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Ängste

Hanichan

Aktives Mitglied
Guten morgen zusammen
Ich bin 29 und weiblich bin katholisch aufgewachsen und durch meine Stiefvater islamisch also zwei religiös. Was später sich ins radikale entwickelt hat wo er viel druck und es in Richtung psychische Gewalt ging und immer als ich krank war oder jemand in der familie sagte er das es gottes Strafe sei.
dann als ich 6 jahre alt war sah ich wie mein Opa verstorben ist bis hin zur Beerdigung dann 2009 starb meine Oma und 2017 meine Freundin. Seit dem hab ich Eine innere Angst, das ist wie Todesangst und Angst das Menschen die ich liebe das ihnen was passiert ubd sie sterben und man sich nie wieder sieht ubd für immer weg ist, kein Bewusstsein mehr hat bzw Wahrnehmung.
Weiß nicht wie man mit sowas umgehen soll, denn ist man geboren um am Ende zu sterben und dann die ganzen Beziehungen sind am Ende weg :(

Liebe Grüße und danke für den Austausch
 
Hallo Hanichan,

schau mal hier: Ängste. Hier findest du was du suchst.

Binchy

Sehr aktives Mitglied
Hallo,

eine fanatische religiöse Erziehung, wo alles, was einem widerfährt, Gottes Strafe ist, ist leider ein guter Nährboden für Ängste. Das sitzt oft tief in einem drin, was einem da eingetrichtert wurde und es dauert, bis man sich davon befreit hat und eine eigene Einstellung dazu gefunden hat.

Das Leben ist immer Abschied und Neubeginn, Anfang und Ende. Gegen diesen natürlich Kreislauf können wir nichts tun, außer zu lernen, loslassen zu können. Das ist nicht leicht, besonders, wenn wir an etwas hängen.

Wenn Du öfter Angst bzw. Todesangst hast, könntest Du mal versuchen, das in einer Therapie aufzuarbeiten. Du könntest Dich mit Jenseitsvorstellungen befassen. Es gibt viele, die sagen, dass das Leben nach dem Tode nicht vorbei ist, dass wir unsere Verstorbenen wiedersehen. Es gibt dazu einige Bücher und Freunde von mir, die Reinkarnationssitzungen gemacht haben, haben mir von verschiedenen Leben erzählt, die sie bereits hatten. Da kann man dran glauben oder nicht. Aber Du könntest Dir da eine eigene Meinung zu bilden, wenn Dich das Thema interessiert.

Es kann helfen, wenn Du versuchst, Dich auf das HIER und JETZT zu konzentrieren. Versuchen, achtsamer im Moment zu leben und ihn zu genießen, denn es gibt viele schöne Momente, die ungelebt an uns vorbei gehen, weil wir gar nicht merken, dass sie schön sind, weil wir mit unseren Ängsten sie kaputt machen.

Vielleicht würden auch Meditation, Yoga, Achtsamkeitsübungen Dir helfen, gelassener innerlich zu werden.
 
G

Gelöscht 118344

Gast
Hallo @Hanichan

hast Du Dich schon mal über eine Trauerbegleitung/Trauerbewältigung (auch bei der kath. Kirche möglich) erkundigt? Es stellt sich für mich auch die Frage, zu welcher Religion Du Dich zugehörig fühlst. Vielleicht helfen Dir auch Gespräche mit Seelsorgern oder dem Pfarrer, wenn Du Dich eher als katholisch siehst.

Unabhängig davon...wir alle müssen uns klar sein, dass das Dasein auf Erden endlich ist. So groß die Vorfreude vor der Geburt, die Geburt als solches sowie das Miterleben des Aufwachsen eines Menschen auch ist. So bewusst sollte man sich sein, dass alles auch ein Ende hat. Darüber wird gesellschaftlich nicht (gerne) gesprochen, aber es gehört zu unser aller Leben nun mal dazu.

ich wünsche dir, dass Du Menschen begegnest, die Dir zuhören und die Dir gerade in solch' schweren Zeiten zur Seite stehen.
 

Hollunderzweig

Aktives Mitglied
Hallo Hanichan

Das wird so sein, wie wir täglich vor Augen haben. Man legt sich hin und kapiert gar nicht, dass man weg ist und nach einer Phase geht man wieder zurück ins "Zeitliche" mit seinem Geist und macht auf Hanichan, bis diese Hanichan nicht mehr kann, um dann als jemand zur Welt zu kommen,der fanatisch religiös ist, um zu erfahren, wie das ist..um zu verstehen und zu begreifen, was dieser so denkt und wie er lebt, wenn er so ist...

Meine Kinder haben alle drei völlig andere Wahrnehmungen, jeder lebt ganz etwas anderes aus, als das andere.
 

Shorn

Sehr aktives Mitglied
Guten morgen zusammen
Ich bin 29 und weiblich bin katholisch aufgewachsen und durch meine Stiefvater islamisch also zwei religiös. Was später sich ins radikale entwickelt hat wo er viel druck und es in Richtung psychische Gewalt ging und immer als ich krank war oder jemand in der familie sagte er das es gottes Strafe sei.
dann als ich 6 jahre alt war sah ich wie mein Opa verstorben ist bis hin zur Beerdigung dann 2009 starb meine Oma und 2017 meine Freundin. Seit dem hab ich Eine innere Angst, das ist wie Todesangst und Angst das Menschen die ich liebe das ihnen was passiert ubd sie sterben und man sich nie wieder sieht ubd für immer weg ist, kein Bewusstsein mehr hat bzw Wahrnehmung.
Weiß nicht wie man mit sowas umgehen soll, denn ist man geboren um am Ende zu sterben und dann die ganzen Beziehungen sind am Ende weg :(

Liebe Grüße und danke für den Austausch
Am Anfang steht das Leben und am Ende der Tod das ist der Kreislauf eines jeden Lebewesens.
Tote haben keine Beziehungen, wie auch.
 

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