube ich habe nichts dazu aufgeschrieben, was im Vergangenen passiert war. Mein Ziel bei der Affektbrücke war es, rauszubekommen, ob ich eine Panikattacke wegen dem Freundschaftsverlust habe oder es eine Mischung aus Trauma-Trigger und normaler Reaktion auf einen Freundschaftsverlust ist. An das Ergebnis kann ich mich nicht mehr erinnern, weil ich leider Affektbrückensensitivität bekommen habe und dadurch über ein Jahr lang ungewollte Erinnerungen vermischt mit Tagtrauminhalten und Zeugs in den Medien hatte. Nun habe ich das Problem, dass ich mich an kaum noch was erinnern kann: Also so grob noch, aber ich kann auch nicht gut steuern an was ich mich erinnere bzw an wen oder an welchen Zeitraum oder welchen Ort! Außerdem fühle ich mich manchmal intensiv so als wäre ich in einem anderen Raum und hätte dort irgendwelche Probleme. Das ist sehr negativ. Was mache ich jetzt? Wie löse ich das Problem? Ich bin immer noch gestresst wegen einigem. Ob ich gestresst beim Reden bin, schwankt aktuell sehr. Ich habe Handschmerzen und bin aktuell in einer Reha, ich würde aber gerne selbst versuchen, es ein bisschen besser zu machen, weil ich denke, dass die Leute hier Ewigkeiten für alles brauchen und deren Hilfe nicht immer im richtigen Moment kommt, sodass ich halt Fortschritte verliere. Auch kann es vorkommen, dass mein Arbeitsgedächtnis den Inhalt verliert oder ich Blackouts bekomme. Es ist nicht mehr ganz so schlimm wie vor einigen Monaten (es fühlt sich an wie Jahre), aber ich habe kein Zeitgefühl und die Zeit vergeht schneller als ich denke. Es wirkt halt alles entfernt, weil ich dissoziiert bin und kurz nach Semesterstart eine Pause machen sollte und nun Stress habe, weil ich wieder mit dem Anfangen muss und mit etwas anzufangen ist halt sehr schwer für mich! Das ist so ein depressionsähnlicher Zustand oder so.

Was mache ich jetzt? Wie kann ich das alles lösen? Es wird aktuell besser, aber es ist trotzdem doof.

Spreche das mit deinen Behandelnden ab, nicht mit uns, wir sind Laien und kennen uns daher auch nicht aus. Wir dürfen hier aus gutem Grund weder medizinische noch Therapeutische Behandlungsmöglichkeiten empfehlen oder Diagnosen stellen . Auf Grund der Unkenntnis wende dich bitte an eunen Fachkundigen Mediziner.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch nie von einer Affektbrücke als Stütze gehört.
Was ist das genau und wann wendet man sie an.

Ich kann dir diesbezüglich auch nicht helfen und wie schon gesagt ,in der Reha findest du bestimmt jemanden der dir helfen kann.

Liebe Grüße
 
Es liest sich schwer, was du gerade durchmachst, und ich finde es stark, dass du trotzdem weiter dranbleibst.

Du musst das nicht alleine lösen. Die Dinge, die du beschreibst, gehören in professionelle Hände, und es ist völlig okay, dass Heilung Zeit braucht!
Bitte sprich in der Reha ganz ehrlich an, was gerade bei dir passiert. Du darfst Unterstützung einfordern.

Alles Gute!
 
Hallo Liv,
ich kenne deine alten Fäden noch und würde anregen, eine Testung auf Asperger-Autismus durchführen zu lassen.
Oder wurde dies bereits gemacht?
 

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