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Ärger mit Kind aus der Schule

A

aldonna

Gast
Hallo

Ich habe eine Tochter V. in der 3.Klasse,wo es bisher kaum Probleme gab.Seit knapp 2 Jahren geht auch eine Freundin M. meiner Tochter dort auf die Schule,in die 2.Klasse.
Seit ca.1 Jahr gibt es immer wieder Streit von einer Klassenkameraden S. von M.Diese versucht ständig Freundschaften kaputt zu machen,in dem sie den einen gegen den anderen ausspielt und Lügen erzählt,so das die Kinder sich dann streiten.
Vor einigen Monaten hat diese besagte Klassenkameradin S. einen Turnbeutel von einem anderen Kind in eine frisch benutzte Toilette geworfen und es meiner Tochter V. in die Schuhe schieben wollen,dies klärte sich zum Glück schnell auf.Aber es gibt ständig neuen Streit zwischen meiner Tochter V. und ihrer Freundin M.,weil Klassenkameradin S. diese Freundschaft garnicht will und stiftet immer wieder Unruhe.
Vor 9 Tagen hat die Klassenkameradin das Freundschaftsbuch meiner Tochter V.,von Freundin M.weg genommen und kaputt gemacht und in einem Kriegsbunker (gibt es bei uns sehr viele) geworfen.Dies erfuhren wir erst 7 Tage Später,weil Freundin M.aus Angst,wie auch immer,es erzählte,was passiert war.
Als ich es erfuhr,setzte ich mich sofort tel.mit der Mutter von Klassenkameradin S. in Verbindung,die widerum hatte keine Zeit mit mir darüber zu sprechen und legte dann auf.Abends sind mein Mann,meine Tochter V und Freundin M. zu der Mutter gegangen und hatten auf dem Weg dahin das Buch aus dem Bunker gefischt,um zu beweisen,was los ist.
Die Mutter will es ersetzen,aber Klassenkameradin S. weigert sich und stichelt weiter gegen meine Tochter und schiebt mittlerweile anderen Kindern die Schuld in die Schuhe.
Nun möchte ich gerne mal wissen,wie ich jetzt weiter handeln soll,da ich auf solche Spielchen,wie diese langsam keine Lust mehr habe.Ich wollte erstmal einen Brief an die Klassenlehrerin von Freundin M.und Klassenkameraden S. schreiben,damit da erstmal Gespräche geführt werden.Sollte dies nicht fruchten wollte ich mal das Jugendamt informieren,da ich langsam das Gefühl habe,daß die Eltern von Klassenkameradin S. überfordert sind,da sie ihrer Tochter immer den A.... retten und zu ihr halten,egal was sie macht.
Beate
 

mamalilli

Mitglied
hallo, also ich würde erstmal mit der Klassenlehrerin reden oder mit den Elternvertretern. Vielleicht gibt es auch eine Klassenversammlung wo das Problem generell mal angesprochen wird. Vielleicht melden sich mehrere Eltern und man kann das Problem erörtern. Der letzte Weg sollte eigentlich das Jugendamt sein , vielleicht braucht die Mutter auch Hilfe. Vielleicht kannst Du mit ihr mal in ein Cafe gehen, dort läßt es sich einfacher reden. Ich wünsche Dir viel Glück.

Viele liebe Grüße
 

Sori

Sehr aktives Mitglied
ich denke auch, dass der erste Ansprechpartner die Schule sein sollte, da vieles ja in der Schule passiert.
Vielleicht ist es möglich, dass die Lehrerin zwischen den Kindern bzw. zwischen Euch Eltern vermittelt oder sogar mit allen Beteiligten ein gemeinsames Gespräch sucht.
Erst, wenn das nicht funktioniert, würde ich weitere Maßnahmen ergreifen.

Ich denke es wäre auch sinnvoller, das persönliche Gespräche mit der Lehrerin zu suchen und keinen Brief zu schreiben, da das doch die Kommunikation eher erschwert.

Liebe Grüße

Sori
 
A

aldonna

Gast
Das Problem ist ja,daß die Mutter sich keiner Schuld bewusst ist und ihre Tochter nie etwas macht,es sind eben immer die anderen.Mein Mann hatte ja versucht mit der Mutter zu reden,aber ohne Erfolg.Die Mutter von Freundin M.hatte schon mehrere Erfolgslose Gespräche mit der Mutter von Klassenkameradin S.In der Schule wurde schon sehr oft über diese Probleme gesprochen.Da ich jetzt die Tage,wegen Entbindung (Risikoschwangerschaft besteht) in´s Krankenhaus gehe,fehlt mir einfach die Zeit und auch ehrlich gesagt der Nerv mich noch mit der Mutter,die eh nicht reden will,zu beschäftigen.Die Lehrerin wollte ich eben wegen dem Krankenhausaufenthalt erstmal anschreiben,damit sie sieht,daß auch ausserhalb der Klasse Probleme von Klassenkameradin S. sind.
Drum wollte ich auch von Euch erfahrewn,wie man noch an dem Problem arbeiten kann,damit es endlich aufhört.
Mit der Lehrerin kann ich ja nach der Entbindung reden,aber erstmal der Brief,damit sie weiss was los ist.
Beate

Gespräche werden seit Tagen schon mit den Kindern und Lehrern,sowie der Hofaufsicht geführt,aber es sind immer andere Schuld (laut Klassenkameradin S.).Diese Gespräche führen im Moment zu nichts,da meine Tochter ständig verbal angegriffen wird.
 

mamalilli

Mitglied
hallo aldonna, erstmal ist Deine Entbindung wichtiger. Ich wünsche Dir , daß alles gut geht. Und wenn Du ein bischen zur Ruhe gekommen bist, ist es glaube ich gut, erstmal mit der Lehrerin zu reden- Wenn das nicht hilft, gibt es immernoch die Vertrauenslehrer. Aber vielleicht weiß die Klassenlehrerin auch schon Bescheid und das Problem löst sich dann.

Viele liebe Grüße:)
 
A

aldonna

Gast
Heute hatte ja meine Tochter mit der Mutter ihrer Freundin M. telefoniert und auch die Mutter sagte,daß man mit der Mutter von S. nicht reden kann und das sie anscheinend arg Probleme mit S. hat.Daraufhin erfuhr ich ja auch,daß die Mutter von M.einen Brief an die Klassenlehrerin geschrieben hat,weil man keinen anderen Weg findet Ruhe in der Klasse und auch ausserhalb der Klasse zu bekommen.Es kann doch nicht sein,daß ein 8 / 9 jähriges Kind ne ganze Schule auf dem Kopf stellt und machen kann was sie will.Uns geht es ja auch nicht unbedingt um das Freundebuch,was kaputt gemacht wurde,sondern um den Sinn.Es geht eben zu weit,was dieses Kind da anrichtet.Es sind ja schon einige Beschwerden eingegangen,meistens von Eltern aus der Klasse.Aber anscheinend fruchten bei S. keine Gespräche mehr.
Beate
 
D

DevilX

Gast
Ich kenne das Problem,in der Schule meines Sohnes ist auch ein Junge der absolut nicht zu bändigen ist,laut,frech,schlägt usw. Gespräche mit der Mutter von seitens der Schule oder Eltern zeigten sich als fruchtlos.Leider war mein Sohn auch oft Opfer der Angriffe da er kein typischer Junge ist sondern sich eher ruhig und sozial verhält. Achso sie sind alle 8 Jahre. Uns machte das auch oft sehr wütend,vor allem wenn man sieht wie unser Sohn wegen diesem Kind litt und kein Versuch Abhilfe zu schaffen half. Zum Jugendamt gehen halte ich aber in solch Fällen übertrieben. Wir haben lang überlegt was wir noch machen können und mußten uns auch bewusst werden das es heutzutage leider so ist das die Kinder in ihrem Leben immer wieder auf teils verbale oder körperliche Gewalt treffen werden,dies läßt sich leider!!! nicht verhindern. Wir haben uns also mit unserem Jungen hingesetzt und ihm Möglichkeiten aufgezeigt um sich in solch Situationen selbstbewusst und schlagfertig zu verhalten. Bald kam wieder so eine Situation in der Schule und er wendete das Erlernte an. Und mit stolz geschwellter Brust kam er zu Hause an: " Mama,es hat funktioniert!".... Was ich damit sagen will ist,unsere Kinder werden notgedrungen immer wieder auf ihrem Lebensweg auf solche Personen treffen,selbst wenn jetzt angenommen das besagte Kind von der Schule fliegt,wird es solch Situationen trotzdem weiter geben. Deshalb schaue ich mittlerweile wie ich meinem Kind da mit Tipps zu Verhalten und Aussprache helfen kann damit er so selten wie möglich Angriffsfläche für solche Kinder/Personen wird. Uns hat es sehr geholfen....im Gegenteil zu allen Gesprächen mit der Mutter des besagten Kindes etc. Wer Tipps haben möchte kann sich gern via Nachricht an uns wenden. lg
 
A

aldonna

Gast
Ich hatte ja erstmal einen Brief an die Klassenlehrerin geschrieben,damit sie sich der Sache mal annehmen kann,da die Übeltäterin in ihrer Klasse geht.Sie hat sich sofort der Sache angenommen,alleine durch die alten Geschichten,die kurz zuvor passiert waren.Sie hat mit den beteiligten Kindern und einer neutralen Person (der Hofaufsicht) Gespräche geführt,die zwar zu keinem Ergebniss führten,da die Klassenkameradin S. weiterhin die Kinder bedroht,aber die Lehrer bemühen sich.Jedenfalls hat sich nun auch herrausgestellt,wer was gemacht hat und es ist wirklich ein weiteres Kind an der Sache beteiligt gewesen und die beiden (S.und A.) müssen sich bei meiner Tochter entschuldigen,das Buch ersetzen (was sehr schwierig wird,gibt es nicht im Handel) und sie hatten bis gestern Nachmittag Zeit alles ihren Eltern zu beichten,da es heute Post von der Schule gibt,wo die betroffenen Eltern über alles informiert werden.Nun sind wir dann mal gespannt,ob die Kinder sich endlich vertragen oder aus dem Weg gehen,ohne das hier wieder Tränen fliessen.Sollte es von S. keine Änderung oder Einsciht geben,möchte die Lehrerin einen Schulpsychologen einschalten,vielleicht kann der ja was erreichen??
Beate
 

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